Am gestrigen Sonntag, den 26. Juli, stand für das Bundesligateam von W+F Münster das zweite Rennen der Saison an. Wie auch schon das erste Rennen konnte auch dieses Mal kein regulärer Wettkampf stattfinden. Stattdessen wurde ausgehend vom Verband ein dezentraler Swim&Run organisiert. Dieser konnte von den Bundesligateam bundesweit an verschiedenen Standorten ausgetragen werden, sodass sich die Personenanzahl gemäß der Corona-Vorgaben auf die Teilnehmer jedes Teams beschränkte. Die Ergebnisse wurden online erfasst und dann digital ausgewertet. Pro Team wurden die besten drei Teilnehmer gewertet.

Das W+F Bundesligateam um Teamleiter Kai Hesterwerth traf sich für die Absolvierung des Swim&Runs am frühen Morgen um 8:00 Uhr am Freibad in Reken (Borken). Mit dabei waren neben Robin Willemsen und Quentin Staudinger auch Paul Völker, Luca Hagemeyer, Leo Arnoldt und Bruno Krumbeck, die jedoch außer Wertung starteten. Nicht alle Teammitglieder konnten jedoch für den Wettkampf ins Münsterland anreisen: So feierte Frederik Pilarski vom olympischen Trainingszentrum in Kienbaum seinen Einstand in die Bundesliga und Jonas Osterholt nahm vom Bundesstützpunkt in Saarbrücken am Swim&Run teil. Sein Bruder Cedric Osterholt hatte leider sturzbedingt einen Tag vorher absagen müssen.

Noch vor der Öffnung des öffentlichen Badebetriebs konnte das Team sich hier nach einer kurzen Begrüßung im Freibad Reken aufwärmen und auf die 800m Schwimmen vorbereiten. Geschwommen wurde jeweils zur zweit auf einer Bahn. Schnellster Schwimmer auf der 50m-Bahn war Jonas Osterholt (9:06min), gefolgt von Robin Willemsen (9:17min) und Quentin Staudinger (9:57min), Frederik Pilarski schwamm auf der 25m Bahn unterbot mit 8:55min sogar die 9min Marke.

Nach einer kurzen Pause ging es dann um 11 Uhr weiter zum Laufen auf den Sportplatz. Hier musste eine Strecke von 5000m absolviert werden. Jonas Osterholt (14:53min) war auch hier vorne dabei gefolgt von Robin Willemsen (15:46min), Frederik Pilarski (16:38min) und Quentin Staudinger (16:55min). Auch die anderen Teilnehmer waren mit ihren Leistungen zufrieden. Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer!

Am Abend gab dann der Verband das Gesamtergebnis bekannt: Insgesamt reichte das Teamergebnis für Platz 3 in der Tageswertung hinter dem Ejot Team Buschhütten und dem Hylo-Team Saar. Der erste Podiumsplatz für das Team, das erst 2018 in die höchste deutsche Triathlonliga aufgestiegen war. Zufrieden beendet das Team mit Kaffee und Kuchen und freut sich auf das nächste reale Bundesligarennen in Saarbrücken Mitte September.

Viele Grüße
Euer Bundesligateam