Heute beginnt unsere diesjährige Aktion "12 Monate Ehrenamt". Am 15. jeden Monats werden sich nun das ganze Jahr über Ehrenamtliche aus unserem Verein vorstellen. Sie werden von kleinen und großen Glücksmomenten erzählen, von der Arbeit in einem Team, von ihrer Zukunft im Ehrenamt und vielem mehr.
Wenn ihr beim Lesen dieser vielen tollen Geschichten selber das Gefühl bekommen solltet: "Das ist genau das Richtige für mich!" Dann zögert nicht und werdet Teil vom Ehrenamts-Team von W+F.

Den Anfang macht nun

 

B a z m i r  Z a m a n i

Name:
Bazmir Zamani

Alter:
18 Jahre alt

Ehrenamtlich aktiv bei W+F seit:
Oktober 2017

Im Bereich:
Kinderschwimmausbildung

Wie bist du zum Ehrenamt gekommen?
Ich habe selber dort schwimmen gelernt und habe dann von der Schwimmausbildung erfahren. Zuerst habe ich drei Wochen zur Probe dort gearbeitet und das war sehr schön, weil ich es gut fand, anderen Kindern schwimmen beizubringen.

Was findest du toll an deiner Arbeit?
Ich finde es sehr schön hier zu arbeiten, weil ich immer etwas Neues lerne; zum Beispiel, wie ich mit Kindern umgehen kann. Außerdem ermöglicht man den Kindern durch das Schwimmen selbstbewusster und selbständiger zu werden.

Was sind deine Aufgaben?
Zuerst versuche ich den Kindern die Aufgaben zu erklären, dann begleite ich sie, damit sie die Aufgaben schaffen können.  Außerdem versuche ich die Aufgaben so zu erklären, dass sie diese möglichst selbstständig schaffen.

Was ist das Besondere am Ehrenamt?
Dass man das freiwillig und unabhängig von der Bezahlung macht. Man trägt seinen Teil zur Gesellschaft bei und sollte von dem, was man tut, überzeugt sein.

Warum findest du, sollte es mehr Ehrenamtliche geben?
Die Leute, die die Hilfe von Ehrenamtlichen in Vereinen nutzen können, brauchen nicht so viel Geld ausgeben und sich auch nicht so unter Druck gesetzt fühlen. Außerdem denke ich, dass wenn die Leute freiwillig (in dem Ehrenamt) arbeiten, sie sich mehr engagieren als andere. Darüber hinaus spielt Nächstenliebe eine Rolle: anderen Menschen zu helfen ohne Geld dafür zu verlangen.

Was würdest du anderen mit auf den Weg geben, die überlegen, selbst ehrenamtlich aktiv zu werden?
Es ist ein schönes Gefühl, dass man selbst etwas bewirken kann. Das macht auch Spaß, weil es ein Hobby ist, man aber gleichzeitig anderen Menschen helfen kann. Dort kann man auch vieles lehren wie auch lernen.

Wie siehst du deine Zukunft im Ehrenamt?
Ich freue mich sehr, denn was ich lerne, kann ich auch anderen Menschen beibringen. Ich hoffe, dass ich weiterhin etwas für mein Leben dazu lerne und mich weiter entwickeln kann.

Was ich sonst noch zu meiner ehrenamtlichen Tätigkeit sagen wollte:
Ich möchte die Erfahrungen, die ich gemacht habe nicht missen und ich wünsche mir, dass ich so weiter machen kann und es mehr Ehrenamtliche geben wird, damit den Menschen noch mehr ermöglicht werden kann.