Ehrenamt
W+F Münster hat mit seinen vielfältigen Angeboten mittlerweile um die 600 Mitglieder angelockt. Organisiert und durchgeführt werden unsere Trainings, Events und weiteren Angeboten ausschließlich durch die vielen Ehrenamtlichen in unserem Verein.
Auf diesen Seiten möchten wir euch nicht nur unsere wahnsinnig tollen und engagierten Ehreantmler*innen vorstellen, sondern euch auch zeigen, wie ihr bei uns aktiv werden könnt. Denn damit W+F Münster weiterhin wachsen kann und alles rund läuft, braucht es viel ehrenamtliches Engagement. Und durch unser vielfältiges Vereinsleben findet bei uns sicher jede*r Menschen und Angebote, die passend für die individuelle sportliche Motivation und Zielerreichung sind. Ob administrative Aufgaben, Hilfe bei der Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, Layouts erstellen, Fotos machen, Öffentlichkeitsarbeit, Sponsorensuche und -pflege, Trainingsangebote oder oder oder. Schaut doch ‘mal bei unseren Aufgabenfeldern vorbei. Bestimmt ist da auch etwas für euch dabei! Grundsätzlich gilt: ihr braucht keine Vorerfahrung – nur Motiviation und Spaß an der Arbeit im Team.
Übrigens: wir bieten auch jährlich eine BFD- bzw. FSJ-Stelle an. Wer also nach der Schule erst einmal etwas praktisch und eigenverantwortlich arbeiten möchte, ist bei uns genau richtig.
12 Monate Ehrenamt
Im Folgenden möchten wir Euch mit unserer Aktion "12 Monate Ehrenamt" jeden Monat eine*n Ehrenamtliche*n aus unserem Verein vorstellen
Möchtest Du W+F Münster ehrenamtlich unterstützen? Dann melde Dich! Wir freuen uns.
Keep on running!
- von Samira Owji
- am:
F a b i a n S c h u l t e
Name:
Fabian Schulte
Alter:
21
Ehrenamtlich aktiv bei W+F seit:
2013
Im Bereich:
Schwimmausbildung und Wasserrettung
Wie bist du zum Ehrenamt gekommen?
Anfangs war ich selbst Teilnehmer in der Schwimmausbildung und habe dann nach meinem Besuch des Technikkurses selbst als Ausbilder angefangen.
Was findest du toll an deiner Arbeit?
Im Bereich der Kinderschwimmausbildung ist es immer wieder schön, die Fortschritte de Kinder mitverfolgen zu können und zu sehen, wie die Kinder selbst Spaß dabei haben.
Im Ressort Wasserrettung sind wir viel am Badesee in Saerbeck aktiv. Dort ist es immer wieder schön, wenn Gäste auf einen zukommen und sich für den schönen Aufenthalt am See bedanken. Zudem ist das Ambiente am See einfach einzigartig und man bekommt jedes Mal ein richtiges Urlaubsgefühl.
Was sind deine Aufgaben?
In der Kinderschwimmausbildung bin ich als Kursleiter in allen Kursen von Seepferdchen bis Gold tätig gewesen. Hier gilt es Trainingspläne zu schreiben und die Kinder auf ihrem Weg zum Abzeichen bestmöglich zu begleiten und zu betreuen.
Im Ressort Wasserrettung bin ich Teil des Leitungsteams und somit mitverantwortlich für die Organisation am See sowie andere Aktivitäten, an dem die Wasserrettung beteiligt ist.
Was ist das Besondere am diesem Ehrenamt?
Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viele Menschen es gibt, die sich in der Freizeit für andere Einsetzen und das Vereinsleben aufrecht erhalten.
Warum findest du, sollte es mehr Ehrenamtliche geben?
Wenn jeder sich ein bisschen ehrenamtlich einbringt, kann man gemeinsam große Ereignisse schaffen und es führt auch zu einer Entlastung derjenigen, die sehr viel Zeit ehrenamtlich aufbringen.
Was würdest du anderen mit auf den Weg geben, die überlegen selbst ehrenamtlich aktiv zu werden?
Jeder kann sich selbst aussuchen, wie viel Zeit er aufbringt und kann Teil eines schönen Vereinslebens werden.
Wie siehst du deine Zukunft im Ehrenamt?
Meine Zukunft sehe ich weiterhin im Ressort der Wasserrettung, da dieses mich sehr begeistert. Zudem möchte ich auch gerne wieder aktiver in der Schwimmausbildung werden (was derzeit beruflich nicht möglich ist), da es immer wieder schön ist, die Erfolge der Kinder mitzuerleben.
Was ich sonst noch zu meiner ehrenamtlichen Tätigkeit sagen wollte:
Durch meine ehrenamtliche Tätigkeit habe ich sehr viel an Erfahrung gewonnen, die mir auch auf meinem beruflichen Weg sehr geholfen hat. Danke an alle, die mich unterstützt und angeleitet haben.
- von Samira Owji
- am:
A x e l B r e d e l o w
Name:
Axel Bredelow
Alter:
64
Ehrenamtlich aktiv bei W+F seit:
2019
Im Bereich:
Management Vereinsheim
Wie bist du zum Ehrenamt gekommen?
Der bis dahin tätige Albert Stadtmann suchte einen Nachfolger, und da ich bereits vorher für ihn als Stellvertreter ausgeholfen hatte, wenn er im Urlaub war, war die „Amtsübergabe“ nur logisch.
Was findest du toll an deiner Arbeit?
Das selbständige Arbeiten, kurzer Weg zum Heim (ich wohne ca. 200 m entfernt), Vielfalt der Aufgaben.
Was sind deine Aufgaben?
Vermietung des Heims mit Verträgen, Schlüsselübergaben, Reservierungen im W+F Kalender, Getränkebestellung und Abrechnung, Instandhaltung und Säuberung, allgemeine Kontrolle, Mitarbeit bei der Neuentwicklung des Heims nach Umzug des Rudervereins….
Was ist das Besondere an diesem Ehrenamt?
Mal ganz neue Aufgaben nach langen Jahren als Leichtathletikobmann im Hochschulsport der Uni Münster (1980-1992)
und Leichtathletik-Jugendtrainer im ESV Münster (1986-2012)
bis heute immer noch im Vorstand der Leichtathletikabteilung im ESV
Warum findest du, sollte es mehr Ehrenamtliche geben?
Ehrenamtliche ermöglichen Vereinsleben ohne dass auf Profit geachtet werden muss. So kann vielen Menschen, besonders Kindern und Jugendlichen eine unbeschwerte Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht werden….
Was würdest du anderen mit auf den Weg geben, die überlegen selbst ehrenamtlich aktiv zu werden?
Macht es einfach, man bekommt immer wieder etwas zurück.
Wie siehst du deine Zukunft im Ehrenamt?
Solange es Lust und Gesundheit erlauben, arbeite ich gerne in einem guten Team mit.
Was ich sonst noch zu meiner ehrenamtlichen Tätigkeit sagen wollte:
Eigentlich ist alles gesagt.
- von Samira Owji
- am:
M o n i k a S c h ü r m a n n
Name:
Monika Schürmann
Alter:
55 Jahre
Ehrenamtlich aktiv bei W+F seit:
Eintritt in den Verein
Im Bereich:
Kindertriathlon, (integrativer Triathlon mit sehbehinderten Kindern in 2008), 24h und 12h Schwimmen in Handorf, Ökulluslauf
Wie bist du zum Ehrenamt gekommen?
Ich bin schon immer ehrenamtlich tätig gewesen (von den Eltern schon vorgelebt), im Verein über die Aktivitäten meiner Kinder.
Was findest du toll an deiner Arbeit?
Ehrenamt wirkt positiv für diejenigen, die Hilfe/Unterstützung empfangen und für die, die Hilfe/Unterstützung geben. Es macht unsere Gesellschaft positiver und bereichert sie.
Was sind deine Aufgaben?
Wir hoffen auf einen tollen Ökullus-Lauf in 2022
Was ist das Besondere am Ehrenamt?
Wie oben bereits beschrieben.
Warum findest du, sollte es mehr Ehrenamtliche geben?
Das Ehrenamt ist die Haltung, dass man etwas zum Positiven verändern will. Jede*r kann sein Umfeld positiv gestalten und sich engagieren, und sind es nur die kleinen Dinge im Leben.
Was würdest du anderen mit auf den Weg geben, die überlegen selbst ehrenamtlich aktiv zu werden?
Selbst die kleinen Dingen können etwas bewegen und den Lebensweg positiv bereichern. Egal in welcher Lebenslage man sich befindet oder wie viel Zeit man mitbringt (und wenn es nur eine Stunde in der Woche oder im Monat ist).
Wie siehst du deine Zukunft im Ehrenamt?
Ich werde mich weiter als Vorsitzende im Förderverein des BüBa Handorf engagieren und bei W+F. Ich hoffe Menschen mit meinen Projekten mitreißen und auf diese Weise viel bewegen zu können.
Was ich sonst noch zu meiner ehrenamtlichen Tätigkeit sagen wollte:
Ehrenamt hat eine hohe gesellschaftliche Bedeutung und wird belohnt durch Dankbarkeit, soziale Beziehungen und dem Gefühl, etwas bewegt und gestaltet zu haben (Gutes) was auch Freude macht.
- von Samira Owji
- am:
D a n i e l E v e r d i n g
Name:
Daniel Everding
Alter:
20 Jahre
Ehrenamtlich aktiv bei W+F seit:
2013
Im Bereich:
Schwimmen, Jugendvorstand und neuerdings auch RWD
Wie bist du zum Ehrenamt gekommen?
Meine Cousine und mein Cousin waren bereits beide ehrenamtlich bei W+F tätig. Sie haben mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, in der Kinderschwimmausbildung als Helfer zu unterstützen. Ich war bereits vorher selber schon in Schwimmkursen bei W+F und habe dadurch die ehrenamtliche Arbeit von anderen kennen gelernt. Deshalb habe ich den Vorschlag angenommen und in einem Seepferdchenkurs als Helfer mein Ehrenamt begonnen.
Was findest du toll an deiner Arbeit?
Ich finde nicht, dass man das als Arbeit bezeichnen kann! Es macht mir Spaß, in der Schwimmausbildung in fröhliche Kindergesichter zu blicken und zu sehen, dass die Kinder sich immer weiterentwickeln und etwas lernen. Im Jugendvorstand macht es mir Spaß, Dinge zu gestalten und auch bei der Umsetzung von Ideen aktiv mitzuwirken.
Was sind deine Aufgaben?
In der Kinderschwimmausbildung bringe ich den Kindern in unserem Verein das Schwimmen bei. Sowohl bei den Schwimmanfängern als auch bei den Kindern im Goldkurs bin ich als Ausbilder tätig. Darüber hinaus leite ich zusammen mit einem anderen ebenfalls ehrenamtlich tätigen Ausbilder den Rettungsschwimmsportkurs.
Meine Arbeit im Jugendvorstand zeichnet sich dadurch aus, dass wir Aktionen für die Kinder und Jugendlichen aus unserem Verein planen und durchführen. Ziel ist es, mit den Kindern Spaß zu haben und sie ins Vereinsleben zu integrieren. Zu den Aktionen gehören unter anderem das Jugendlager am Saerbecker Badesee und die Aktionen zu Weihnachten, wie das Plätzchenbacken.
Beim RWD war ich in diesem Sommer das erste Mal eine Woche lang als Wachgänger an Bord. Mein Ziel ist es, das Team auch in den nächsten Jahren als Wachleiter zu unterstützen.
Was ist das Besondere am Ehrenamt?
Man kann sich in einem Bereich sozial engagieren, der einem besonders wichtig ist. Und man bekommt von den Menschen etwas zurück, weil sie sich über die geleistete Arbeit freuen und dies auch zum Ausdruck bringen.
Warum findest du, sollte es mehr Ehrenamtliche geben?
Bezogen auf unseren Verein: Ehrenamtliche sind wichtig, damit wir weiterhin vielen Kindern das Schwimmen beibringen können. Ohne unsere Schwimmausbildung würden weniger Kinder das Schwimmen erlernen und wohlmöglich in gefährliche Situationen geraten oder schlimmstenfalls ertrinken, wenn sie alleine oder mit ihren Eltern schwimmen gehen. Darüber hinaus soll den Kindern und Jugendlichen bei unseren Kursen ja auch Spaß vermittelt werden. Auch dafür brauchen wir Ehrenamtliche.
Ehrenamtliche sind in unserem Verein auch wichtig, um weiterhin am Badesee in Saerbeck jedes Jahr die Wache stellen zu können. Ohne diese wäre keine Aufsicht am Badesee und somit könnte dort nicht gebadet bzw. geschwommen werden.
Ohne ehrenamtliches Engagement gäbe es an vielen Stellen keine Freizeitangebote (Trainer in Vereinen), da sich viele Vereine nicht-ehrenamtliche Trainer nicht leisten können.
Letztendlich würde unserer Gesellschaft ohne ehrenamtliches Engagement Vieles fehlen.
Was würdest du anderen mit auf den Weg geben, die überlegen selbst ehrenamtlich aktiv zu werden?
Macht einfach mit! Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren, so dass jeder in seinem Bereich sicherlich ein Betätigungsfeld finden kann. Und denkt daran: Ihr könnt anderen Menschen damit eine Freude machen und Ihr habt auch immer selbst etwas davon. Und sei es der Blick in die Gesichter von zufriedenen und glücklichen Kindern.
Wie siehst du deine Zukunft im Ehrenamt?
Das ehrenamtliche Engagement spielt für mich seit vielen Jahren eine große Rolle. Solange es mein zeitlicher Rahmen zulässt, werde ich mich also weiterhin im Verein W+F einbringen.
- von Samira Owji
- am:
P e t e r t e B o e k h o r s t
Name:
Peter te Boekhorst
Alter:
63 Jahre
Ehrenamtlich aktiv bei W+F seit:
1992
Im Bereich:
Schwimmen, Rettungswachdienst, Saerbecker Triathlon
Wie bist du zum Ehrenamt gekommen?
Ich bin genetisch vorbelastet. Meine Eltern haben sich in mehreren Vereinen engagiert und das Vereinsgen an mich und meine Geschwister weitergegeben. Ich habe als Heranwachsender im Vorstand der katholischen Landjugend unseres Dorfes mitgearbeitet. Mit den Freunden von damals treffe ich mich noch immer regelmäßig zum Knobeln in unserer Dorfkneipe. Die Arbeit hat mich 1989 nach Münster und der Sport zur Triathlontruppe des ESV Münster verschlagen, die Schwimmzeiten bei der DLRG Ortsgruppe Angelmodde-Gremmendorf hatte. Nach dem Ende der OG AG und dem kometenhaften Aufstieg von W+F habe ich 1992 meine erste Wache am Badesee Saerbeck gemacht gemeinsam mit Klaus Kuper. Klaus und ich unterstützen noch heute den Saerbecker Triathlon. Einige Jahre später habe ich von Eckard Lechermann die Leitung der Schwimmausbildung übernommen, einen C-Trainer-Schein erworben und mehrere Jahre montags und donnerstags am Beckenrand gestanden, um u.a. Alex, Moritz und Maren zu trainieren.
Was findest du toll an deiner Arbeit?
Arbeit ist das falsche Wort. Ich bin ja kein „Funktionär“. In meiner Freizeit begeistere ich mich an der Gemeinschaft mit Gleichgesinnten bei der Schaffung von etwas, das möglichst vielen sinnvoll erscheint und Freude macht.
Was sind deine Aufgaben?
Ich habe „einen Finger in de Papp“ bei vielen Aktivitäten, die im Dunstkreis der Gruppe „Dienstagsschwimmer“ f.k.a. „Donnerstagsschwimmer“ entstehen und organisiert werden. Die Mitglieder dieser illustren Gruppe sind seit vielen Jahren meine Freunde, so dass Privates und Verein sich oftmals wunderbar ergänzen. Die Mitarbeit bei der Organisation des Neujahrsschwimmens gehört ebenso dazu wie das Engagement beim Saerbecker Triathlon.
Was ist das Besondere am Ehrenamt?
Ich tue mich schwer mit dem Begriff Ehrenamt. Im Grunde geht es doch darum, dass es viele Menschen gibt, die am liebsten etwas mit anderen Menschen auf die Beine stellen. Eine erstaunliche Anzahl von diesen ist sogar bereit, dazu einen aktiven Beitrag zu leisten. Da ist nichts „Besonderes“ bei, es ist ein Merkmal unseres Menschseins.
Warum findest du, sollte es mehr Ehrenamtliche geben?
Damit bildet man ein wirksames Gegengewicht zur immer stärker werdenden Individualisierung innerhalb unserer Gesellschaft.
Was würdest du anderen mit auf den Weg geben, die überlegen selbst ehrenamtlich aktiv zu werden?
Just do it! Ob sportliches oder soziales Engagement, das Ich im Wir wird sich besser fühlen.
Wie siehst du deine Zukunft im Ehrenamt?
Aus dem Alter bin ich fast raus, aber ich würde mich natürlich freuen auch zukünftig ein aktiver Bestandteil der vielfältigen W+F-Gemeinschaft zu sein.
Was ich sonst noch zu meiner ehrenamtlichen Tätigkeit sagen wollte:
Ich sag es mit den Worten des Kulturphilosophen Herbert Knebel: „Im VEREIN ist der Sport am schönsten.“