Ehrenamt
W+F Münster hat mit seinen vielfältigen Angeboten mittlerweile um die 600 Mitglieder angelockt. Organisiert und durchgeführt werden unsere Trainings, Events und weiteren Angeboten ausschließlich durch die vielen Ehrenamtlichen in unserem Verein.
Auf diesen Seiten möchten wir euch nicht nur unsere wahnsinnig tollen und engagierten Ehreantmler*innen vorstellen, sondern euch auch zeigen, wie ihr bei uns aktiv werden könnt. Denn damit W+F Münster weiterhin wachsen kann und alles rund läuft, braucht es viel ehrenamtliches Engagement. Und durch unser vielfältiges Vereinsleben findet bei uns sicher jede*r Menschen und Angebote, die passend für die individuelle sportliche Motivation und Zielerreichung sind. Ob administrative Aufgaben, Hilfe bei der Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, Layouts erstellen, Fotos machen, Öffentlichkeitsarbeit, Sponsorensuche und -pflege, Trainingsangebote oder oder oder. Schaut doch ‘mal bei unseren Aufgabenfeldern vorbei. Bestimmt ist da auch etwas für euch dabei! Grundsätzlich gilt: ihr braucht keine Vorerfahrung – nur Motiviation und Spaß an der Arbeit im Team.
Übrigens: wir bieten auch jährlich eine BFD- bzw. FSJ-Stelle an. Wer also nach der Schule erst einmal etwas praktisch und eigenverantwortlich arbeiten möchte, ist bei uns genau richtig.
12 Monate Ehrenamt
Im Folgenden möchten wir Euch mit unserer Aktion "12 Monate Ehrenamt" jeden Monat eine*n Ehrenamtliche*n aus unserem Verein vorstellen
Möchtest Du W+F Münster ehrenamtlich unterstützen? Dann melde Dich! Wir freuen uns.
Keep on running!
- von Maren Becker
- am:
M a r i e k e v o n D e w i t z - K r e b s
Name:
Marieke von Dewitz-Krebs
Alter:
21
Ehrenamtlich aktiv bei W+F seit:
Anfang 2016
Im Bereich:
Jugendvorstand, Öffentlichkeitsarbeit (ÖKA), Kampfrichter im Triathlon
Wie bist du zum Ehrenamt gekommen?
Jugendvorstand und ÖKA: durch Freunde, die in dem Bereich ehrenamtlich aktiv sind
Kampfrichter: durch meine Mutter (die ist selber Kampfrichterin)
Was findest du toll an deiner Arbeit?
Facettenreich, Präsentation des Vereins, Arbeit mit Kindern, das Organisieren, für Fairness sorgen
Was sind deine Aufgaben?
Jugendvorstand: das Organisieren von Veranstaltungen für die Vereinsjugend
ÖKA: Posts auf Instagram
Kampfrichter: für einen fairen Wettkampf sorgen; Check-In, Streckenkontrolle (auf dem Motorrad), Zieleinlauf, Wechselzone
Was ist das Besondere am Ehrenamt?
Das unentgeltliche Engagement. Man kann mitwirken und etwas verändern
Warum findest du, sollte es mehr Ehrenamtliche geben?
Mehr Leute können mehr ändern/bewirken
Was würdest du anderen mit auf den Weg geben, die überlegen selbst ehrenamtlich aktiv zu werden?
Das Ehrenamt ist eine vielseitige Bereicherung
Wie siehst du deine Zukunft im Ehrenamt?
Auf jeden Fall dran bleiben!
Was ich sonst noch zu meiner ehrenamtlichen Tätigkeit sagen wollte:
Jugendvorstand = gute Möglichkeit für Kreativität, Organisation von Events, Umgang mit Kindern, eigenständige Arbeit
ÖKA = gute Möglichkeit etwas zu schreiben und den Verein zu „verkaufen“ (repräsentieren)
Kampfrichter = gute Möglichkeit, um Autorität, Durchsetzungsvermögen und das „Unparteiisch-sein“ zu erlernen
- von Maren Becker
- am:
T h o m a s S c h w a a c k
Name:
Thomas Schwaack
Alter:
49 Jahre alt
Ehrenamtlich aktiv bei W+F seit:
01. Januar 2018
Im Bereich:
Ausbildung Schwimmen/Rettungsschwimmen
Wie bist du zum Ehrenamt gekommen?
Ich engagiere mich im Ehrenamt schon seit einigen Jahren insbesondere in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung sowie im Rettungssport bei der DLRG Telgte. Bei W+F bin ich seit Ende 2015 Mitglied. Ende 2017 ist Alexander Becker auf mich zugekommen und hat mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, Kinder und Jugendliche zu trainieren, die bereits das DJSA Gold haben. Ich habe dann einfach mal „ja“ gesagt. Seitdem betreue ich diese Junioren beim Training und bilde sie weiter aus.
Was findest du toll an deiner Arbeit?
Schwimmen ist einfach ein toller Sport. Ich habe davon persönlich stark profitiert, jetzt möchte ich etwas davon weitergeben. Durch mein Doppel-Engagement sowohl bei der DLRG Telgte als auch bei W+F Münster habe ich viel mehr Freiheiten und Möglichkeiten in der Gestaltung meiner Aufgaben, als wenn ich nur für eine Organisation tätig wäre; es gibt viele Win-Win Situationen. Und genau darin besteht auch der besondere Reiz bei der Arbeit.
Was sind deine Aufgaben?
Bei W+F bin ich ein ganz normaler Übungsleiter und bilde insbesondere die Juniorengruppe im Rettungsschwimmen und etwas Rettungssport aus. Zudem kommt Delphinschwimmen als weitere Schwimmart hinzu. Im vergangenen Jahr haben alle Teilnehmer die Prüfung zum Junior-Retter abgelegt, als nächstes Ziel wird das Rettungsschwimmabzeichen Bronze angestrebt. Der Wasserrettungsdienst ist bei W+F eine Kernaufgabe, die ich gerne unterstütze und sich mit den Zielen der DLRG deckt. Ich versuche ein attraktives Angebot für die Schwimmerinnen und Schwimmer nach dem Jugendschwimmabzeichen Gold zu gestalten und will die Türen sowohl zum sportlichen Schwimmen und als auch zum Rettungsschwimmen öffnen.
Was ist das Besondere am Ehrenamt?
Für mich persönlich bedeutet das Ehrenamt, meinem Leben einen weiteren Sinn zu geben, der nicht primär an wirtschaftlichen Interessen ausgerichtet ist, wie zum Beispiel meine berufliche Tätigkeit, sondern am Gemeinnutz. In Vereinen und größeren Organisationen ist das Ehrenamt strukturiert und an demokratischen Prozessen gebunden. Man kann für die Leitbilder von W+F und der DLRG öffentlich einstehen und ihnen ein Gesicht geben, das gefällt mir.
Warum findest du, sollte es mehr Ehrenamtliche geben?
Ohne ehrenamtliches Engagement würde vieles auf der Strecke bleiben. Der Staat kommt z.B. bei der Schwimmausbildung ohnehin kaum seinen Aufgaben nach. Die Anzahl der Nichtschwimmer wächst von Jahr zu Jahr, Schwimmbäder schließen, die Anzahl an Ertrinkungstoten steigt wieder, obwohl sie abnehmen sollte. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Anstrengung notwendig, um die Sicherheit auf, am und im Wasser zu verbessern. Ehrenamtliche tragen zur Lösung des Problems entscheidend bei.
Was würdest du anderen mit auf den Weg geben, die überlegen selbst ehrenamtlich aktiv zu werden?
Ich empfehle, früh einzusteigen, denn in jungen Jahren kann man viel Erfahrung bei ehrenamtlichen Tätigkeiten sammeln, von denen man nachher im Beruf stark profitieren kann. Ehrenamtsarbeit ist zugleich immer auch Bildungsarbeit, davon kann es gar nicht genug in einer offenen und freien Gesellschaft geben. Aber auch für ältere Einsteiger ist das Ehrenamt attraktiv, es gibt einem die Balance zum Beruf. Und nicht zu vergessen: Nach dem Berufsleben bleibt dann noch etwas.
Wie siehst du deine Zukunft im Ehrenamt?
Ich hoffe, dass ich noch lange dabei sein kann. Wenn man älter wird, dann muss man sich insbesondere um den Nachwuchs kümmern. Da sehe ich zukünftig meinen Schwerpunkt.
Was ich sonst noch zu meiner ehrenamtlichen Tätigkeit sagen wollte:
Ehrenamtliche Tätigkeiten gibt es viele und sie unterscheiden sich erheblich. Tätigkeiten mit gesellschaftlicher Relevanz wie in den Rettungsorganisationen heben sich von der Masse ab.
- von Maren Becker
- am:
B e a t e S c h u l t e
Name:
Beate Schulte
Alter:
49 Jahre alt
Ehrenamtlich aktiv bei W+F seit:
Juni 2015
Im Bereich:
Ich bin in der Kinderschwimmausbildung aktiv sowie in der Flüchtlingsbetreuung und der Mitgestaltung des alljährlichen Neujahrsschwimmens. Darüber hinaus helfe ich auch aus beim Saerbecker Triathlon sowie beim Tag des Kindes und unterstütze unter anderem auch die Wasserrettung am Badesee in Saerbeck.
Wie bist du zum Ehrenamt gekommen?
Als ich 2015 mit einem Kreuzbandriss im Krankenhaus lag, besuchte mich Andreas Fischer und erzählte mir, dass niemand die Koordination der Kinderschwimmausbildung übernehmen kann oder will und deshalb dieser Bereich nicht mehr stattfinden könne. Um das zu verhindern, habe ich mich bereit dazu erklärt, dieses Amt zu übernehmen - ohne vorher zu ahnen, wie viel Arbeit und Organisation dahinter steckt.
Was findest du toll an deiner Arbeit?
Besonders toll finde ich, dass meine Arbeit mittlerweile von vielen anerkannt und nicht als Selbstverständlichkeit hingenommen wird. Es gibt viele Leute, die einen unterstützen, sodass man Probleme nicht alleine lösen muss.
Was sind deine Aufgaben?
Meine Hauptaufgabe im Verein ist die Koordination der Kinderschwimmausbildung. Dazu gehören das Führen der Warteliste sowie die Einteilung der Kinder in die jeweiligen Kurse. Dabei besteht die größte Herausforderung darin, möglichst viele Elternwünsche zu berücksichtigen - dabei sind Geschwisterkinder, Nachbarskinder, Fahrgemeinschaften oder Freundschaften zu beachten.
Dafür stehe ich vor Ort im Bad sowie per Handy, WhatsApp, oder per Email als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Was ist das Besondere am Ehrenamt?
Im Ehrenamt werde ich als Person geschätzt, kann viel Gutes tun, mache so viele Menschen glücklich und kann ein wenig Hoffnung schenken. Strahlende Kinderaugen, glückliche Eltern oder auch lächelnde Jugendliche geben einem das Gefühl, vieles richtig zu machen. Das macht das Ehrenamt zu etwas ganz Besonderem.
Warum findest du, sollte es mehr Ehrenamtliche geben?
Es sollte mehr Ehrenamtliche geben, da wir unsere Freizeit sinnvoll nutzen können und so weniger Langeweile auftritt. Man kommt mit vielen tollen Charakteren zusammen und lernt viele Menschen kennen.
Was würdest du anderen mit auf den Weg geben, die überlegen selbst ehrenamtlich aktiv zu werden?
Jeder kann nach seinen eigenen Kräften ehrenamtlich aktiv werden und sich sinnvoll einbringen. Bei unserem Verein wird nicht gefragt, wer du bist oder wie viel Geld du hast. Bei uns gilt: Wir benötigen viele helfende Hände! Hast du nicht auch Lust und etwas Zeit, dich irgendwie einzubringen?
Wie siehst du deine Zukunft im Ehrenamt?
In der Zukunft möchte ich weiterhin ehrenamtlich aktiv sein. Dabei hoffe ich, noch viele Ehrenamtler dazu zu gewinnen, die mich und unseren Verein unterstützen.
Was ich sonst noch zu meiner ehrenamtlichen Tätigkeit sagen wollte:
Ich danke dem Verein, dass ich auch aktiv in der Flüchtlingshilfe tätig sein darf und bin stolz, was wir in diesem Bereich schon geleistet haben. Unsere Erfolge sind der Stadt Münster auch nicht verborgen geblieben und so wurde unser Verein Ende 2018 als Stützpunktverein für Integration ausgezeichnet, was ohne die Unterstützung vom Vorstand nicht möglich gewesen wäre. Besonders am Herzen liegt mir persönlich dabei die Integration der allein gereisten Jugendlichen, obwohl die Bürokratie und auch Vorurteile in unserem Land vieles sehr schwer machen. Ganz besonderen Dank möchte ich dabei an eine Ausbilderin richten, die wahrscheinlich namentlich nicht erwähnt werden möchte, aber eigentlich durch ihre herausragende Arbeit das ganze Projekt am Leben erhält und mit Herzblut füllt. Aber auch allen anderen, die sich irgendwie miteinbringen und unsere Vereinsarbeit unterstützen, ein großes DANKE.
- von Maren Becker
- am:
M a r c u s Z s c h e n k e r
Name:
Marcus Zschenker
Alter:
48 Jahre alt
Ehrenamtlich aktiv bei W+F seit:
1991
Im Bereich:
Rettungswachdienst (RWD)
Wie bist du zum Ehrenamt gekommen?
1989 habe ich mit dem Tauchen angefangen. Zur damaligen Zeit war das Tauchen bei weitem nicht so populär wie heute. Damals habe ich bei der DLRG Münster nach Gleichgesinnten und Trainingsmöglichkeiten gesucht. Klaus Köbbing war damals mein Ansprechpartner und er hat mich zum Ehrenamt geführt, worüber ich bis heute auch sehr dankbar bin. Ich habe dann die Ausbildung zum Rettungsschwimmer gemacht, ließ mich zum Rettungstaucher weiterbilden und erwarb den DLRG Bootsführerschein. Mit meinen Fähigkeiten unterstützte ich dann überall wo ich konnte.
Was findest du toll an deiner Arbeit?
Wenn dich die „Gäste“ am Badesee anlächeln und Danke sagen, dass man hier ist, dürfte eigentlich alles damit gesagt sein. Es ist auch der kameradschaftliche Zusammenhalt, auch wenn man nicht immer einer Meinung ist.
Was sind deine Aufgaben?
Da ich überwiegend als Wachleiter im Verein tätig bin, nehme meine Verantwortung für das Bad Saerbeck auch sehr ernst. Es ist nicht nur die Verantwortung für die vielen Menschen die man dort am See beaufsichtigt, sondern auch den Tagesbetrieb geordnet zu regeln.
Ein zweites Feld ist es meine Handwerklichen Fähigkeiten dem Verein zur Verfügung zu stellen. Claus Robert Mertes und ich haben es damals in den 90er Jahren nicht zu glauben gewagt, dass unsere selbstgebaute Küche so lange hält. Über eine Neugestaltung möchte ich mich in der nächsten Saison mit den Kameraden austauschen. Ideen habe ich genug. Die Rutsche ist dabei auch nur ein weiteres Highlight. Seit ein paar Jahren erfreue ich auch unser „Sommerfest“ am See mit Musik und Licht, allerdings habe ich dazu nie It´s raining again vom Supertramp gespielt!
Was ist das Besondere am Ehrenamt?
Es ist eine besondere Möglichkeit unserer Gesellschaft etwas von dem zurückzugeben, was diese in uns investiert hat. Es gibt einem auch sehr viel Bestätigung.
Warum findest du, sollte es mehr Ehrenamtliche geben?
Ohne Ehrenamt kann unsere föderalistische Gesellschaft nicht existieren. Was wären wir ohne freiwillige Feuerwehr, THW, Hospizbetreuer, Jugendbetreuer, wir mit unserem Verein und so viele anderen? Das Ehrenamt ist sowas wie die Seele unserer Gemeinschaft und gibt auch ein Zeichen dafür, dass unsere Existenz nicht nur in der Gewinnoptimierung liegen darf. Es schadet nicht, auch mal für andere uneigennützig da zu sein.
Was würdest du anderen mit auf den Weg geben, die überlegen selbst ehrenamtlich aktiv zu werden?
Sie in jedem Fall dazu animieren. Der Verein gibt einem die Möglichkeiten sein Wissen und Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Man erlangt neue Erkenntnisse, welche für die eigene persönliche Entwicklung zum Vorteil sind. Gerade Jüngere haben hier das erste Mal eine Möglichkeit, große Verantwortung zu übernehmen. Außerdem werden dabei Fähigkeiten vermittelt, welche die Schule und sogar manches Elternhaus versäumen. Gerade wo wir uns immer mehr nur mit unserem digitalen Selbst beschäftigen, ist das reale Gemeinschaftsgefühl umso bedeutender.
Wie siehst du deine Zukunft im Ehrenamt?
Ich hoffe ein Leben lang!
Was ich sonst noch zu meiner ehrenamtlichen Tätigkeit sagen wollte:
Ohne DLRG / W+F wäre sicherlich mein beruflicher Erfolg nicht gegeben gewesen. Daher gilt mein Dank all denen, die an mich geglaubt haben und mich unterstützten wo sie konnten.
Vielen Dank!
- von Maren Becker
- am:
Heute beginnt unsere diesjährige Aktion "12 Monate Ehrenamt". Am 15. jeden Monats werden sich nun das ganze Jahr über Ehrenamtliche aus unserem Verein vorstellen. Sie werden von kleinen und großen Glücksmomenten erzählen, von der Arbeit in einem Team, von ihrer Zukunft im Ehrenamt und vielem mehr.
Wenn ihr beim Lesen dieser vielen tollen Geschichten selber das Gefühl bekommen solltet: "Das ist genau das Richtige für mich!" Dann zögert nicht und werdet Teil vom Ehrenamts-Team von W+F.
Den Anfang macht nun
B a z m i r Z a m a n i
Name:
Bazmir Zamani
Alter:
18 Jahre alt
Ehrenamtlich aktiv bei W+F seit:
Oktober 2017
Im Bereich:
Kinderschwimmausbildung
Wie bist du zum Ehrenamt gekommen?
Ich habe selber dort schwimmen gelernt und habe dann von der Schwimmausbildung erfahren. Zuerst habe ich drei Wochen zur Probe dort gearbeitet und das war sehr schön, weil ich es gut fand, anderen Kindern schwimmen beizubringen.
Was findest du toll an deiner Arbeit?
Ich finde es sehr schön hier zu arbeiten, weil ich immer etwas Neues lerne; zum Beispiel, wie ich mit Kindern umgehen kann. Außerdem ermöglicht man den Kindern durch das Schwimmen selbstbewusster und selbständiger zu werden.
Was sind deine Aufgaben?
Zuerst versuche ich den Kindern die Aufgaben zu erklären, dann begleite ich sie, damit sie die Aufgaben schaffen können. Außerdem versuche ich die Aufgaben so zu erklären, dass sie diese möglichst selbstständig schaffen.
Was ist das Besondere am Ehrenamt?
Dass man das freiwillig und unabhängig von der Bezahlung macht. Man trägt seinen Teil zur Gesellschaft bei und sollte von dem, was man tut, überzeugt sein.
Warum findest du, sollte es mehr Ehrenamtliche geben?
Die Leute, die die Hilfe von Ehrenamtlichen in Vereinen nutzen können, brauchen nicht so viel Geld ausgeben und sich auch nicht so unter Druck gesetzt fühlen. Außerdem denke ich, dass wenn die Leute freiwillig (in dem Ehrenamt) arbeiten, sie sich mehr engagieren als andere. Darüber hinaus spielt Nächstenliebe eine Rolle: anderen Menschen zu helfen ohne Geld dafür zu verlangen.
Was würdest du anderen mit auf den Weg geben, die überlegen, selbst ehrenamtlich aktiv zu werden?
Es ist ein schönes Gefühl, dass man selbst etwas bewirken kann. Das macht auch Spaß, weil es ein Hobby ist, man aber gleichzeitig anderen Menschen helfen kann. Dort kann man auch vieles lehren wie auch lernen.
Wie siehst du deine Zukunft im Ehrenamt?
Ich freue mich sehr, denn was ich lerne, kann ich auch anderen Menschen beibringen. Ich hoffe, dass ich weiterhin etwas für mein Leben dazu lerne und mich weiter entwickeln kann.
Was ich sonst noch zu meiner ehrenamtlichen Tätigkeit sagen wollte:
Ich möchte die Erfahrungen, die ich gemacht habe nicht missen und ich wünsche mir, dass ich so weiter machen kann und es mehr Ehrenamtliche geben wird, damit den Menschen noch mehr ermöglicht werden kann.