R o b e r t  H u p k a

Name:
Robert Hupka (auch bekannt als Manni)

Alter:
30 Jahre alt

Ehrenamtlich aktiv bei W+F seit:
2001

Im Bereich:
Kinderschwimmausbildung, Jugendvorstand (derzeit stellv. Jugendwart), Triathlon- und Schwimmtrainer

Wie bist du zum Ehrenamt gekommen?
Seitdem ich als Kind in den Verein gekommen bin, habe ich an allen Veranstaltungen teilgenommen. Meine Eltern wurden dann gefragt, ob sie nicht hier und dort mal aushelfen könnten. Vor allem beim Saerbecker Triathlon war immer Hilfe gefragt. Hier habe ich dann auch einfach mitgeholfen. Als ich 12 Jahre alt wurde, hat mich Anjela Lechermann dann gefragt, ob ich nicht Lust hätte, als Helfer in der Schwimmausbildung tätig zu werden. Ich sagte natürlich direkt zu. Von da an, begann meine „Ehrenamtskarriere“.

Was findest du toll an deiner Arbeit?
Die Abwechslung und die ständig neue Herausforderung, die jede neue Gruppe, jedes neue Kind mit sich bringt. Sie haben alle unterschiedliche Erfahrungen und Ziele. Es macht Spaß, mit den Kindern zu arbeiten; sie bei ihrer Entwicklung und dem Erreichen ihrer Ziele zu unterstützen. Außerdem lernt man immer neue Leute kennen, mit denen man das Ehrenamt gemeinsam ausübt.

Was sind deine Aufgaben?
In der Schwimmausbildung, kümmere ich mich um die Ausbilder. Ich lerne neue Ausbilder an, gebe Fortbildungen und stehe allen mit Rat und Tat zur Seite.

Wir im Jugendvorstand planen und veranstalten gemeinsam außersportliche Aktivitäten für alle bis 27 Jahre. Dabei macht jeder die Aufgaben, die gerade so anstehen. Darüber hinaus bin ich zuständig für den Druck und den Versand der Einladungen sowie für das Ausfüllen und Verschicken diverser Förderanträge.  Als stellvertretender Jugendwart springe ich für die Jugendwartin ein, sollte diese mal verhindert sein.

Ich bin hauptverantwortlich für die Triathlon-Jugend des Vereins. Hier bin ich Ansprechpartner für alle Interessierten, Eltern und Athleten. Ich plane, organisiere und führe das Training im Schwimmen, Laufen und Radfahren durch. Darüber hinaus kümmere mich um neue Trainer, um die Wettkampfmeldungen und alles, was sonst noch so ansteht.

Was ist das Besondere am Ehrenamt?
Man kann ohne Zwang neue Projekte ins Leben rufen und Aufgaben übernehmen, auf die man Lust hat und die einem Spaß machen. Man kann allem, was man macht, seinen eigenen Stempel aufdrücken und sich selbst verwirklichen. Man ist selten allein. Der Verein mit all seinen Ehrenamtlern und Sportlern ist wie eine große Familie.

Warum findest du, sollte es mehr Ehrenamtliche geben?
Es ist ein Nehmen und Geben. Nicht alles im Leben muss einen finanziellen Hintergrund haben. Ohne Ehrenamtliche würde einiges vielleicht nicht so sein wie wir es kennen, u.a. Vereine oder andere gemeinnützige Organisationen. Nur durch die Hilfe von Ehrenamtlichen können Kinder so kostengünstig das Schwimmen erlernen und die Sportler für kleines Geld ihrer Leidenschaft nachgehen – und das in so einer tollen Gemeinschaft.

Was würdest du anderen mit auf den Weg geben, die überlegen selbst ehrenamtlich aktiv zu werden?
Nicht lange zögern – einfach melden!

Wie siehst du deine Zukunft im Ehrenamt?
Ich habe über ein mögliches Ende im Ehrenamt noch nie nachgedacht. So lange es mir möglich ist, werde ich ehrenamtlich aktiv sein und mich auch den zukünftigen Herausforderungen weiterhin stellen.