...und heißt jetzt: Ehrenamtliche bei W+F
Den ersten ehrenamtlichen Helfer, den wir unter diesem Motto vorstellen ist:
J ö r g L e n z
Name:
Jörg Lenz
Alter:
53 Jahre alt
Ehrenamtlich aktiv bei W+F seit:
2003
Im Bereich:
Zunächst Öffentlichkeitsarbeit, dann Geschäftsführung
Wie bist du zum Ehrenamt gekommen?
Als ich zu W+F kam, war der Verein im Vergleich zu heute weniger als halb so groß und stand vor allem für Schwimmausbildung und den Rettungswachdienst in Saerbeck – alles weitestgehend unter dem Radar der Öffentlichkeit. Deswegen habe ich mit Pressemeldungen und Öffentlichkeitsarbeit für Triathlon begonnen; wenig später beschloss die Mitgliederversammlung, ein Ressort „Öffentlichkeitsarbeit“ einzurichten, um auch die anderen Sparten bekannter zu machen – zu der Zeit hatten wir noch kaum Schwimmzeiten! Eckhard, unser damaliger Vorsitzender, fragte mich, ob ich nicht Lust hätte…
Drei Jahre später hatten wir dann einige personelle Wechsel im Vorstand, Ralf übernahm den Vorsitz von Eckhard und ich dann von Ralf die Geschäftsführung…
Was findest du toll an deiner Arbeit?
„Arbeit“?? Eigentlich macht es mir eher Spaß, Dinge zu gestalten, voranzubringen und dabei mit Gleichgesinnten an einem Strang zu ziehen…
Was sind deine Aufgaben?
Zur Geschäftsführung gehören die Vereinsfinanzen und -konten, die unser Kassenwart Bernhard Malon seit vielen Jahren hervorragend führt, und die Mitgliederverwaltung, um die sich Sebastian Vaske genauso gewissenhaft kümmert. Und dann noch das Führen der Geschäfte, was die Ressortleiter im Rahmen der Ressortverantwortung ziemlich selbständig übernehmen. Da bleiben für mich eigentlich nur noch das Leiten der Vorstandssitzungen, die Verbandsmeldungen und Förderanträge…
Was ist das Besondere am Ehrenamt?
Mir persönlich gibt es etwas, wenn ich mich für Andere engagieren kann, und das bei Themen, die mir Spaß machen, und auf eine Art und Weise, die mir liegt. Mit unserem Vorstand und den vielen anderen Engagierten in unserem Verein ist das alles möglich!
Warum findest du, sollte es mehr Ehrenamtliche geben?
Das ist im Grunde einfach zu beantworten – je mehr sich engagieren und mitmachen wollen, umso mehr Dinge können wir auf die Beine stellen und umso besser funktioniert das Miteinander – in den Kleingruppen genauso wie im Gesamtverein und in der Gesellschaft.
Was würdest du anderen mit auf den Weg geben, die überlegen selbst ehrenamtlich aktiv zu werden?
Einfach machen – es gibt so viele kleine und große Dinge, die getan werden können: von Fahrgemeinschaften zu Trainings und Wettkämpfen über die Mithilfe bei Veranstaltungen bis hin zu „Ehrenamtsposten“. Oder die Umsetzung eigener Ideen wie dem Familientrainingslager im Sauerland durch den Herbergsvater oder den Ökulluslauf in Handorf – keine dieser Ideen ist im Auftrag des Vorstands entstanden…
Wie siehst du deine Zukunft im Ehrenamt?
Nach fast zwanzig Jahren ist es vermutlich langsam Zeit für einen Wechsel in der Geschäftsführung – sonst glauben die Leute noch, ich gehöre zum Inventar. Aber ich möchte mich gerne weiter engagieren - ich hätte da noch einige Ideen Richtung Rad- und Bergefahren, für die ich gerne mehr Zeit hätte…
Was ich sonst noch zu meiner ehrenamtlichen Tätigkeit sagen wollte:
Eigentlich nur DANKE an alle, mit denen ich zusammenarbeiten darf und für das in mich gesetzte Vertrauen! :-)