D a n i e l    E v e r d i n g

danielName:
Daniel Everding

Alter:
20 Jahre

Ehrenamtlich aktiv bei W+F seit:
2013

Im Bereich:
Schwimmen, Jugendvorstand und neuerdings auch RWD

Wie bist du zum Ehrenamt gekommen?
Meine Cousine und mein Cousin waren bereits beide ehrenamtlich bei W+F tätig. Sie haben mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, in der Kinderschwimmausbildung als Helfer zu unterstützen. Ich war bereits vorher selber schon in Schwimmkursen bei W+F  und habe dadurch die ehrenamtliche Arbeit von anderen kennen gelernt. Deshalb habe ich den Vorschlag angenommen und in einem Seepferdchenkurs als Helfer mein Ehrenamt begonnen.

Was findest du toll an deiner Arbeit?
Ich finde nicht, dass man das als Arbeit bezeichnen kann! Es macht mir Spaß, in der Schwimmausbildung in fröhliche Kindergesichter zu blicken und zu sehen, dass die Kinder sich immer weiterentwickeln und etwas lernen. Im Jugendvorstand macht es mir Spaß, Dinge zu gestalten und auch bei der Umsetzung von Ideen aktiv mitzuwirken.

Was sind deine Aufgaben?
In der Kinderschwimmausbildung bringe ich den Kindern in unserem Verein das Schwimmen bei. Sowohl bei den Schwimmanfängern als auch bei den Kindern im Goldkurs bin ich als Ausbilder tätig. Darüber hinaus leite ich zusammen mit einem anderen ebenfalls ehrenamtlich tätigen Ausbilder den Rettungsschwimmsportkurs.
Meine Arbeit im Jugendvorstand zeichnet sich dadurch aus, dass wir Aktionen für die Kinder und Jugendlichen aus unserem Verein planen und durchführen. Ziel ist es, mit den Kindern Spaß zu haben und sie ins Vereinsleben zu integrieren. Zu den Aktionen gehören unter anderem das Jugendlager am Saerbecker Badesee und die Aktionen zu Weihnachten, wie das Plätzchenbacken.
Beim RWD war ich in diesem Sommer das erste Mal eine Woche lang als Wachgänger an Bord. Mein Ziel ist es, das Team auch in den nächsten Jahren als Wachleiter zu unterstützen.

Was ist das Besondere am Ehrenamt?
Man kann sich in einem Bereich sozial engagieren, der einem besonders wichtig ist. Und man bekommt von den Menschen etwas zurück, weil sie sich über die geleistete Arbeit freuen und dies auch zum Ausdruck bringen.

Warum findest du, sollte es mehr Ehrenamtliche geben?
Bezogen auf unseren Verein: Ehrenamtliche sind wichtig, damit wir weiterhin vielen Kindern das Schwimmen beibringen können. Ohne unsere Schwimmausbildung würden weniger Kinder das Schwimmen erlernen und wohlmöglich in gefährliche Situationen geraten oder schlimmstenfalls ertrinken, wenn sie alleine oder mit ihren Eltern schwimmen gehen. Darüber hinaus soll den Kindern und Jugendlichen bei unseren Kursen ja auch Spaß vermittelt werden. Auch dafür brauchen wir Ehrenamtliche.
Ehrenamtliche sind in unserem Verein auch wichtig, um weiterhin am Badesee in Saerbeck jedes Jahr die Wache stellen zu können. Ohne diese wäre keine Aufsicht am Badesee und somit könnte dort nicht gebadet bzw. geschwommen werden.
Ohne ehrenamtliches Engagement gäbe es an vielen Stellen keine Freizeitangebote (Trainer in Vereinen), da sich viele Vereine nicht-ehrenamtliche Trainer nicht leisten können.
Letztendlich würde unserer Gesellschaft ohne ehrenamtliches Engagement Vieles fehlen.

Was würdest du anderen mit auf den Weg geben, die überlegen selbst ehrenamtlich aktiv zu werden?
Macht einfach mit! Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren, so dass jeder in seinem Bereich sicherlich ein Betätigungsfeld finden kann. Und denkt daran: Ihr könnt anderen Menschen damit eine Freude machen und Ihr habt auch immer selbst etwas davon. Und sei es der Blick in die Gesichter von zufriedenen und glücklichen Kindern.

Wie siehst du deine Zukunft im Ehrenamt?
Das ehrenamtliche Engagement spielt für mich seit vielen Jahren eine große Rolle. Solange es mein zeitlicher Rahmen zulässt, werde ich mich also weiterhin im Verein W+F einbringen.