Unter 9 Stunden ins Ziel zu kommen, war das persönliche Ziel des Münsteraner Langstreckenspezialisten Thomas Caruso beim Ironman in Frankfurt. Doch dann kam alles ganz anders. Nach persönlicher Bestzeit im Schwimmen, wollte Thomas auf der 180 km Radstrecke zu viel. Bedingt durch ein Unwetter wurde das Radfahren zu einer gefährlichen Angelegenheit. Ohne Sturz schaffte er es auf die Marathonstrecke. Hier holte er zu früh die Brechstange raus und verlor dadurch viel Kraft. Zum Schluss des Marathons musste er sogar Gehpausen einlegen, um nicht aussteigen zu müssen.
Am Ende kam Thomas mit einer Zeit von 9:45 Stunden auf den 185. Gesamtrang (Platz 30 in seiner Altersklasse) und war vom Wettkampftag enttäuscht.