Alle Triathleten sind ihnen vor und während der Wettkämpfe schon begegnet – den Wettkampfrichtern. Auch unter den W+F’lern gibt es SportlerInnen, die sich zum Wettkampfrichter haben ausbilden lassen. Diese Ausbildung ist jederman / jederfrau zugänglich. Stellvertretend für die besondere Sparte der Schiedsrichter berichten hier Julia Hausberg, Jürgen Hecker und Fabian Lüken.
Julia Hausberg:
„2009 habe ich die Ausbildung zur Kampfrichterin gemacht. Seitdem bin ich in ganz NRW unterwegs und im ersten Jahr konnte ich auch im Kraichgau als Kampfrichterin dabei sein. Seit 2011 bin ich Kampfrichterin Level zwei und Schiedsrichterin auf der Radstrecke. Seit 2013 bin ich im Level drei und somit auch Einsatzleiterin. Am 1. März 2015 habe ich die Ausbildung zur Bundeskampfrichterin bestanden. Ich werde dadurch z.B. auch Ende März bei der Duathlon DM in Kalkar eingesetzt.
Es macht mir tierischen Spaß (auch wenn ich nicht immer gerne um fünf Uhr morgens das Haus verlasse um zwei Stunden vor dem Start am Einsatzort zu sein). Der Sommer steht bei mir immer im Licht des Triathlons…mal gucken wo der nächste Schritt hingeht.“
Jürgen Hecker:
„Ich bin seit 2008 dabei und seit 2010 Kampfrichter Level zwei. Mein Einsatzgebiet liegt überwiegend in Westfalen, ich übernehme aber auch Einsätze bei größeren Wettkämpfen im Rheinland. Es macht nach wie vor viel Spaß und nach einiger Zeit kennt man die Stärken und ab und zu die kleinen Schwächen der unterschiedlichsten Wettkämpfe und Veranstaltungen.“
Fabian Lüken:
„Gerne erzähle ich kurz meine Erlebnisse als Triathlonkampfrichter: Der Lehrgang zum Kampfrichter fand für mich im Mai 2009 in Bocholt statt. Ein ganzes Wochenende lang wurden uns die einzuhaltenden Ordnungen nähergebracht und in einem nervenzerreibenden Abschlusstest abgefragt. Meine Motivation für diesen Lehrgang war es, mich mehr in unseren Verein einzubringen und mehr zu unterstützen, wie die Jahre zuvor schon als Helfer beim Triathlon. Aber auch dem Triathlon dadurch näher zu kommen. Seither hatte ich z.Bsp. in Saerbeck und Köln Einsätze. Leider muss ich aus zeitlichen Gründen seit Ende 2011 meine Tätigkeit als Kampfrichter ruhen lassen, da mein Studium der Elektrotechnik in Dresden meine Zeit stark in Anspruch nimmt.“