Rückblick Teil 2
Im Jahr eins nach dem Verlust von Patrick Dirksmeier, war das Team sich unsicher in welche Region der Tabelle man sich einzuordnen hatte.
Verstärkt wurde das Team mit jungen Talenten aus der eigenen Jugend oder bekannten Vereinen. So kamen Steven Orlowski, Lucas Heming, Ynze Keulstra und Julian Rauß neu ins Team. Außerdem wurde Stefan Stroick zum festen Bestandteil des Teams.
Die Divise sollte lauten: „Nur durch Teamleistung ist der Weggang des Leistungsträgers zu kompensieren!“
Gleich im ersten Teamrennen in Buschhütten zeigten Stefan Stroick, Martijn Keijsers, Steven Orlowski, Lucas Heming und Kai Hesterwerth, was durch einen hervorragenden Teamgeist möglich ist. Unverhofft erreichten die fünf den 6. Platz! Dabei war das Team immer in Schlagdistanz nach ganz vorne, durch einen suboptimalen 2.Wechsel wurde jedoch eine bessere Platzierung verspielt.
Leider wurde die Euphorie des Teams gedämpft, da Lucas Heming sich eine Woche später so schwer verletzte, dass er die ganze Saison ausfiel.
In Halle starteten Kai Hesterwerth, Stefan Stroick, Ynze Keulstra, Roman Schmeier und Fabian Watermeyer. Besonders hervorheben muss man hier Roman und Fabian, die sich eigentlich für die zweite Mannschaft vorbereitet haben, aber sofort eingesprungen sind als Personalknappheit herrschte. Mit einem soliden 11. Platz konnte das Team bei diesem Rennen sehr zufrieden sein.
Der große Dämpfer kam dann in Eutin als nur ein 15. Platz raussprang. Kai Hesterwerth, Stefan Stroick, Marco Vernooij, Roman Schmeier und Jetze Scholma.
Keiner der fünf konnte die große erste Radgruppe erwischen und so war schon früh im Rennen ein gutes Resultat abzuhaken.
Beim Heimrennen in Münster konnte ein 14. Rang erreicht werden, das der genialen Heimkulisse nicht ganz gerecht wurde. Ins Ziel kamen Stefan Stroick, Steven Orlowski, Ynze Keulstra und Julian Rauß. Kai Hesterwerth musste leider aufgrund einer Erkältung aussteigen.
Garvin Krug, Jan-Roelf Heerssema, Kai Hesterwerth, Stefan Stroick und Patrick Hoffmann nahmen den Doppelstart in Angriff. Samstagabends stand ein Duathlon aus Radfahren und Laufen auf dem Programm, ehe am nächsten Morgen ein Verfolgungsrennen über die Sprintdistanz veranstaltet wurde.
Ein sehr schönes Format, das auch dieses Jahr wieder auf dem Programm steht, wobei wir die Startsprünge noch üben sollten.
Mit einem 14. Platz konnte der versöhnliche 12. Gesamtrang erreicht werden.
Auch dieses Jahr gehen wir mit dem Motto: „Als Team sind wir stärker“ an den Start.