Ulrich Arnsberg (3:27:50, Platz 40), Martin Koppe (3:38:33, Platz 60), Werner Heckel (3:52:06, Platz 81) und Norbert Franke (3:59:57, Platz 91) aus der Seniorenmannschaft machten sich am Sonntag in aller Frühe auf (senile Bettflucht lässt grüßen), um beim 25. Bonn-Triathlon zu starten.
Durch ein paar unplanmäßige Verzögerungen kam dann doch noch ein wenig Hektik auf aber alle schafften es, rechtzeitig den Bustransfer zum Fähranleger zu erwischen. Es blieb sogar noch ein wenig Zeit, um auf der Rheinwiese zu liegen und das bunte Treiben zu beobachten.
Gestartet wird seit diesem Jahr von der am Anlieger liegenden Fähre. Die Schwimmstrecke führt 3,8 km stromabwärts im Rhein. Dieser war sauber, angenehm temperiert und eigentlich war auch genug Platz vorhanden. Das größte Problem war, rechtzeitig aber nicht zu früh von der schnellen Rheinmitte zum Ausstieg zu schwimmen. Für Norbert wurde es etwas knapp, aber dank der hervorragenden Helfer, die jeden an Land zogen, der sich in ihre Reichweite begab, war auch das kein Problem. So viel zum gemütlichen Teil.
Die Radstrecke (59 km mit 750 Höhenmetern) durchs Siebengebirge war recht abwechslungsreich aber auch fordernd. Und so hatten doch alle schon ein wenig schwere Beine als es auf die drei mal zu absolvierende Laufstrecke (15 km) ging. Diese war flach und es gab auch genügend Schatten. Aber hier trennte sich die Spreu vom Weizen. Während Ulli davonzog und Martin trotz Blasen den Abstand im Rahmen halten konnte, musste Werner seine Laufschwäche (und -faulheit) eingestehen und der ansonsten laufstarke Norbert quälte sich mit Krämpfen ins Ziel. Was ein besonderes Lob für seinen Mannschaftsgeist verdient.
Die W+F Seniorenmannschaft erreichte Rang 17 von 26 angetretenen Teams.