Von Michel
Bestes Wetter mit 20 Grad. Wenig Wind und einem Sonne-Wolkenmix.
Check in lief reibungslos. Alles super ausgeschildert. Jedes Rad hat seine Nummer. Dadurch konnte nichts schiefgehen. Das Wasser im See war angenehm warm mit 23 Grad. Dadurch Neoverbot. 10min vorm Start einschwimen. Dadurch, dass wir die ersten Starter waren war noch nicht viel los. Wettkampfbesprechung und dann ging es schon los.
Ich hatte mich zu weit hinten eingereiht, dadurch war der Start etwas zäh. Die ersten 250m waren ein Gewirr aus Füßen, Händen, Köpfen. Die pure Waschmaschine. Jedes Mal wenn ich das Gefühl hatte es läuft kam der nächste und schwamm mir vor die Linie. Zweimal wurde mir die Brille weggetreten. Dann ein kurzer unerwarteter Landgang im See und um die erste Boje. Geknubbel vor der zweiten Boje. Dann endlich nach 350-400m kam endlich Ruhe rein und ich konnte mein Tempo schwimmen und ein paar Plätze gutmachen.
Die Wechselzone war gut. Nicht so ewige Laufwege wie in Münster.
Ab aufs Rad und nach einer 200m Gravelpassage konnte man dann auch gut Vollgas geben. Wie immer wurde ich auf den Geraden von TT‘s überholt, die ich dann in den Kurven wieder überholt habe. Insgesamt war aber alles entspannt. „Nur“ ein Auto war irgendwann auf der Strecke. Runter vom Rad, durch den Schotter noch fast über die Linie gerutscht und ab aufs Laufen.
Direkt in einen Sandhügel bergauf, bevor es auf einen Schotter-, Wald-, Straßenmix ging, den man aber gut Laufen konnte. Zwei Runden für uns auf der Sprintdistanz. Auf meiner letzten Runde kam mir Moritz entgegen (der sogar den ersten Platz bei den Jedermännern gemacht hat und diesmal Tim Sievers geschlagen hat. Gratulation dafür nochmal!) und da ich dachte er überholt mich gleich habe ich nochmal den Rest rausgeholt und anders als in Münster keine Seitenstechen bekommen.
Danke an Tim, Wolfgang, Ida uvm. von W+F für den tollen Support.