Zwei zufrieden, zwei nicht wirklich, das ist die Ausbeute der Wasser+Freizeit Ironman Teilnehmer beim Ironman Austria in Klagenfurt und Ironman Germany in Frankfurt (3,6/180/42)
Andreas Oelbracht hatte die 10 vorne angepeilt und war dann auch zufrieden mit seinen 10:46:18, Platz 163 AK 40 in Frankfurt. War er im Wasser noch verhalten angegangen, spielte er seine Stärken auf der welligen Radstrecke aus, um beim Marathon nur noch durchzukommen.
Michael Kappelhoff und Dieter Späker, im Moment neben Philipp Rowoldt die W+F Aushängeschilder, kamen nicht so ganz an die Zeiten heran, die sie sich ausgerechnet hatten. „Knapp unter 9:00 Std. wäre super gewesen, 9:15 hätte evtl. noch für die Hawaii-Quali gereicht, aber mit 9:21:57 muss ich mich jetzt wohl auf den Aufstieg in die NRW-Liga mit W+F Münster konzentrieren." so Michael pragmatisch. Bei km 160 platze ihm der Schlauch und die letzten 10 Marathon-Kilometer waren dann nur „stirb langsam" (O-Ton Michael). Letzlich wurde er gesamt 56`ter und 10`ter AK 30, die ersten 6 der Altersklasse fahren nach Hawaii.
Dieter Späker hatte zwar nicht die Hawaii-Qualifikation im Sinn, aber eine Zeit deutlich unter 10 Stunden sollte es dann doch sein. Schade, ganz knapp, 10:00:26 ! Schwimmen und Rad waren super, aber der Hammer kam dann nach 4 km im Marathon: „ Mit Gehpausen habe ich mich über Wasser gehalten und war nur noch froh, im Ziel zu sein", sagte er geschafft.
Für Birgitt Kleimann war die Welt nach Klagenfurt völlig in Ordnung :"Ich wollte meinen ersten Ironman genießen, wollte finishen und den Zieleinlauf erleben, alles habe ich getan, auch wenn mich das einen Sonnenbrand und ein paar Tränen im Ziel gekostet hat." Schwimmen super, Radfahren die erste Runde auch, die Hitze kam dann in Runde 2, und der Marathon war somit dementsprechend langsam. Mit 12:33:23 erreichte Birgitt Platz 27 AK und den 1493 Platz gesamt, aber wie gesagt: das war eher drittrangig !