4 Triathleten des W+F Regionalligateams, Dieter Späker und Bert Hinske auf der Kurzdistanz (600/32/7), Wilfried Hiegemann im Sprint (300/15/3,5) , Michael Kappelhoff (Sprint) sowie Peter te Boeckhorst, ebenfalls Sprint, gingen am vergangenen Wochenende in Borken und Hulsbeek (Michael, NL) an den Start.

Michael Kappelhoff gewann am Sonntag seinen Sprint (500/20/5) in Hulsbeek (Oldenzaal, Niederlande) . Nach 53:46 Minuten überquerte der Athlet von Wasser+Freizeit Münster den Zielstrich als Erster und siegte vor Martijn Paalmann und Jan-Roelf Heerssema. Michael ging als zweitletzter Starter auf die Strecke. Schon auf der ersten Disziplinen konnte er einige Plätze gut machen. Nach einem sehr schnellen Wechsel musste er auf eine 2,5 km lange Radrunde, wo er seine gute Form bestätigte.

Mit einer Durchschnittsgewindigkeit von 42km/h fuhr Kappelhoff seine bis jetzt schnellste Radzeit. Mit schweren Beinen ging es dann auf die 5 km lange Laufrunde.Nach einer etwas langsameren ersten Runde fühlten sich Kappelhoffs Beine auf den letzten drei Runden immer besser und er lief seinem Sieg entgegen.

Bert Hinske belegte in 1:33:02 Platz 10 und Dieter Späker Platz 15 in 1:35:01 in Borken. Für Bert war es der letzte Test für den Ironman in Kanada und deshalb, wie er sagt, „die Plazierung nicht so wichtig.“ Dieter startete trotz Verletzung im Oberschenkel und bereute dies letztlich auf der Laufstrecke:“ Hiermit ist die Saison für mich zu Ende, es macht einfach keinen Sinn, beim Laufen soviel Zeit zu verlieren, zumal es in Xanten noch um den Aufstieg geht !“

Wilfried Hiegemann kam im Sprintrennen überraschend in 0:46:39 als 2. ins Ziel, nur 19 Sek. hinter dem Sieger Kai Hesterwerth aus Reken (17 Jahre), der vermutlich 2010 ebenfalls für W+F starten wird. „ Das Feld war natürlich nicht wirklich hochklassig und die Distanz eher kurz, aber Podest ist Podest,“ so Willi zufrieden.

Peter te Boekhorst, der wegen seines lädierten Knies lediglich nur einen kurzen Triathlon pro Jahr bestreitet, kam kurz nach Willi (Neo) aus dem Wasser, verlor beim Wechsel und belegte in 0:54:03 den 44. Platz und den 1. der M 50 ! „Schon witzig, was beim Laufen alles so an einem vorbeizockelt, aber mehr ging nicht !“