Bei den "inoffiziellen W+F Vereinsmeisterschaften", die auch dieses Jahr dankenswerterweise wieder von TriFinish für uns ausgerichtet wurden, konnten viele W+F-ler gute Platzierungen auf der olympischen und der Volksdistanz erringen.
Herausragend natürlich die erfolgreiche Titelverteidung von Patrick Dirksmeier. Neben der selbstverständlich schnellsten Schwimmzeit konnte Patrick auch die beste Radzeit abliefern und mit der zweitschnellsten Laufzeit seinen Gesamtsieg - mit über drei Minuten Vorsprung auf den Zweiten - in 1:50:37 Stunden sichern. Die Investition in eine neues Scheibenrad und einen Aerohelm zahlte sich also aus. (Anmerkung Willi: das ist mein Aerohelm !!!)
Auf dem neunten Rang folgte ihm Christian Hölter, der mit seiner Zeit von 2:03:43 Stunden gleichzeitig den dritten Platz in der Männerhauptklasse belegte.
Mit zum Teil doch schon recht deutlichem Abstand kamen dann die drei diesjährigen Roth-Finisher Willi Hiegemann, John Kuhlmann und Peter von Dewitz-Krebs. Willi konnte dieses Mal wieder seine gute Laufleistung abrufen und in Verbindung mit einer sehr guten Schwimmzeit den 16. Gesamtrang sowie den ersten Platz in der AK 50 in 2:10:38 Stunden holen. John, beim Schwimmen und Radfahren noch recht verhalten unterwegs, konnte mit der sechstbesten Laufzeit noch bis auf den 28. Gesamtrang (6. AK 30) vorlaufen. Seine Zeit: 2:13:59. Peter verbesserte seine Vorjahreszeit um rund fünf Minuten und landete mit 2:18:29 Stunden auf Rang 57 (5. AK 50).
Auf den Plätzen 69 und 102 folgten Wolfgang und Jan Strathaus. Wolfgang, im Training für Cologne226, konnte mit 2:20:46 (6. AK 50) die Familienhierachie retten. Jan benötigte - allerdings leicht verletzt - 2:25:35 Stunden und wurde 22. in der MHK.
Torsten Vennemann wurde in seiner ersten Triathlonsaison 115. gesamt (28. AK 40) in 2:27:12 Stunden. Es folgten: Ulrich Arnsberg 152. Platz (32. AK 45) in 2:31:45 Stunden, Robert Hupka 160. Platz (28. MHK) in 2:33:45 und Frank Holthaus 196. Platz (28. AK 30) in 2:40:59 Stunden.
Bei der olympischen Distanz der Frauen holte Verena Draude den sechsten Gesamtplatz und den Altersklassensieg in der AK 35 in 2:24:15 Stunden, gefolgt von Claudia Grüger, die ohne die befürchteten Neoprobleme auf dem 12. Platz (3. AK 45) in 2:28:58 Stunden landete . Wenig später kam Birgitt Kleimann nach 2:31:24 Stunden auf dem 15. Platz (4. AK 40) ins Ziel. Sandra Schmiemann wurde 18. (7. FHK) in 2:32:02, Martina Topheide 21. (3. AK 30) in 2:33:58, Monika Schürmann 32. (5. AK 45) in 2:40:01und Brigitte Wichert 47. (8. AK 45) in 2:51:56 Stunden. Antje Strohmeier verfehlte haarscharf die Drei-Stunden-Marke und wurde mit 3:00:19 Stunden 50. und Zehnte in der AK 45.
In der Volksdistanz der Frauen war W+F ausnahmsweise spärlich vertreten. Hier ging nur Juliane Olivier an den Start. Sie erreichte den 25. Gesamtplatz (9. FHK) in 1:19:04 Stunden.
Zahlreich dagegen trat W+F bei den Männern in der Volksdistanz auf. Darunter auch einige Ersttäter und rückfällige "Alttriathleten".
Vorneweg - auf den Plätzen drei und fünf - Alexander Hellweg und Patrick Hoffmann, wie gewohnt nahe beieinander. Alexander wurde in 1:00:15 Zweiter und Patrick in 1:01:22 Dritter der MHK.
Unter den ersten hundert Finishern befanden sich Siggi Milden 57. gesamt (8. AK 45) in 1:08:31, Martin Luig 59. gesamt (13. AK 35) in 1:08:38 und Markus Neumann-Wedekindt 86. (12. AK 45) in 1:10:48 Stunden.
Geplagt von Knieproblemen beim Laufen konnte auch eine hervorragende Schwimmzeit Peter te Boekhorst nicht vor dem 104. Platz retten. Mit genau 1:12 Stunden reichte es aber zum dritten Platz in der AK 50.
Ludger Pösentrup wurde 111. gesamt (19. AK 45) in 1:12:25 Stunden, diesmal klappte es auch mit dem Laufen nach dem Wechsel vom Rad. Weitere 25 Sekunden später erreichte Achim Belting als 117. (5. AK 50) in 1:12:50 das Ziel. Dennis Dropmann benötigte 1:16:19 Stunden, um auf den 161. Platz (28. AK 30) zu kommen.
Erstmals traten Werner Heckel und Tom Temming nach "jahrelangem" ausgiebigem Schwimmtraining beim Triathlon an. Beide finishten gut zufrieden. Werner wurde 181. (30. AK 45) in 1:17:43 und Tom 218. (35. AK 45) in 1:19:27.
Ralf Pander belegte nach guter Schwimmzeit wegen eines Sturzes mit dem Rad den 236. Platz (14. AK 50) in 1:20:43. Markus Karthäuser rundete das W+F-Feld mit 1:24 Stunden ab und erreichte den 288.Platz (51. AK 45).
Die Bilanz von W + F fällt durchweg positiv aus: gelungene Veranstaltung bei toller Stimmung in den OSMO-Hallen aber leider nicht ganz so schönem Wetter (etwas kühl). Sehr angenehm ist, dass man entspannt mit dem Rad zum mittäglichen Start fahren kann und dass die Unterstützung auf der Strecke durch W+F-ler und Freunde und Bekannte enthusiastisch ist.