Verein
- von Peter von Dewitz-Krebs
- am:
Oberbürgermeister Markus Lewe zeichnete am vergangenen Freitag im Rathaus-Festsaal unseren Verein, in Anwesenheit zahlreicher Vereinsmitglieder, für sein 25-jähriges Jubiläum aus:
"Seine Philosophie - gemeinsam Zeit im Wasser, beim Sport und in der Freizeit zu verbringen - führt zu einem gut funktionierenden Vereinsleben".
Die Ehrung wurde durch den Vorsitzenden des Vereins, Ralf Pander, entgegen genommen.
- von Albert
- am:
Viel Beifall für 25-jährige Vereinszugehörigkeit
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Von links nach rechts: Vereinsvorsitzender Ralf Pander, Ehrenvorsitzender Eckard Lechermann, Helmut Wilken, Armin Lechermann, Stefan Damwerth, Heinz Lüken und Bernhard Malon. |
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Viel Beifall ernteten die Gründungsmitglieder des Vereins Wasser und Freizeit Münster e.V. auf ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung. Der Vorsitzende, Ralf Pander, ehrte Eckard Lechermann, Helmut Wilken, Armin Lechermann, Stefan Damwerth, Heinz Lüken und Bernhard Malon für ihr ehrenamtliches Engagement und für 25 jährige Mitgliedschaft.
Auch der Geschäftsführer des Vereins, Jörg Lenz, wurde mit dem Delphin für sein für seinen großen Einsatz für den Verein geehrt. Jörg Lenz konnte über wachsende Mitgliedschaft sowie über einen ausgeglichenen Haushalt berichten. Die Mitgliederzahl wuchs auf jetzt 665 Mitglieder, die sich aus 440 Schwimmern und 225 aktiven Triathleten zusammensetzen.
Dank erhielt auch Tom Temming, der auch in diesem Jahr zahlreiche Tandemausfahrten für sehbehinderte und blinde Sportler organisierte.
Der Vorstand wurde einstimmig entlastet, gleichzeitig wurde auch die neue Vereinssatzung verabschiedet.
- von Ralf
- am:
Am 30. Juni 2015 verstarb Thomas Göhring im Alter von nur 53 Jahren in Alzenau / Bayern.
Thomas Göhring stammt aus Münster und studierte hier Chemie. Er hat den Wasser + Freizeit Verein seit seiner Gründung unterstützt, begleitet und mit gestaltet. Er brachte nicht nur ein außergewöhnliches und immer wieder beeindruckendes Talent als Formulierer besonderer Schriftstücke und Präsentationen mit, sondern war vor allem eine absolut loyale Persönlichkeit, die das Miteinander und die Aktivitäten im Verein auf unvergessliche Art bereicherte.
Seine Begeisterung für unseren Verein mit seinen vielen Facetten beeindruckte.
Hindernisse zu überwinden und Lösungen zu finden gehörten zu seinen persönlichen Eigenschaften. Seine unaufgeregte, unkonventionelle, herzliche und bescheidene Art machte ihn so beliebt. Sein Teamgeist und seine Hilfsbereitschaft prägten auch sein vielfältiges Engagement im Verein.
Als versierter und genauer Kassenprüfer sorgte er lange Zeit für ausgewogene aber auch humorvolle Berichte im Rahmen der Jahreshauptversammlungen. Als Rettungsschwimmer opferte er immer wieder eine Urlaubswoche und war ehrenamtlich am Badesee in Saerbeck für den Verein im Einsatz. Unvergessen ist er als Ausbilder für Rettungsschwimmer in Chile und als Taucher in der W+F Tauchgruppe.
Sportlich hat sich Thomas Göhring vom Rettungsschwimmen und Rennradfahren zum Triathlon entwickelt. Hier hat er sich gern durch die Aktivität anderer Vereinsmitglieder motivieren lassen.
Die sportlichen Erfolge standen dabei für ihn nicht im Vordergrund. Thomas Göhring war begeisterter Breitensportler und hat dabei auch immer wieder seine eigenen kleinen und großen Erfolge gefeiert.
Sein beruflicher Weg führte ihn über Marl nach Troisdorf und dann nach Hanau. Geblieben sind viele Freundschaften, die über den Sport und Münster weit hinausgingen.
Die Traurigkeit und Betroffenheit dieser Tage zeigt, welche Spuren Thomas Göhring bei Freunden und allen, die ihn kannten, im Verein und in Münster hinterlassen hat.
Umso mehr gilt unser Mitgefühl seiner Frau, seinen Kindern, die einen so wichtigen und besonderen Menschen verloren haben.
W+F Münster e.V.
Ralf Pander | Jörg Lenz | Eckhard Lechermann |
Vorsitzender | Geschäftsführer | Ehrenvorsitzender |
- von Peter tB
- am:
Ab kommenden Donnerstag steht eine abgetrennte Bahn in Stapelskotten für uns zur Verfügung. Alle W+Fler können dann Dienstags, Mittwochs und Donnerstags von 18 bis 19:30 Uhr dort schwimmen. An der Kasse ist eine Mitgliederliste (mit eurem Geburtsdatum) hinterlegt über die ihr freien Eintritt bekommt.
- von Angelika
- am:
Zehn Tandems, drei Soloräder, 23 Teilnehmer und eine Strecke von 65 Kilometern: Hinter diesen harten Fakten verbirgt sich nicht nur die W+F-Maitour, sondern auch ein kleines logistisches Puzzlespiel. Schließlich musste Organisator Tom Temming am 1. Mai nicht nur die Tandems von verschiedenen Standorten zum Treffpunkt vor der Radstation am Bahnhof fahren (lassen), sondern auch die Teilnehmer der Radtour anschließend passend auf die Bikes verteilen. Neben aktiven Triathleten, deren Freunde und Familienmitglieder waren bei dieser Tour nämlich auch einige Teilnehmer mit unterschiedlichen Handicaps (hör-sehbehindert, taubblind, gehörlos, schwerhörig) dabei, die ihnen das Radfahren sonst fast unmöglich machen. Kein Problem dagegen am 1. Mai:
Diesmal fungierten die Triathleten als Piloten, und die gehandicapten Teilnehmer fuhren als Beifahrer mit. Für einige war bereits die Fahrt zum Treffpunkt am Bahnhof eine kleine Herausforderung, weil sie in ihrer Mobilität so eingeschränkt sind, dass sie bei der Anreise mit der Bahn Hilfe benötigen. Davon hatte sich aber keiner der Gäste aus Gronau, Dülmen, Bad Oeynhausen, Rheine und Osnabrück abschrecken lassen, und dank Tom Temmings Erfahrung in Sachen Koordination waren alle rechtzeitig vor Ort. Tom hatte auch die Kontakte zu den Gästen hergestellt, der Rest ergab sich von ganz allein durch Mund-zu-Mund-Propaganda. Drei Cannondale-Tandems gehören übrigens dem Verein, der sie im letzten Jahr vom PSD-Bank-Gewinn gekauft hatte. Eingefahren waren sie längst, da die Mai-Tour bereits die zweite Ausfahrt war. Daher hatten auch die meisten Piloten und alle gehandicapten Gäste bereits Tandem-Erfahrung.
Die wenigen Tandem-Anfänger unter den Piloten hatten anschließend 65 Kilometer lang Zeit, Erfahrungen zu sammeln. Die Strecke hatte Werner Heckel geplant: Sie ging von Münster aus durch die Kreise Coesfeld und Steinfurt. In Hohenholte gab es eine Pause. Ziel am Nachmittag war das Vereinsheim am Kanal. Dort wurde gegrillt und die Teamleistung gefeiert. „Das geht nur, wenn alle mithelfen, und das hat auch diesmal prima geklappt“, freute sich Tom. So sahen das auch die Gäste: „Vor allem die große Gruppe und das Gefühl, einfach nur dabei sein zu können, waren für mich super“, bedankte sich anschließend eine Teilnehmerin. Und Luft nach oben in Sachen Streckenlänge gibt es auch noch: „Nach der heißen Dusche am Abend ging es mir richtig gut, und ich hätte das Wochenende noch bis zur Nordsee fahren können.“
Die nächste Tandemtour ist übrigens am 19. Juni von 15 bis 18 Uhr.