Jugend
- von Maren Becker
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Am vergangenen Wochenende hatte der Jugendvorstand zur diesjährigen Jugendvollversammlung an den Saerbecker Badesee eingeladen. Einige Kinder und Jugendliche waren der Einladung gefolgt und hörten gespannt zu, was in dem letzten Jahr in der Jugend alles passiert ist.
Nach der Vorstellung der Aktionen und des letzten Geschäftsjahres entlasteten die Anwesenden den Jugendvorstand.
Unter dem Punkt „Sonstiges“ fand der Kinder- und Jugendwettkampf, der vor den Osterferien stattgefunden hatte, große Begeisterung. Bei diesem Thema fingen die Kinder an zu diskutieren, was sie im nächsten Jahr erreichen wollen und wie sie das schaffen können.
Die Aufgaben, die nicht nur der Jugendvorstand, sondern auch die Ausbilder von W+F nun haben, hatten die kleinen Schwimmer damit mehr als charmant verdeutlicht.
- von Maren Becker
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Der Jugendvorstand funktionierte den Tag der Arbeit kurzerhand in den Tag des Vereins um. Von morgens bis abends wurde das Jugendlager vorbereitet.
Dabei wurden einige Spiele geplant und an der konkreten Umsetzung am Saerbecker See gefeilt. Auch der Jugendspind am See wurde inspiziert und eine kleine Inventur durchgeführt. Und dann mussten natürlich noch 280 Einladungen gefaltet und eingetütet werden. Diese werden sich in den nächsten Tagen auf den Weg zu unseren kleinen und jungen Vereinsmitgliedern machen. Diese dürfen sich in diesem Jahr auf ein abwechslungsreiches Programm mit vielen neuen Programmpunkten und einigen Veränderungen freuen.
Obwohl der Jugendvorstand heute schon einiges geschafft hat, konnte erst ein kleiner Punkt auf einer langen to-do-Liste abgehakt werden. Bis zum Jugendlager Ende Juni ist noch einiges zu tun. Dennoch freuen sich alle schon jetzt auf dieses Wochenende und hoffen, viele dort am See begrüßen zu dürfen.
- von Maren Becker
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Am vergangenen Montag gingen rund 50 Starter beim ersten vereinsinternen Kinder- und Jugendwettkampf von W+F an den Start. Organisiert wurde diese Veranstaltung vom Jugendvorstand in Kooperation mit dem Schwimmressort.
Pünktlich um 17 Uhr gingen die Kinder aus den Bronze-, Silber- und Goldkursen an den Start. Sie konnten ihr schwimmerisches Können in einem Mehrkampf über jeweils 25 m unter Beweis stellen. Insgesamt sechs Läufe mussten die kleinen Schwimmer bestreiten. Dabei stand der Spaß immer an erster Stelle. Der Jugendvorstand hatte sich im Vorfeld einige kreative Aufgaben überlegt, die es zu bewältigen gab.
In der ersten Runde sollten die Kinder so schnell wie möglich eine Bahn Brust schwimmen. In der zweiten Runde mussten sie sich auf eine Poolnudel setzen und auf die andere Seite schwimmen. Der dritte Wettkampf war schon schwieriger: hier durften nur Brustbeine geschwommen werden – und das ganze 25 m am Stück. Gerade für die Bronzekinder ganz schön anstrengend. Aber auch diese Aufgabe meisterten alle mit Bravour. Bevor es in der vierten Runde ins Wasser ging, mussten alle Starter erst ein Memory lösen. In der fünften Runde musste jeder Schwimmer einen Ball vor sich her schieben. Beim sechsten und letzten Lauf sollten alle Teilnehmer ausgestattet mit Schwimmgürtel, Schwimmflügeln, Ringen und Schwimmbrett auf die andere Seite des Beckens gelangen. Unter viel Applaus und Anfeuerungsrufen von Eltern, Geschwistern und Freunden, konnten alle Kinder alle Rennen bestreiten.
Kein Wunder also, dass der Jugendvorstand bei der anschließenden Siegerehrung betonte, dass alle Kinder Gewinner seien! Von jedem einzelnen Kind war es eine wahnsinnige Leistung!
Die Frage, ob es ihnen denn Spaß gemacht habe, wurde mit einem einstimmigen „Ja“ beantwortet.
So konnte die Siegerehrung losgehen. Bei dieser wurde jedes Kind geehrt.
Den ersten Platz bei den Bronzekursen belegte Ibrahim Osso. Aus dem Silberkurs durfte sich Julian Schmitz über einen Pokal freuen. Romy Lenfert siegte bei den Goldkursen.
Nach der Siegerehrung gingen die Jugendlichen aus dem Technikkurs und von den „Leistungsschwimmern“ um 19 Uhr an den Start. Diese starteten jeweils über 50 m. Im Vorfeld konnten sie sich eintragen, welche Disziplinen sie schwimmen möchten.
Angefeuert von Freunden und Verwandten konnten hier Bestleistungen geschwommen werden. Ob über Schmetterling, Rücken, Brust, oder Kraul – in allen Disziplinen konnten spannende Rennen verfolgt werden. Die Schwimmer schenkten sich nichts und kämpften um jede Hundertstel!
Auch hier war die Stimmung großartig und gipfelte in einer Siegerehrung, bei der jeder Teilnehmer geehrt wurde.
Sowohl über 50 m Schmetterling, als auch über 50 m Freistil sicherte sich Jannik Feder den ersten Platz. Bei den 50 m Brust konnte Daniel Everding überzeugen. Quentin Staudinger siegte über 50 m Rückenkraul.
Der Jugendvorstand ist sehr zufrieden mit dem Wettkampf und kann sich vorstellen, eine solche Veranstaltung zu wiederholen. Über Kritik, Anregungen oder auch Lob würde er sich sehr freuen, damit er weiß, wie sich die Kinder einen solchen „Wettkampf“ wünschen und dieser genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Rückmeldungen können per Mail geschickt werden an
Der Jugendvorstand ist dankbar über jedes Feedback und gratuliert allen Teilnehmern des 1. W+F Kinder- und Jugendwettkampfs!!
- von Maren Becker
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Die Sportjugend des SSB hatte am Dienstagabend zu einem Polit-Talk zum Thema „Bildungspotentiale Münsteraner Sportvereine“ eingeladen.
Ein Teil des Jugendvorstands war dieser Einladung gefolgt und fand sich schnell in einem regen Meinungsaustausch zwischen Politikern und Sportlern wieder.
Wie auch schon in seinem Jahresbericht, betonte der Vorsitzende der Sportjugend, Thomas Lammers, auch an diesem Abend die herausragende Bedeutung der Sportvereine als Bildungsakteure. Kinder und Jugendliche würden gerade in Sportvereinen unterbewusst ganz viel lernen. Ob Fairplay, Teamwork, oder Komponenten wie Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit seien zumeist die Säulen eines jeden Sports. Ganz selbstverständlich erlerne jeder Sportler diese Sozialkompetenzen.
Auch Prof. Dr. Nils Neuber von der Universität Münster stellte dar, dass die Schule Grundlagen (wie lesen, schreiben, rechnen) vermittle, damit ein jeder an einem gesellschaftlichen Leben teilhaben könne. Der Verein hingegen gebe Antworten auf die Frage, wie man mit diesen Grundlagen nun umgehen könne. Hier würden die Heranwachsenden lernen, sich für eine Sache oder für ein Team einzusetzen, Verantwortung zu übernehmen und vieles mehr.
Darüber hinaus, so erzählte Lammers, gebe es immer wieder Bereiche, in denen schulische Inhalte im Sport angewandt würden. Dies fange bspw. beim Hockeyspielen an: möchte ein Spieler einem anderen über die Bande zuspielen so gilt das Reflexionsgesetz „Einfallswinkel = Ausfallswinkel“. Natürlich, so gab auch der Vorsitzende zu, ist dies ein wenig überspitzt dargestellt.
Dennoch, und in diesem Punkte waren sich alle Talk-Gäste einig, vermittle der Sport ein hohes Maß an Bildung – bereits unterbewusst. Wenn sich nun aber die Sportvereine dessen bewusst seien und dieses Wissen zielgerichtet anwenden würden, so könnten die Sportvereine noch mehr bewirken, als bislang ohnehin schon.
Wenn Sportvereine nun aber aktiv als Bildungsakteure und –partner auf den Plan treten, bedarf dies der Unterstützung des Landes. Kritik gab es hier von Seiten der Sportler: Münster würde immer weiter wachsen, jedoch würden keine neuen Sportstätten eingeplant. Sandra Wübken entgegnete, dass bei der Erschließung neuer Baugebiete auch stets die Infrastruktur eingeplant würde. Zu dieser würden auch Sportstätten gehören
Auf diese Aussage reagierte Jochen Temme sehr empört. Zunächst habe es geheißen, auf dem alten Kasernengelände in Gremmendorf würden neue Sportflächen entstehen. Nachdem dies widerrufen wurde, seien Sportstätten in Gievenbeck versprochen worden. Doch auch diese Pläne hingen nun in der Schwebe.
Thomas Marquardt, Mitglied des Landtages, kritisierte vor allem die Größe der Wasserfläche in Münster. Schwimmbäder würden eine gewisse Daseinsfürsorge bedeuten. Immer mehr Menschen könnten nicht schwimmen und würden ertrinken. Doch anstatt dem entgegenzuwirken, würde in Münster die Wasserfläche auf ein Minimum beschränkt. Die Pläne, die Coburg zu überdachen, wurden sowohl von ihm, als auch von Josefine Paul befürwortet.
Diese plädiert außerdem für ein Sportförderungsgesetz, das den Sportvereinen gewisse Förderungen garantieren soll, ohne darum „betteln“ zu müssen.
Die Jugend konnte einiges von diesem Abend mitnehmen und wird sich in nächster Zeit Gedanken darüber machen, wie sie als „Bildungsvermittler“ ihr Wissen noch zielgerichteter einsetzen können.
- von Maren Becker
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Strahlend blauer Himmel, Sonne satt – unter diesen wundervollen Bedingungen liefen vergangenes Wochenende knapp 28 Kinder und Jugendliche des Vereins Schlittschuh. Nachdem diese Aktivität in den letzten Jahren immer großen Zuspruch gefunden hatte, wurde sie nach der Schließung der Eishalle kurzerhand auf die Outdoor-Bahn am Germania Campus verlegt. Eine deutliche Umstellung für alle Beteiligten.
Viele bekannte, aber auch einige neue Gesichter kamen bestens gelaunt und voller Vorfreude in der Mittagszeit zusammen. Nachdem alle mit Schlittschuhen ausgestattet waren, ging es auch direkt auf das Eis – für einige das erste Mal. Ganz schön wackelig – wie viele feststellten. Da half nur eins: üben üben üben. Das dies zum Erfolg führt zeigte Esila: seit dem ersten Mal Schlittschuhlaufen ist sie dabei. Konnte sie sich anfangs kaum auf den Kufen halten, so flitzte sie bei der diesjährigen Ausgabe bereits wie eine Eisprinzessin über die Bahn!
Die Kinder und Jugendlichen waren voller Elan bei der Sache und übten ganze drei Stunden lang. Zwischendurch wurden immer wieder Pausen eingelegt, um sich mit heißem Kakao sowie Süßigkeiten und Gebäck zu stärken.
Am Ende konnten sich alle auf den Beinen halten und alleine einige Schritte vorwärts fahren – ein wahrer Erfolg!