News
- am:
Am Wochenende gingen drei Triathleten von W+F Münster beim Norderney Triathlon an den Start. Brigitte Wichert, Thorsten Vennemann und Werner Heckel starteten auf der Sprintdistanz (500 m/20km/5 km).
Geschwommen wurde im Meer. Gegen die hohen Wellen zu Schwimmen, war für die drei W+F´ler recht kraftzehrend. Auf dem Rückweg zum Schwimmausstieg musste man eine gute Wasserlage finden, um nicht wieder ins offene Meer hinaus gezogen zu werden.
Beim Radfahren ging es einmal komplett über die windanfällige Insel. Teile der Radstrecke führten die Triathleten über unangenehmes Kopfsteinpflaster. Werner konnte auf dem Rad seine Leistung nicht voll abrufen, da er sich vom Schwimmen lange erholen musste.
Die Fünf-Kilometer-Laufstrecke ging durch den Ort, sowie entlang des Meeres. Im Zielbereich wurden die Triathleten von viel Publikum empfangen, welches eine super Stimmung verbreiteten.
Brigitte kam als 13. Frau in einer Zeit von 1:24:54 h ins Ziel (Platz 4 AK W45). Thorsten kam mit einer Zeit von 1:15:38 h (Platz 19 AK M40) auf den 68. Platz, Werner mit einer Endzeit von 1:23:17 h auf Platz 137 (Platz 34 AK M45).
„Ein super Event mit besonderem Anspruch und Spaßfaktor!“, so Brigitte.
- am:
Den Aufstieg in die Oberliga sicherte sich am Samstag die zweite Mannschaft der Männer beim 20. Hückeswagener Triathlon. Auf der Mitteldistanz (2000 m/74 km/21 km) holten sich Martijn Keijsers (7.), Christian Hölter (15.), Patrick Hoffmann (30.) und Berthold Hinske (31.) den 3. Platz. Damit liegt das Team in der Abschlusstabelle ebenfalls auf Rang 3 und steigt auf.
Um kurz nach 8 Uhr starteten die Triathleten in der Bevertalsperre. Für ein wenig Desorientierung sorgte die niedrig stehende Sonne, die sich im Nebel brach. Ohne größere Probleme und mit guten Zeiten konnten alle Vier auf das Rad wechseln. Bei idealen Bedingungen lieferten Christian und Martijn eine gute Radleistung ab. Patrick, der seine erste Mitteldistanz bestritt, ließ es auf der Radstrecke ein wenig ruhiger angehen, um seine Kraft für den anschließenden Halbmarathon besser einteilen zu können.
Auf der Laufstrecke spielte Martijn seine läuferische Stärke aus und benötigte für den Halbmarathon nur 1:24:16h. Eine solide Leistung im Bereich von 1:31 h zeigten auch die anderen drei münsterschen Triathleten auf der Laufstrecke.
Als schnellster W+F´ler kam Martin in einer Zeit von 4:06:26 h ins Ziel. Christian folgte als zweiter in 4:11:40h. Patrick finishte nach 4:22:31h, direkt gefolgt von Bert (4:24:49h). Für ihn war es nach zwei Langdistanzen und einer harten, kraftraubenden Saison der letzte Wettkampf für dieses Jahr.
Zum Aufstieg gab es eine Sektdusche von Teamchef Willi Hiegemann, was besonders NRWTV Ligawart Norbert Aulenkamp freute.
In der offenen Distanz wurde Rina Zijgers Westdeutsche Vizemeisterin auf der Mitteldistanz. Mit einer Zeit von 4:28:16h kam sie ein paar Minuten nach den Männern der zweiten Mannschaft ins Ziel.
Martin Weissner (152.) und Ralf Kuhlmann (209.) starteten ebenfalls in der offenen Mitteldistanz. Martin überquerte nach 5:00:18h und Ralf nach 5:33:19h die Ziellinie.
- von Wilfried Hiegemann
- am:
Das Schwimmtraining in Wolbeck findet erst wieder ab dem 05.09. statt, bis dahin ist Mittwochs Training in Handorf !
Gruss, Willi
- von SebastianM
- am:
Im Rahmen des Rheiner Channel Triathlons fand die NRW-Landesmeisterschaft und gleichzeitig der vorletzte Wettkampf für die NRW-Liga der Herren statt.
Bei regnerischem Wetter startete die 1. Mannschaft von W+F Münster auf der olympischen Distanz (1500 m/40 km/10 km). Stark unterwegs war einmal mehr Patrick Dirksmeier. Er sicherte sich mit einer Zeit von 1:52:30 h den zweiten Gesamtplatz und damit die NRW-Vizelandesmeisterschaft. Wie gewöhnlich konnte Patrick dank seiner starken Schwimmleistung als erster auf das Rad wechseln und wurde nur noch durch den späteren Sieger Niclas Bock vom Kölner Triathlon Team eingeholt. Ebenfalls eine starke Leistung zeigte Jan-Roelf Heerssema. der nach 1:55:50 h als fünfter die Ziellinie erreichte. Auch er bestach durch starke Schwimm- und Radleistungen. Michael Kappelhoff kam nach 2:03:00 h als 42., gefolgt von Kai Hesterwerth (46. in 2:04:30 h) ins Ziel. Teamchef Patrick Dirksmeier war mit der Gesamtleistung seiner Mannschaft, die den vierten Platz belegte, dementsprechend sehr zufrieden.
Als zweites Team von W+F Münster gingen die Masters an den Start. Beim letzten Rennen der Saison starteten Siegfried Milden, Norbert Franke und Thomas Pathe ebenfalls über die olympische Distanz in der Mastersliga. Bedingt durch die nasse und rutschige Strecke, stürzte Siggi mit dem Rad und konnte das Rennen nicht mehr beenden. Thomas (42.) kam nach 2:25 h ins Ziel, Norbert (51.) nach 2:30 h. In der Gesamtwertung belegte das Mastersteam den 18. Platz.
Neben den Ligastartern starteten Bettina Stüllein und Thomas Caruso sehr erfolgreich in den offenen Distanzen für W+F.
Bettina sicherte sich den Gesamtsieg in der Frauenwertung über die Volksdistanz (50 m/20 km/5 km). Für die 500 m Schwimmen benötigte sie 9:46 Minuten und schaffte hiermit die 16 beste Schwimmzeit im gesamten Starterfeld. Nach 1:08:35 h konnte Bettina zufrieden den von Regen und Wind beeinträchtigten Wettkampf beenden.
Auf der olympischen Distanz holte sich Thomas Caruso den Tagessieg. Nach einer längeren Verletzungspause zeigte Thomas einmal mehr seine langjährige Triathlonerfahrung. Auf den zweitplatzierten Thorsten Brinkmann von Tri-Speed Marienfeld konnte er einen komfortablen Zwei-Minuten-Vorsprung erkämpfen und so sicher den Tagessieg holen. Mit einer Zeit von 2:00:26 h blieb Thomas nur knapp über der 2 Stunden-Marke.
- am:
Mit einer Zeit von 11:11 h finishte am letzten Sonntag Max Weber von W+F Münster beim OstseeMan in Glücksburg. Über einen Zeitraum von neun Monaten hatte er sich in vielen intensiven Trainingseinheiten auf seine erste Langdistanz vorbereitet.
Die typisch norddeutschen Wetterbedingungen machte die zehnte Auflage des OstseeMan-Triathlon zu einem echten Härtetest. Das Schwimmen (3,8 km) war bei stürmischer See mit Nieselregen und hohen Wellen recht mühsam. Nach 1:20 h fast ohne Orientierung konnte Max auf sein Rad wechseln. Auf dem Radkurs, der aus einer 30-km-Runde bestand, die sechs Mal gefahren werden musste, machte sehr starker, böiger Wind den Triathleten schwer zu schaffen. Für die Radstrecke benötigte Max 5:35 h.
Der anschließende Marathon ging über fünf Runden à 8,4 km. Die ersten 30 km liefen einigermaßen gut. Sein Ziel, den Marathon unter vier Stunden zu schaffen, erreichte er mit letzten Kräften. Nur eine Minute unter der magischen Vier-Stunden-Grenze kam er in 3:59 h ins Ziel.
In der Gesamtplatzierung belegte Max den 134. Platz und war mit dieser Leistung sehr zufrieden. „Ich freue mich sehr, dass die erste Langdistanz so gut geklappt hat und ich mir diesen sportlichen Traum erfüllen konnte“, so Max.