Triathlon
- von Matthias Becker
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Am Samstag waren zwei Mädels von W+F beim legendären Ironman auf Hawaii am Start. Mit ihren Qualifikationen haben sie sich den Traum von dem Start bei der WM erfüllt und wir konnten mitfiebern. Die Bilder aus dem Profi Rennen ließen wohl nur erahnen, wie brutal hart die Bedingung an diesem Tag auf der Insel gewesen sein müssen. Liebe Emese, liebe Ellen, herzlichen Glückwunsch zum Finish und aller größten Respekt vor Euren Leistungen! Genießt den wohlverdienten Urlaub und wir freuen uns auf die Berichte, wenn ihr zurück seid.




- von Matthias Becker
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Pünktlich um 10 Uhr trafen sich am Sonntag letzter Woche 18 RadfahrerInnen vorm Radhaus um nach kurzer Ansprache - in der eine Verlängerung der Runde von 150 auf nun stolze 170 km angekündigt wurde, da die eingeplante Kaffeepause wegen Schließung des Cafes verlegt werden musste - sowie einem gut gelaunten "Vorher-Foto" zur diesjährigen Ausgabe von "Rund-um-den-Prinzipalmarkt" aufzubrechen.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten (das Kopfsteinpflaster löste mehrere Garmin-Alarme aus, deren Quittierung nur teilweise gelang....) rollte die Gruppe geschlossen aus der Stadt hinaus zum Kanal Richtung Amelsbüren. Dem auffrischenden Südwind zunächst entgegen ging es dann - selbstverständlich immer mit den richtigen "Zugpferden" im Wind - über Davensberg, Ascheberg und Capelle an Südkirchen vorbei nach Selm und Schloss Sandfort. In den wunderschönen Lippeauen wurde der obligatorische Platten geflickt während Teile der Gruppe bereits bei Hof Sebbel in der Nähe des Halterner Sees die Kaffeebestellung aufgaben.
Die verbrauchten Kalorien für die 10 Zusatzkilometer konnten durch die dortige Kuchenstückgröße mehr als ausgeglichen werden. So ging es gestärkt mit nun zunehmendem Rückenwind weiter zwischen Lüdinghausen und Dülmen hindurch wieder Richtung Norden. Erste Teile der Gruppe beschlossen in Seppenrade den direkten Rückweg nach Münster zu nehmen, so dass die Gruppe beim zweiten Kaffeestop am Bulderner See bereits überschaubarer wurde. Die zunehmende Nähe zu Münster führte zu einer weiteren Verkleinerung der Gruppe und zu steigendem Durchschnittstempo bei den Verbliebenen, die sich weiterhin tapfer dem Motto der Ausfahrt verpflichtet fühlten und die Runde "um den Prinzipalmarkt" mit einer Nordschleife durch die Rieselfelder und dem Rückweg über Handorf komplettierten. Zurück am Prinzipalmarkt wurde sich daraufhin dann das ein oder andere (alkoholfreie ;-)) Weizen mehr gegönnt :-).
Vielen vielen Dank an die Organisatoren Jörg und Rudi für die tolle Strecke und den gelungenen Sonntag!!


- von Matthias Becker
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Triathlon Vreden Samstag, 6:00 Uhr. Der Tag beginnt, wie ein Triathlon-Tag eben beginnt: mit einer Mischung aus Vorfreude, Nervosität und der leisen Frage: Warum mache ich das eigentlich freiwillig? Während normale Menschen ausschlafen, schieben wir uns in enganliegende Einteiler und nennen das „Vorbereitung“.
Disziplin 1: Schwimmen – oder auch: Gruppenplanschen mit Orientierungsschwäche.
Im Wasser wurde schnell klar: die Schwimmleinen sind eher als Vorschläge zu verstehen. Während einige von uns eine astreine Linie schwammen, sah der Rest eher aus wie ein wilder Fischschwarm. Wer GPS dabei gehabt hätte, hätte vermutlich ein Kunstwerk aufzeichnen können – in der Kategorie Abstrakter Expressionismus.
Trotz gelegentlicher Kollisionen kamen wir alle mehr oder weniger freiwillig wieder ans Ufer. Erste Heldentat des Tages: Niemand hat die Badekappe verloren – ein Rekord!
Disziplin 2: Radfahren – Münsterland gegen Windkraftanlage
Die Radstrecke in Vreden war flach, schnell und – wie immer – mit freundlichem Seitenwind, der so penetrant war, dass man ihn hätte namentlich begrüßen können. Wir vermuten, dass der Wind dort eine Dauerkarte hat.Einige Mitstreiter*innen fuhren, als gäbe es ein Gratis-Alkoholfreies im Ziel (Spoiler: Gab es auch). Andere wiederum nutzten die Zeit, um während der Fahrt eine existenzielle Lebenskrise zu durchleben. „Warum nochmal genau bin ich heute nicht einfach zum Brunchen gegangen?“
Disziplin 3: Laufen – Wenn Beine „Nein“ sagen, aber der Wille „Vielleicht“
Die Laufstrecke führte 4 Runden rund ums Freibad, das die Athleten auch nur durch einen Schweißschleier wahrnahmen. Der Körper meldete spätestens nach Kilometer 2: „Akku bei 3% – bitte Ladegerät anschließen.“ Doch der Teamgeist trug die Jungs weiter. Am Straßenrand: jubelnde Zuschauer, applaudierende Kühe und ein Kind mit einem Schild: „Du bist schneller als mein WLAN!“ – Motivation pur! Das Ziel: Stolz, Schmerz und sehr viel Wurst und Kuchen. Es war windig, es war hart, es war herrlich. Der Triathlon in Vreden 2025 war ein Fest des Sports, des Schweißes und der sehr fragwürdigen Frisuren nach dem Helm. Danke an alle, die unsere Liga Teams 2025 unterstützt haben – im Wasser, auf der Strecke oder einfach nur mit einem Lächeln am Rand.
Mit der schnellsten Tageszeit Platz 1 und Platz 3, sprang die Mannschaft auf das Treppchen und feierte den 3. Mannschaftsplatz in der Tageswertung in der Verbandsliga. Herzlichen Glückwunsch an Mario, Moritz, Andy und Michael!
- von Matthias Becker
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Vier W+F’ler machten sich am Sonntag auf den Weg zum letzten Wettkampf der Saison in Riesenbeck. Auf dem Programm stand eine Kurzdistanz. Im Laufe der Woche waren sich die Wetterfrösche nicht ganz einig doch am Sonntagmorgen war von dem befürchteten Regen nichts zu sehen. Nach den 1,5 km im Torfmoorsee ging es auf eine kurze, aber flotte Radrunde, die sechs mal zu bewältigen war. Zunächst herrschten top Bedingungen auf der Radstrecke, so dass schnelle Zeiten möglich waren, ehe zum Ende des Radparts der Wind auffrischte und immer mehr Teilnehmer der nachfolgenden Starts auf der Strecke unterwegs waren. Abschließend waren vier Laufrunde um den See zu absolvieren. Jan - Glückwunsch zur ersten OD
-, Ellen, Sören und Ricarda holten Platz 17 bei dieser Station, sodass W+F II in der Endabrechnung Platz xx belegt.
Die Vier waren sich einig: „Laune hat’s gemacht“! In diesem Sinne, wir sehen uns in der Saison 2026 - vielleicht hat ja der eine oder die andere Lust bekommen mit in der Mannschaft zu starten!
An dieser Stelle, stellvertretend für die Kampfrichter bei den Veranstaltungen: Danke an „unsere“ beiden Kampfrichter Marieke und Angelika, die auch in Riesenbeck dabei waren!

- von Matthias Becker
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Von Michel
Bestes Wetter mit 20 Grad. Wenig Wind und einem Sonne-Wolkenmix.
Check in lief reibungslos. Alles super ausgeschildert. Jedes Rad hat seine Nummer. Dadurch konnte nichts schiefgehen. Das Wasser im See war angenehm warm mit 23 Grad. Dadurch Neoverbot. 10min vorm Start einschwimen. Dadurch, dass wir die ersten Starter waren war noch nicht viel los. Wettkampfbesprechung und dann ging es schon los.
Ich hatte mich zu weit hinten eingereiht, dadurch war der Start etwas zäh. Die ersten 250m waren ein Gewirr aus Füßen, Händen, Köpfen. Die pure Waschmaschine. Jedes Mal wenn ich das Gefühl hatte es läuft kam der nächste und schwamm mir vor die Linie. Zweimal wurde mir die Brille weggetreten. Dann ein kurzer unerwarteter Landgang im See und um die erste Boje. Geknubbel vor der zweiten Boje. Dann endlich nach 350-400m kam endlich Ruhe rein und ich konnte mein Tempo schwimmen und ein paar Plätze gutmachen.
Die Wechselzone war gut. Nicht so ewige Laufwege wie in Münster.
Ab aufs Rad und nach einer 200m Gravelpassage konnte man dann auch gut Vollgas geben. Wie immer wurde ich auf den Geraden von TT‘s überholt, die ich dann in den Kurven wieder überholt habe. Insgesamt war aber alles entspannt. „Nur“ ein Auto war irgendwann auf der Strecke. Runter vom Rad, durch den Schotter noch fast über die Linie gerutscht und ab aufs Laufen.
Direkt in einen Sandhügel bergauf, bevor es auf einen Schotter-, Wald-, Straßenmix ging, den man aber gut Laufen konnte. Zwei Runden für uns auf der Sprintdistanz. Auf meiner letzten Runde kam mir Moritz entgegen (der sogar den ersten Platz bei den Jedermännern gemacht hat und diesmal Tim Sievers geschlagen hat. Gratulation dafür nochmal!) und da ich dachte er überholt mich gleich habe ich nochmal den Rest rausgeholt und anders als in Münster keine Seitenstechen bekommen.
Danke an Tim, Wolfgang, Ida uvm. von W+F für den tollen Support.


