Triathlon
- von Maren Becker
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Neben Stefan Stroick, Marco Vernooij und Jan-Roelf Heerssema, die schon viel Erfahrung in dieser und höheren Ligen haben, war dieses Mal auch Tim Sievers (17 Jahre) dabei. Er startete das erste Mal in der Liga - und dann direkt in der höchsten NRW´s.
Bei knapp über 20°C Wassertemperatur, blieb der Neo eingepackt in der Tasche. Beim Start kamen alle vier Athleten gut weg und das Feld blieb die ersten 200m dicht zusammen. Als es bei 250m an die erste Boje ging, konnten sich einige leicht absetzen, andere mussten hinten abreißen lassen. Die vier W+F‘ler ließen sich nicht so leicht abschütteln und schwammen weiterhin in der großen Gruppe mit. Am Ende der Schwimmstrecke setze sich ein Triathlet ab, gefolgt von zwei weiteren Athleten. Dahinter kamen die Athleten dann im Sekunden Takt aus dem Wasser – um Rang 30 herum dann auch Marco, Jan-Roelf, Tim und Stefan, alle nah bei einander.
Stefan hatte in der Wechselzone dann allerdings Probleme mit seinem Helm, was sich noch rächen sollte.
Hinter der Spitzengruppe bildete sich eine Gruppe aus ca. 15 Personen. Dahinter gruppierte sich eine Reihe von Athleten, die diese Gruppe jagten um noch ein Teil von ihr zu werden. Während Jan-Roelf und Marco vorne zu finden waren, fuhren Tim und Stefan in genau dieser Gruppe mit.
Es war hart, aber Tim konnte sich noch in die Gruppe retten. Stefans Patzer in der Wechselzone rächte sich nun und er schaffte es nicht, zu der Gruppe aufzuschließen. Er verlor den Anschluss und musste mit fünf weiteren die zweite Radgruppe bilden. Diese verlor im Verlauf des Wettkampfs immer weiter an Zeit.
Für Tim, Jan-Roelf und Marco lief das Rennen bislang super, der abschließende Lauf sollte über ihre Platzierungen entscheiden.
Die drei wechselten schnell, waren zu Beginn der Laufstrecke allerdings im hinteren Teil der Gruppe zu finden. Etwa 1 Minute später ging auch Stefan auf die Laufstrecke um den Verler See. Während Tim und Marco nur noch wenige Athleten einholen konnten und Jan-Roelf Probleme mit der Atmung hatte, ließ Stefans Ärger über den Patzer in der Wechselzone ihn förmlich über die Laufstrecke fliegen. Stück für Stück kämpfte er sich nach vorne und holte seine drei Teamkollegen wieder ein. Mit der siebtschnellsten Laufzeit (17:34 min) überquerte er auf Platz 26 liegend die Ziellinie. (58:52 min) Kurz darauf kamen dann auch seine Mitstreiter von W+F ins Ziel: Marco Platz 31 (59:02 min), Tim Platz 34 (59:16 min), Jan-Roelf Platz 39 (59:59 min).
In der Teamwertung stand letztlich Platz 8 – das erste Mal in dieser Saison gab es keinen Podiumsplatz. Damit verlor W+F die Spitze in der Gesamttabelle und gab den Staffelstab an Tri Geckos Dortmund weiter.
Dennoch für alle ein zufriedenstellendes Rennen für alle.
- von Maren Becker
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Das klare Ziel des Bundesligateams: beim dritten Rennen der Bundesliga in Tübingen den Sprung in die TOP 10 zu schaffen. Jonas und Cedric Osterholt führten das Team an die Startlinie, wo sich neben ihnen Pim Venderbosch, Joey Van’T Verlaat und Robin Willemsen einsortierten. Geschwommen wurden die 750 m im Neckar. Sodann wurden auf 5 Runden die insgesamt 20 km lange Radstrecke abgespult, ehe es auf die profilierten Stadtrunde für den abschließenden 5 km-Lauf ging.
Beim Schwimmen konnte Cedric mit der 5ten Schwimmzeit ein Ausrufezeichen setzen und schaffte es zusammen mit Robin und Jonas direkt in die erste große Radgruppe. Im Laufe des Rennens vergrößerte sich diese auf a. 40 Athleten. Joey und Pim folgten in der zweiten Gruppe. Besonders Joey merkte, dass er super Kraft in den Beinen hatte und versuchte darum, die Verfolgung zu organisieren. Der Leistungsschnitt von 359 Watt über die 20 km spricht für sich. Am Ende konnte der Rückstand von 30 Sekunden auf die große Gruppe aber nur gehalten werden. Beide Gruppen fuhren einen 44er Schnitt. Joey stellte nach dem Rennen fest: „Ich habe alle meiner bisherigen Bestwerte in den Wattbereichen gebrochen. Ich wusste vorher schon, dass ich richtig gut in Form bin!“
Auf dem Weg in die Wechselzone zeigte sich Jonas ganz vorne im Feld und wechselte als Erster in die Laufschuhe. Er konnte sich am Ende den 17. Platz erkämpfen, gefolgt von Robin als 28ter, Joey als 34ter, Cedric als 42ter und Pim als 46ter. Nach dem Rennen konnte sich das Team über den 5. Platz freuen und war damit extrem zufrieden – zu Recht! In der Tabelle gelang damit der Sprung auf Platz 11.
In zwei Wochen geht es dann nach Berlin zum abschließenden Rennen der Saison. Teamleiter Patrick Hoffmann ist positiv gestimmt: „Wir können jetzt auf den 10. Platz in der Gesamtwertung schielen. Das Rennen in Berlin wird allerdings hart, da es um die deutsche Meisterschaften geht und die Crème de la Crème an der Startlinie steht. Dennoch müssen wir uns nicht verstecken. Wir können auf dieselben Jungs wie in Tübingen zurückgreifen und der Laufkurs in Berlin sollte den Jungs deutlich besser liegen!“
Das Rennen in Berlin wird live in der ARD/ZDF zusehen sein. Schaltet ein und haltet nach den blauen Einteilern Ausschau. Für Teameinblicke schaut auf dem Instagram-Kanal oder der facebook-Seite der harten Jungs vorbei (@wf_muenster_bundesligateam).
- von Maren Becker
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Auch bei der diesjährigen Ausgabe des Sparda Münster City Triathlons starteten einige Athleten von W+F, um vor heimischer Kulisse das Beste aus sich heraus zu holen. Am Ende standen viele herausragende Platzierungen, tolle Zeiten sowie eine Bronzemedaille in der Gesamtwertung.
Klasse Leistung und herzlichen Glückwunsch an alle Athleten!
Die genauen Ergebnisse findet ihr hier:
Volksdistanz Männer | |||
Platz | Name | Vorname | Zeit |
12 | Strathaus | Nils | 1:00:30 |
32 | Hoppe | Marco | 1:04:01 |
49 | Luig | Martin | 1:06:00 |
78 | Liss | Kai Alexander | 1:08:58 |
82 | Belting | Achim | 1:09:08 |
96 | Bode | Florian | 1:10:09 |
107 | Franke | Norbert | 1:10:35 |
253 | Tessmer | Olaf | 1:17:40 |
255 | Stadtmann | Albert | 1:17:45 |
355 | Kantner | Reinhard | 1:23:09 |
Volksdistanz Frauen | |||
Platz | Name | Vorname | Zeit |
3 | Greshake | Ricarda | 1:07:18 |
12 | Bode | Johanna | 1:10:30 |
13 | Steins | Yasmina | 1:10:41 |
108 | Sauret | Mareike | 1:23:25 |
Olympische Distanz Männer | |||
Platz | Name | Vorname | Zeit |
51 | Nitz | Diethard | 2:13:02 |
73 | Wagner | Björn | 2:15:01 |
89 | Wiedemann | Thomas | 2:17:13 |
94 | Arnsberg | Ulrich | 2:17:37 |
118 | Münstermann | Frank | 2:20:08 |
143 | Damwerth | Matthias | 2:22:23 |
156 | von Dewitz-Krebs | Peter | 2:23:32 |
167 | Kuhlmann | Ralf | 2:25:25 |
195 | Klug | Marcel | 2:28:07 |
264 | Müller | Lutz | 2:39:08 |
295 | Pander | Ralf | 2:48:04 |
310 | Czarnetzki | Dirk | 2:55:07 |
Olympische Distanz Frauen | |||
Platz | Name | Vorname | Zeit |
20 | Münstermann | Teresa | 2:32:04 |
21 | Sauerland | Eike | 2:32:25 |
44 | Podewilt | Franziska | 2:47:51 |
- von Maren Becker
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So früh wie am vergangenen Wochenende mussten die Jungs und Mädels von W+F schon lange nicht mehr raus. Die Abreise zum NWC in Kalkar erfolgte bereits um kurz nach 5:00 Uhr. Gleichwohl versprach es ein toller Tag zu werden: mit 23,5 °C Wassertemperatur (damit Neoverbot) und etwa 17,0 °C Lufttemperatur herrschte perfektes Rennwetter.
Jan Luca Kottenhahn musste um 8:00 Uhr als Erster an den Start. Souverän zeigte er, was in ihm steckt und stieg als Elfter aus dem Wasser. Auf dem Rad fand sich schnell eine Gruppe in der er mitfahren konnte und so verfolgten sie gemeinsam die 5 Führenden, die sich jeweils einzeln durch das Rennen kämpften. Auch beim Laufen lief es super für ihn und so kam er nach 38,32 min auf Rang 8 ins Ziel!
Eine halbe Stunde später nach Jan Luca mussten auch Tim Sievers (Jug. A) und Quentin Staudinger (Junioren) ins Wasser. Wie gewohnt kam Quentin weit vorne aus dem Wasser – und zwar als Erster (gemeinsam mit dem Ersten von Jug. A). Nur 35 Sekunden später beendete auch Tim seine Schwimmstrecke.
Quentins Ziel vor dem Wettkampf war es, die 20 km lange Radstrecke alleine zu fahren. Und so gab er nach der Wechselzone ordentlich Gas. Mit diesem Tempo fuhr er dem Ersten von Jug. A davon. Hinter ihm bildete sich zunächst ein Feld von Einzelkämpfern, die sich erst nach und nach zu einer etwa 12 köpfige Radgruppe formte, in der auch Tim mitfuhr. Gemeinsam nahmen sie die Verfolgung von Quentin auf.
Doch dieser dachte gar nicht erst daran, sich einholen zu lassen, sondern legte auf der Laufstrecke noch einmal einen Zahn zu. Mit der zweitschnellsten Laufzeit überquerte Quentin als Erster die Ziellinie. Nach vier Wettkampfwochenenden in Folge, gönnt er sich jetzt eine erste Pause – verdient!
Tims Ziel war es, mindestens den 6. Platz zu erreichen. Doch auf der Laufstrecke plagten ihn Seitenstechen, sodass er an Boden verlor und nach hinten durchgereicht wurde. Nach 3,5 km ließen die Schmerzen nach und er startete noch einmal durch. So kam er nach 1:07,11 h auf Rang 9 ins Ziel. Mit Blick auf seinen ersten Start für W+F in der NRW-Liga am kommenden Wochenende, hofft er dort noch mehr aus sich rausholen zu können.
Den Schluss in Kalkar machte Johanna Bode. Sie schwamm souverän und kam auf Platz 9 liegend aus dem Wasser. Auf dem Rad fuhr sie in einer kleineren Radgruppe mit, die immer wieder andere Athleten einholte und andere verlor. Doch Johanna biss sich fest und konnte einige Plätze nach vorne gelangen. Schlussendlich lief sie nach 1:22,13 h als Siebte ins Ziel.
Fazit: Alle können mit ihren Leistungen zufrieden sein und wir können festhalten, dass wir eine enorm starke Jugend haben!
- von Maren Becker
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In Düsseldorf belegte die Bundesliga-Mannschaft mit ihren Athleten Robin Willemsen, David Wetzel, Quentin Staudinger, Pim Venderbosch und Stefan Stroick Platz 14. Zwar hatten die Jungs im Vorfeld mit einer Platzierung zwischen dem 12. und 14. Rang gerechnet, aber dennoch waren sie am Ende mit Platz 14 nicht vollends zufrieden.
Beim Schwimmen im Medienhafen konnten vor allem Robin und Quentin eine gute Leistung zeigen. Robin setzte sich in der Spitzengruppe fest und Quentin stieg gemeinsam mit Richard Murray eine Gruppe dahinter auf das Rad. David und Pim hingegen sortierten sich in den hinteren Gruppen ein. Stefan verlor beim Schwimmen den Anschluss und musste dem Feld als Solist hinterherfahren.
Auf dem Rad fuhren Justus Nieschlag und Maximilian Schweetz dem Feld davon. Dahinter war das Rennen durch die schnellen Kurven und vielen Antritte gekennzeichnet. Nach dem Rennen sprach Robin, bekannt als starker Radfahrer, von einem der härtesten Radparts seiner Karriere. Gleichwohl behauptete sich Robin souverän in der ersten ca. 20 Mann großen Spitzengruppe. Pech hatte Quentin, der auf der zweiten Runde ein Schlagloch erwischte. Seine Kette sprang ab und schlimmer noch, sein Sattel verschob sich komplett in der Position. Dadurch verlor er seine Gruppe und musste 12 km im Stehen fahren. Als Solist konnte Stefan einige Athleten einholen und direkt abhängen.
Auf Rang 20 liegend ging Robin auf die Laufstrecke. Hier konnte er sich noch um zwei Plätze verbessern und so mit dem 18. Platz seine erste TOP 20 Platzierung einfahren. Damit ist er bereits der zweite Athlet von W+F der in die TOP 20 der 1. Bundesliga vordringen konnte. Die anderen Jungs kämpften im hinteren Feld weiter um jede Position. Aufgeben war für die Vier keine Option.
Das Team erlangte am Ende den 14. Platz. In Tübingen soll es am 21. Juli dann wieder in die TOP 10 gehen.