Triathlon
- von Maren Becker
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Auch die Youngster des Triathlons sind erfolgreich in die diesjährige Saison gestartet.
Am 5. Mai ging es für Johanna Bode, Tim Sievers und Jan-Luca Kottenhahn zum Swim&Run nach Versmold. Johanna und Tim mussten jeweils 750 m Schwimmen und 5 km Laufen, Jan-Luca hatte mit einer 400 m Schwimm- und 2,5 km langen Laufstrecke einen etwas kürzeren Wettkampf.
Als erste durfte Johanna im Hallenbad ins Becken steigen. Die Freude aufgrund des warmen Wassers, das im starken Kontrast zu der kalten Außentemperatur stand, war bei ihr enorm groß. Lief es beim Schwimmen ziemlich rund, machte ihr die Kälte beim Laufen ordentlich zu schaffen. So kam sie letztlich als 7. bei Juniorin ins Ziel.
Tim konnte sich bei diesem Wettkampf zum ersten Mal seit seinem Einstieg in die Sprintdistanz mit Gleichlaltrigen (Jug. A) messen. Im Wasser überraschte er mit einer ausgesprochen guten Zeit und auf der Laufstrecke konnte er das Tempo sehr gut mitlaufen. Mit dem 6. Platz präsentierte er er einen hervorragenden Einstand in den NWC.
Auch Jan-Luca konnte mit seiner Leistung überzeugen und demonstrierte eindrucksvoll, wie hart er über den Winter an seiner Form gearbeitet hat. Sowohl im Schwimmen als auch im Laufen war er besser als im Jahr zuvor und kam so 3 Minuten eher als in 2018 ins Ziel. In einem starken Schlusssprint sicherte er sich den 8. Platz (Jug. B).
Der erste Wettkampf war geschafft, doch der zweite folgte direkt. Und so ging es eine Woche später, am 13. Mai nach Gladbeck.
Johanna fühlte sich auf der Schwimmdistanz wohl, war mit ihrer Zeit dennoch nicht zufrieden. Auf der Radstrecke fand sie direkt Anschluss und konnte so ihre Kräfte für die Laufstrecke aufsparen. Dort lieferte sie eine solide Leistung ab, sodass sie als 10. über die Ziellinie lief.
Auch bei Tim lief das Schwimmen nicht optimal. Die Bahn war ziemlich voll und um dem Hauen und Stechen zu entgehen, ließ er sich zurückfallen. Dadurch verlor er zwar einiges an Zeit, konnte dennoch einige überholen und einiges an Erfahrung für den nächsten Wettkampf mitnehmen. Auf dem Rad konnte er sich der dritten Gruppe anschließen und durfte erstmalig in seiner noch jungen Triathlonkarriere offiziell im Windschatten fahren. Beim Laufen konnte er noch einmal alle Kräfte mobilisieren und einigen davonlaufen. So kam er, wie auch eine Woche zuvor, als 6. ins Ziel.
Für Jan-Luca war die Konkurrenz in Gladbeck größer als eine Woche zuvor in Versmold. Für ihn ging es um die Qualifikation für die DM in Grimma und den DTU Cup. Dennoch konnte er im ersten Drittel das Becken verlassen. Auf dem Rad konnte er sich einer Gruppe anschließen, die zwar zusammenfuhr, jedoch nach vorne keine Plätze gut machte. Auf der Laufstrecke griff Jan-Luca dann an und lief einigen aus seiner Gruppe davon. Das Duell auf der Zielgeraden verlor er zwar, kam aber dennoch als 14. ins Ziel.
In Gladbeck mit dabei war auch Quentin Staudinger. Da er sich bereits für die DM qualifiziert hatte, konnte er dieses Rennen entspannt angehen. Wie gewohnt klettert er im vorderen Teil der Gruppe aus dem Becken. Jedoch reichte die Leistung nicht für die Spitzengruppen und so konnte er auch nicht in deren Radgruppe mitfahren. Auf der Radstrecke trudelte er so zwischen der ersten und zweiten Gruppe hin und her. Die zweite Radgruppe schloss auf. Auf der Laufstrecke konnte er sich wieder von ihnen absetzen, jedoch nach vorne hin auch nicht mehr aufschließen. So lief er, vollkommen zufrieden, als Vierter ins Ziel.
Was ein toller Start für unsere Nachwuchsathleten!
- von Maren Becker
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Am vergangenen Wochenende starteten Ynze Keulstra, Quentin Staudinger, Stefan Stroick und Robin Willemsen in der NRW-Liga beim EJOT Triathlon in Buschhütten. Schon bei der Ankunft sorgte das Wetter für eisige Stimmung. Denn statt von strahlendem Sonnenschein, wurden die Jungs von einzelnen Schneeflocken begrüßt.
Der EJOT Triathlon war der 1. Wettkampf der Saison und wurde als Teamsprint ausgetragen. Die Besonderheit bei diesem Rennen: die Athleten duellieren sich beim Schwimmen mit einer 4x200 m Staffel und am Ende des gesamten Triathlons zählt die Zeit des Dritten einer Mannschaft. Hier war also definitiv Teamwork gefragt.
Das Wasser war an diesem Tag der wärmste Ort. Umso erstaunlicher, dass die Jungs das wohlig warme Nass so schnell wieder verlassen wollten. Bis zu den ersten 500 m lagen die W+F’ler vorne, wurden dann jedoch überholt, sodass sie an zweiter Stelle aus dem Becken kamen. Bevor es auf die Radstrecke ging, zogen sich die Athleten – trotz der kurzen Distanz – erst einmal warm an. Auf dem Rad mussten die Vier dann als Team fahren. Dies funktionierte zu Beginn zwar ausgesprochen gut, aber dennoch verloren sie auf der ersten von drei Runden einen Platz. In der dritten Runde verlor Ynze dann den Tritt und musste nach vorne hin abreißen lassen. Gleichwohl konnten sie mit jeder Runde einen Vorsprung zu den anderen Mannschaften rausfahren und so ihren dritten Platz halten. Nach vorne hin verloren sie nur noch wenig. Auch auf der Laufstrecke mussten sie als Team laufen, damit die ersten Drei möglichst schnell über die Ziellinie kommen konnten. Zu den Teams hinter ihnen hatten sie genug Vorsprung. Auch nach vorne hin ging nichts mehr. An der Spitze boten sich das KTT und der DLC Aachen einen erbittertes Kopf an Kopf Rennen und pushten sich gegenseitig zu Spitzen-Leistungen. Das Kölner Triathlon Team gewann nach 1:04:55 h das Rennen, dicht gefolgt vom DLC Aachen (1:05:03 h). Etwas später lief auch der Dritte von W+F über die Ziellinie und so konnten sich die Jungs nach 1:05:56 h über Bronze freuen (mit knapp 3 Minuten Vorsprung zu Platz 4).
Definitiv ein gelungener Einstieg in die Saison!
- von Maren Becker
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Malte Fischedick, Nils Strathaus, Patrick Hoffmann und Kai Hesterwerth starteten am vergangenen Wochenende beim Versmold Triathlon der Verbandliga Nord. Pünktlich um 9 Uhr am letzten Sonntag stellten die Junges ihre Räder in die Wechselzone. 3°C und ein bewölkter Himmel versprachen alles andere als einen einladenden Start in die Triathlon-Saison. Statt sich auf einen schnellen Wechsel zu konzentrieren, wurde darüber diskutiert, was man denn alles gegen die Kälte anziehen könne. Die Lösung: Patrick präparierte seine Radschuhe mit Alufolie, Kai klebte sich Heizsohlen in die Radschuhe.
Um 10:10 Uhr starteten die 4 dann aber erst einmal im warmen Hallenbad und absolvierten die vorgegebenen 500 m. Kai konnte das angenehm warme Nass an zweiter Position verlassen, die anderen drei kletterten geschlossen im Mittelfeld aus dem Becken. Schnell Armlinge und Handschuhe angezogen und schon ging es ab auf‘s Rad. Auf der 20 km langen Radstrecke, mit teilweise schlechtem Asphalt, wurden von den 4 W+F‘lern Top-Leistungen erbracht. Leider verletzte Nils sich bei der Kälte stark am Oberschenkel, sodass der abschließende Lauf für ihn zu einer Tortur wurde. Die anderen drei kamen alle unter den Top 10 ins Ziel. Für Nils war ein DNF keine Option – schließlich zählt jeder Platz für das Team. Tapfer quälte er sich über die Laufstrecke und kam letztlich als 57. über die Ziellinie gelaufen. Das Rennen war beendet und die Jungs rechneten mit keiner Spitzenposition für das Team. Umso größer war die Überraschung, als nach 1,5 Stunden die Ergebnisse bekannt gegeben wurden. Die Teufelskerle hatten sich tatsächlich den 1. Platz gesichert! Den Sieg mussten sie sich zwar mit dem Team aus Ahlen teilen – doch das tat der Freude keinen Abbruch. Zufrieden lagen sich die vier in den Armen.
Was ein grandioser Einstieg in diese Saison! Jetzt müssen wir nur noch die Daumen drücken, dass das Wetter beim nächsten Rennen besser wird.
- von Maren Becker
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Nachdem eine Woche zuvor einige der jungen Bundesliga-Triathleten bei der DTU-Sichtung waren, ging es am vergangenen Wochenende für Quentin Staudinger und Jan Luca Kottenhahn zur Landessichtung nach Gladbeck. Dort wollten sich die beiden für den DTU Cup sowie die damit verbundene DM in Grimma qualifizieren.
Gestartet wurde mit der Sichtung des Schwimmens. Geschwommen wurde im Freibad, das mit einer Traglufthalle überdacht ist. Jan Luca rief über die 50 m mit 32,60 sec seine gewohnte Leistung ab. Auch Quentin konnte mit 28,70 sec überzeugen. Im Anschluss daran ging es direkt weiter mit der entscheidenden Sichtung über die Langstrecke. Dabei musste Jan Luca 400 m, Quentin 800 m zurücklegen. Das Gemeine: man konnte sich nicht an den anderen Schwimmern orientieren. Gestartet wurde zwar mit Doppelbahnbelegung, jedoch mit jeweils 30 sec Abstand zwischen jedem Schwimmer. So musste jeder wirklich für sich schwimmen.
Auch auf der Langstrecke zeigte Jan Luca mit 06:02 min eine starke Leistung und bestätigte damit seine gute Form in diesem Jahr. Trotz neuer Bestzeit verpasste er allerdings dennoch die Norm, um sich für den DTU Cup zu nominieren.
Quentin schwamm ein erstaunlich gleichmäßiges Tempo über die 800 m, allerdings nicht so schnell wie erhofft. Gleichwohl reichten seine geschwommenen 10:36 min aus, um die erste Hürde für die Qualifikation zu nehmen.
Nach einer etwas längeren Pause mussten die Athleten dann im nebenliegenden Stadion zum Laufen antreten – und zwar nach der Gunderson Methode. Das heißt, der schnellste Schwimmer einer AK läuft als erstes los, alle anderen Sportler folgen ihm mit der entsprechenden Zeitdifferenz, die sich beim Schwimmen ergeben hatte.
Jan Luca ging als 11ter an den Start. Auch hier konnte er seine Leistung abrufen. Die 3 km lief er in 11:15 min. Mit dieser Zeit lief er als 10ter über die Ziellinie und muss ich absolut nicht hinter den anderen verstecken.
Aufgrund der nicht erreichten Schwimmnorm hat die Leistung von Jan Luca für die erhoffte Qualifikation leider nicht gereicht. Doch zeigte er bei dieser Sichtung, dass er derzeit in einer deutlich besseren Form ist, als noch im vergangenen Jahr. Von ihm können wir in dieser Saison also einiges erwarten. Sein Trainer Robert rechnet mit Top 15 oder sogar Top 10- Platzierungen bei den kommenden NWC-Wettkämpfen. Kann Jan Luca seine derzeitige Leistung halten, hat er durchaus reelle Chancen, sich beim Qualifikationswettkampf in Gladbeck noch nachträglich für die DM und den DTU Cup zu qualifizieren.
Quentin musste 5 km in dem Stadion laufen. Dabei ging er als 9ter auf die Bahn, da die Junioren mit der Jugend A zusammen liefen. Zum Startzeitpunkt war er Dritter bei den Junioren. Dieses Ergebnis reichte noch nicht für eine Qualifikation. Dafür musste er noch mindestens einen Athleten überholen. Schnell fand er eine Gruppe, in der er mitlaufen konnte. So war es ihm möglich, Platz für Platz gut zu machen. Nach einiger Zeit schaffte er es sogar, sich abzusetzen, sodass er letztlich mit der zweitschnellsten Zeit (16:17 min) auf Platz 3 vorlaufen konnte. Mit dieser Leistung war er zudem der erste Junior im Ziel. Dieses überzeugende Ergebnis musste natürlich belohnt werden: Quentin schaffte die Qualifikation. Damit können wir ihn am 16.06. in Jena und am 29.06. bei der DM in Grimma anfeuern.
Was ein vielversprechender Start unserer Nachwuchstalente in die neue Saison!
- von Maren Becker
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Traditionell findet am 31.12. der Silvesterlauf in Münster statt. Die von den Laufsportfreunden Münster organisierte Veranstaltung feierte in diesem Jahr das 30. Jubiläum. Mit dabei waren – wie jedes Jahr – auch einige W+F’ler.
Die Jugend des Vereins nutzt die 5 km lange Strecke stets als kleinen Formtest. Ergebnis: Unsere Jugend liegt vollkommen im Normbereich. Quentin Staudinger lief trotz einer fiesen Erkältung mit 17:22 min eine Top-Zeit. Schon jetzt darf man gespannt sein, was er in der Saison 2019 im Wasser und auf den Asphalt zaubern wird. Nur kurz nach Quentin lief auch schon Nils Strathaus mit einer beachtlichten Zeit von 17:44 min ins Ziel ein. Erstmalig bei einem Laufwettkampf dabei war Leon Schütz. Der Schwimmer, der das Laufen eigentlich zutiefst verabscheut, hatte zuvor eine Wette gegen Yasmina Steins verloren. Da Wettschulden nun einmal Ehrenschulden sind, stand er am vergangenen Montag also tapfer an der Startlinie. Bei dem Lauf schlug er sich außerordentlich gut und lief nach 24:13 min über die Ziellinie. Für Yasmina, die zwar im Vergleich zu den Vorjahren langsamer lief (allerdings vom Trainingsplan gewollt), reichte es dennoch, Leon in Schach zu halten. Sie erreichte knapp eine Minute vor Leon das Ziel (23:18 min).
Robert Hupka, der aufgrund einer Verletzung vorher nicht trainieren konnte, wurde von seinen Schützlingen überredet an dem Lauf teilzunehmen. Trotz des geringen Trainings erreichte auch er eine zufriedenstellende Zeit (25:34 min).
Über die 10 km lange Strecke ging die „ältere Riege“ von W+F an den Start. Mit dabei waren Patrick Hoffmann, Alexander Kuberka, Geiko Richter, Olaf Tessmer, Lutz Müller, Claudia Grüger und Birgitt Kleimann. In der Teamwertung konnten sich Patrick, Alexander und Geiko für W+F den 3. Platz sichern.
Na, da können die Athleten doch mit einem guten Gefühl in das neue Jahr starten!
5 km | |||
Herren | |||
6. | Quentin Staudinger | 17:22 min | AK U18 P. 2 |
9. | Nils Strathaus | 17:44 min | AK 20 P. 2 |
155. | Leon Schütz | 24:13 min | AK U20 P. 10 |
201. | Robert Hupka | 25:34 min | AK 20 P. 31 |
Frauen | |||
26. | Yasmina Steins | 23:18 mim | AK 20 P.8 |
10 km | |||
Herren | |||
17. | Patrick Hofmann | 37:26 min | AK 35 P.3 |
76. | Alexander Kuberka | 43:23 min | AK 40 P.8 |
109. | Geiko Richter | 44:54 min | AK 50 P.11 |
292. | Olaf Tessmer | 51:36 min | AK 45 P.48 |
411. | Lutz Müller | 56:28 min | AK 55 P.43 |
Frauen | |||
6. | Claudia Grüger | 42:55 min | AK 50 P.1 |
58. | Birgitt Kleimann | 51:53 min | AK 45 P.3 |