Triathlon
- von Quentin Staudinger
- am:
Auch in diesem Jahr beenden einige W+Fler ihr Jahr wieder mit dem traditionellen Münsteraner Silvesterlauf. Getreu dem Motto #ballernStattBöllern nutzten zehn W+Fler noch einmal die Möglichkeit um auf diese Weise das Jahr gebührend ausklingen zu lassen.
Bei 6°C Außentemperatur ging es zunächst um 13:15 Uhr beim 5.000m Lauf an den Start. Eine Stunde später folgte dann auch der Startschuss für den 10.000m Lauf. Wie jedes Jahr nutzen auch 2019 wieder insgesamt über 1000 Teilnehmer die Möglichkeit am letzten Tag im Jahr noch einmal zu zeigen was in ihnen steckt.
Und auch dieses Jahr sind die zehn W+Fler mit ihren Leistungen zufrieden und freuen sich nun in nicht einmal 24 Stunden schon beim nächsten Event - dem Neujahrsschwimmen 2020 - an den Start zu gehen. Wir sehen uns in 2020! :)
5.000m Lauf:
Quentin Staudinger: 16:25min – 5. Platz (3. AK U20)
Nils Strathaus: 17:35min – 13. Platz (5. Platz AK M20)
Tim Sievers: 18:16min – 22. Platz (2. Platz U18)
Jaques Weber: 20:15min – 46. Platz (4. Platz U18)
Leon Schütz
Johanna Bode: 23:44min – 30. Platz (2. AK U20)
10.000m Lauf:
Merlin Hunke: 38:54min – 18. Platz (1. AK U20)
Wolfgang Strathaus: 43:07min – 88. Platz (22. AK M20)
Peter von Dewitz-Krebs: 46:13min – 144. Platz (9. AK M55)
- von Maren Becker
- am:
Wie auch schon in den letzten Jahren, findet Anfang September der Kampf um den NRW-Meister-Titel im Triathlon für die Jugendlichen in Vreden statt.
Für Wasser + Freizeit waren Quentin Staudinger (Junioren), Tim Sievers (Jugend A) und Johanna Bode (Juniorinnen) am Start.
Zuerst stiegen Tim und Quentin ins Becken des Vredener Freibads. Das Schwimmen ging gut los, Quentin konnte auf seiner Bahn lange Zeit mithalten, musste aber nach 400 m abreißen lassen. Gleichwohl verlor er nur wenige Sekunden und kam so etwa 10 Sekunden hinter der Spitzengruppe auf Rang 5 liegend aus dem Wasser. Tim ließ am Start den Schnellen den Vortritt, um dann durchgehend sein Tempo schwimmen zu können und dem Hauen und Stechen vorne zu entkommen. Und so stieg er etwa 40 Sekunden nach Quentin aus dem Becken.
Auf dem Weg zur Wechselzone rutsche Quentin auf dem nassen Rasen in einer engen Kurve aus und verlor dadurch wertvolle Sekunden, die ihm dann auf dem Rad fehlten, um die Lücke nach vorne schließen zu können. So musste er alleine ordentlich ranklotzen und stieg schließlich als Zweiter seiner AK vom Rad. Tim fand seine Gruppe und lies sich nicht abschütteln. Kontinuierlich machten sie Zeit nach vorne hin gut.
Auf der Laufstrecke hatte Quentin nichts zu befürchten. Auf die Spitzengruppe vorne konnte er nicht mehr auflaufen und nach hinten hatte er genügend Abstand zu den anderen Athleten. So lief er als Zweiter ins Ziel uns darf sich somit Vize-NRW-Meister im Triathlon nennen!
Tim konnte seine Konkurrenten loswerden und machte auf der Laufstrecke noch Plätze gut, sodass er abschließend mit dem 13. Platz belohnt wurde.
Nach den Jungs ging Johanna an den Start. Beim Schwimmen lief es gut und so kam sie deutlich weiter vorne aus dem Wasser, als in den vorherigen Wettkämpfen. Auf der Radstrecke konnte sie in einer Gruppe mitfahren und zeigte auch hier ein hohes Tempo. Auch auf der Laufstrecke zeigte sie eine äußerst solide Leistung und erreicht damit auf Rang 12 liegend das Ziel.
Damit ist die Saison ist für den W+F-Nachwuchs beendet und unsere Youngster freuen sich nun auf die wohl verdiente Trainingspause.
- von Maren Becker
- am:
In Xanten fand die NRW-Liga nach fünf Rennen ihren Saisonabschluss.
Mit dabei waren Quentin Staudinger, Malte Fischedick, Jan-Roelf Heerssema und David Wetzel, die allesamt über die Olympische Distanz an den Start gingen
Für Quentin war es das erste Rennen über diese Distanz, was in den Saisonvorbereitungen eigentlich nicht eingeplant war. Malte hingegen feierte sein Debüt in der NRW-Liga und hatte aufgrund dessen Bedenken, ob er für diese Liga überhaupt schon bereit ist. Bis zu den Zeitpunkt hatte erst nur in den unteren Ligen, Liga-Luft geschnuppert.
Nichtsdestotrotz standen die Jungs allesamt früh auf, denn die NRW-Liga wurde als erste auf die Strecke geschickt. Mit über 22°C war das Wasser des Xanteners Strandbades wärmer als die Lufttemperatur und es herrschte ein Neo-Verbot.
Alle vier legten einen guten Start hin. Quentin, der zum ersten Mal in einem Wettkampf die 1500 m schwamm, zeigte auch auf dieser Distanz, dass er vorne mitmischen kann. Auf den Plätzen 5, 9 und 19 liegend kamen Quentin, David und Jan-Roelf aus dem Wasser. Für Malte war von vornherein das Schwimmen die größte Sorge, ist diese Disziplin doch seine Schwachstelle. Gerade im Hinblick auf das starke Feld der NRW-Liga, machte er sich so seine Gedanken. Mit einigen Minuten Rückstand zum Mittelfeld kam aber auch er gut aus dem Wasser.
Auf dem Rad ging es anfangs chaotisch zu. Da alle dicht beieinander aus dem Wasser gekommen waren, bildeten sich Gruppen auf dem Rad. Über die Sprintdistanz ist dies üblich, hier war es allerdings verboten. Die Kampfrichter hatten alle Hand voll zu tun, diese Gruppen wieder aufzulösen. Da natürlich keiner zurückstecken wollte, war dies kein leichtes Unterfangen. Für Quentin zog sich die Strecke ungewöhnlich lang und so fuhr er sein Rennen wie bei der Sprintdistanz, bis er bei Kilometer 30 merkte, dass es doch hart wurde. Malte war der einzige der W+F-Truppe, der auf dem Rad Plätze gut machen konnte. Auf der Laufstrecke ging es dann wieder für alle weiter nach vorne. David lief als erster W+F-Athlet über die Ziellinie und belegte damit insgesamt Platz . Es folgten Quentin (Platz 20), Jan-Roelf (Platz 25) und Malte (Platz 50).
Maltes vorherige Bedenken erwiesen sich als unbegründet. Obwohl er eine eher mäßige Schwimmleistung zeigte, konnte er das Feld noch gut von hinten aufrollen. Auch Quentin konnte trotz seines Debüts auf der langen Strecke gut mithalten.
Ein Toller Abschluss für die vier in Xanten, mit tollen Einzelergebnissen für jeden und Platz 8 in der Mannschaftswertung.
Nach nun fünf Wettkämpfen endet die Saison in der NRW-Liga für die zweite Mannschaft von Wasser + Freizeit Münster auf Platz 8.
- von Norbert Franke
- am:
Ein gut organisiertes Event mit mehr Reiz als sich auf den ersten Blick offenbart: Der Ratinger Triathlon bietet ein volles Programm mit einer ganzen Reihe von Starts und einer Radstrecke mit etlichen Auf und Abs. Selbst die verwinkelte Laufstrecke auf teils asphaltiertem, teils geschottertem Untergrund wird nicht langweilig. Geschwommen werden nur 1000 m im Becken, so dass der Neo zu Hause bleiben kann und der nasse Auftakt des Dreikampfs recht schnell erledigt ist. Allein das Rundenzählen ist nichts für Triathleten mit einer Matheschwäche, da sowohl auf der Rad- als auch auf Laufstrecke vier Runden absolviert werden müssen und im Becken leicht der Überblick über die zurückgelegten Bahnen verloren gehen kann.
Die Wettervorhersage war zwar schlecht, die Wirklichkeit sah dann aber glücklicherweise anders aus. Bei sehr guten Wettkampfbedingungen (um die 20 Grad, kaum Wind) starteten Carsten Meinke, Siggi Milden und Norbert Franke für Wasser-und-Freizeit. Carsten kam nach 19:08 min fast zeitgleich mit Siggi aus dem Wasser, während Norbert noch zwei bis drei Minuten länger „badete“. Auf der Radstrecke kamen alle drei gut in den Tritt, sodass sie vor dem abschließenden Laufen im Mittelfeld lagen. Während Siggi und Norbert ihre Position halten bzw. leicht verbessern konnten, fiel Carsten leider ab, bevor er finishen konnte. Im Ergebnis hieß das Platz 46 für Siggi (Gesamtzeit 2:24:40 h), Platz 55 für Norbert (Gesamtzeit 2:27:24 h) sowie Platz 76 für Carsten (Gesamtzeit 2:40:31 h).
Mit Platz 23 (von 30) in der Mannschaftswertung blieb für Wasser-und-Freizeit damit ligamäßig alles beim Alten. Trotz eines starken Auftritts von Tri Finish in Ratingen (11. Platz) langte es für sie in der Endabrechnung mit Platz 24 nicht, um Wasser + Freizeit im stadtinternen Duell bei den Masters noch abzufangen.
Das Vorhaben unserer Masters-Jungs: „Nach der Saison ist vor der Saison. 2020 streben wir nach vorne. Mindestens auf Tabellenplatz 22!“ - Das ist mal eine Ansage!
- von Quentin Staudinger
- am:
Kinder und Jugend Swim&Run in Wolbeck
Nachdem in den letzten Jahren jährlich ein Wolbeck Kinder- und Jugend Triathlon ausgetragen wurde gab es 2019 nun am Samstag erstmals einen Swim&Run in Münster-Wolbeck. Also einfach gesagt: Ein Triathlon ohne Radfahren. Doch Rennräder gab es trotzdem ausreichend vor Ort. Doch dazu später mehr.
Wie schon 2018 meinte es auch in diesem Jahr das Wetter gut mit uns und so herrschten ab Mittag weit über 30°C auf dem Veranstaltungsgelände. Mit etwas Verspätung ging es dann kurz nach 13 Uhr mit der Abholung der Startunterlagen los. Alle Teilnehmer erhielten ihre Startnummer und konnten im Anschluss ihren Wechselplatz vorbereiten. Genau um 15:00 Uhr starteten dann die jüngsten Teilnehmerinnen im Hallenbad Wolbeck und macht sich auf die 50m lange Schwimmstrecke (zwei Bahnen). Direkt im Anschluss ging es durch den Seitenausgang raus in die Wechselzone. Hier noch kurz ein Shirt überziehen und die Schuhe zuknoten und dann ging es auch schon auf die 200m lange bzw. kurze Laufstrecke. Im Ziel warteten dann auch schon Verpflegung und die Finishershirts, sodass sich alle bei der Hitze schnell wieder erfrischen konnten. Nachdem um 15:05 Uhr nun auch die Jungs derselben Altersklasse gestartet waren, starteten im Anschluss die älteren Jahrgänge. Diese durften die neue Laufstrecke testen, die zum Glück viel Schatten spendete. So schwammen die Jahrgänge 2008/2009 100m und liefen 1,2km während die Älteren noch 100m mehr schwammen bevor es in 2,5 Runden auf die 2,0km lange Laufrunde ging.
Neben der Sportveranstaltung gab es natürlich auch noch weitere Dinge zu entdecken: So konnten die Eltern gemütlich im Schatten einen Kaffee trinken und Kuchen essen während die Kinder auf der großen Hüpfburg springen konnten. Zudem hatte der Jugendvorstand des Vereins einige lustige Spiele vorbereitet, bei denen die Kinder ihr Geschick unter Beweis stellen mussten. Aber die Hauptattraktion des Tages waren die Rennräder: Der Veranstalter hatte zum Ausprobieren einige kleinere Rennräder mitgebracht auf denen alle Kinder und Jugendliche einige Runden um den Sportplatz drehen konnten. Und so düsten von in regelmäßigen Abständen immer mal wieder Kinder über den Sportplatz. Zudem gab es am Stand mit den Rädern noch ausreichend Informationen für Eltern und Kinder, die gerne in den Triathlonsport einsteigen würden
Insgesamt eine sehr interessante Veranstaltung, bei der alle Teilnehmer mal für einen Tag in den Triathlonsport reinschnuppern konnten.