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- von Brigitte Wichert
- am:
Am Sonntag fanden sich zahlreiche W+F’ler zur siebten Auflage des Sparda-Münster-City-Triathlon an Münsters Hafen ein.
Neu war in diesem Jahr, dass neben der Volks- (500/20/5) und olympischen (1500/40/10) Distanz auch die 2. Bundesliga Nord (750/20/5) an den Start ging.
Das Wetter präsentierte sich wechselhaft und vor allem während des Bundesligarennens gab es einen kräftigen Schauer.
Aufgrund der aktuellen Wassertemperatur im Hafenbecken durften nur die Athleten der olympischen Distanz das Schwimmen mit Neoprenanzug absolvieren.
Jeweils eine Runde unterschiedlicher Länge hatten die Triathleten im brodelnden Hafenbecken zu schwimmen.
Die Stimmung war wie immer phänomenal und es gab viele motivierende Zuschauer, die die Sportler anfeuerten.
Das Radfahren war wegen des vorangegangenen Regens vor allem in den Kurven mit Vorsicht zu genießen aber es gab keine Massenstürze oder schlimmeren Unfälle. Es wurden ein bzw. zwei Runden gefahren. Einen Regenschauer mussten die Triathleten beim Radfahren über sich ergehen lassen aber dafür gab es nur wenig Wind. Beim Rennen der Volksdistanz bildeten sich wie üblich in Münster große Pulks ob der großen Anzahl der Sportler, die gleichzeitig auf der Strecke waren.
Die ein bzw. zwei Laufrunden führten am Kanal entlang und durch das Industriegebiet am Hafen. Hier machten einige Teilnehmer die Erfahrung, dass Kanalbrücken sich wie Berge anfühlen können.
Insgesamt wieder eine tolle Veranstaltung, deren Flair auf jeden Fall auch durch die vielen ‚Blauen’ mitgeprägt wurde. Die Anstrengung war den W+F’lern kaum anzusehen und so kamen die meisten mit einem Lächeln ins Ziel.
Es gab viele gute Platzierungen.
Die Ergebnisse:
Olympische Distanz Männer:
Moritz Schlenkhoff: 2:06:09, Platz 17 (7. MHK)
Dominik Lammers: 2:09:12, Platz 29 (5. AK 30)
Björn Wagner: 2:10:10, Platz 37 (8. AK 35)
Wolfgang Strathaus: 2:13:59, Platz 56 (5. AK 50)
Max Weber: 2:16:32, Platz 68 (6. AK 50)
Thomas Wiedemann: 2:16:50, Platz 73 (12. AK 35)
Diethard Nitz: 2:17:48, Platz 78 (7. AK 50)
Matthias Pohlmann: 2:20:04, Platz 91 (13. AK 30)
Peter von Dewitz-Krebs: 2:21:06, Platz 98 (11. AK 50)
Matthias Damwerth: 2:21:27, Platz 99 (26. AK 45)
Torsten Vennemann: 2:26:07, Platz 131 (39. AK 45)
Ralf Kuhlmann: 2:28:34, Platz 144 (15. AK 50)
Henning Liedmann: 2:29:13, Platz 147 (22. AK 35)
Andreas Schragen: 2:38:28, Platz 203 (56. AK 45)
Markus Karthäuser: 2:41:55, Platz 218 (60. AK 45)
Rüdiger Stephan: 2:42:09, Platz 219 (31. AK 50)
Olympische Distanz Frauen:
Martina Topheide: 2:26:25, Platz 10 (2. AK 35)
Eike Sauerland: 2:31:14, Platz 15 (4. AK 45)
Vanessa Stein: 2:37:36, Platz 24 (6. AK 35)
Beate Naujeck-Peters: 2:41:37, Platz 31 (1. AK 50)
Volksdistanz Männer:
Rainer Buddendick: 1:08:10, Platz 52 (4. AK 35)
Siegfried Milden: 1:08:54, Platz 63 (9. AK 45)
Martin Luig: 1:09:03, Platz 65 (10. AK 40)
Markus Neumann-Wedekindt: 1:09:25, Platz 67 (10. AK 45)
Marco Hoppe: 1:09:58, Platz 78 (11. AK 30)
Andreas Brügmann: 1:10:07, Platz 77 (8. AK 50)
Ralf Pander: 1:20:46, Platz 272 (10. AK 55)
Volksdistanz Frauen:
Lisa Hülsmann: 1:11:10, Platz 9 (3. WHK)
Heike Koch: 1:16:22, Platz 29 (1. AK 50)
Ute Heimeshoff: 1:17:09, Platz 36 (6. AK 35)
Isabell Breidenbach: 1:18:51, Platz 50 (8. AK 30)
Sandra Weidner: 1:19:46, Platz 55 (10. AK 30)
Mira Stahl: 1:20:35, Platz 62 (11. AK 30)
Das gebioMized Team W+F Münster startete mit junger Garde (Stefan Stroick, Steven Orlowski, Ynze Keulstra, Julian Rauß, Kai Hesterwerth) beim Rennen der zweiten Bundesliga Nord.
Das erhoffte Top Ten Resultat blieb leider aus, da die Athleten die erste 30-köpfige Radgruppe verpassten und Kai Hesterwerth aus gesundheitlichen Gründen aussteigen musste. Unser Team belegte trotzdem einen guten 14. Platz und die Einzelergebnisse können sich durchaus sehen lassen.
In Kürze erscheint ein Bericht auf unserer Seite über das Rennen.
Stefan Stroick: 1:00:29, Platz 35 (28. MHK)
Steven Orlowski: 1:00:57, Platz 46
Ynze Keulstra: 1:01:26, Platz 53
Julian Rauß: 1:02:05, Platz 60
- von Robert Hupka
- am:
Wenn 12 Jugendliche für ein ganzes Wochenende nach Saerbeck an den See fahren, könnte man davon ausgehen, dass das in einer großen unorganisierten Katastrophe endet. Wenn allerdings der Jugendvorstand sein obligatorisches „Pfingstlager“ in Saerbeck abhält, so kann man davon ausgehen, dass Organisation und Spaß zu gleichen Teilen berücksichtigt werden.
Wie jedes Jahr traf sich der Jugendvorstand mit weiteren freiwilligen Jugendlichen des Vereins in Saerbeck, um das darauffolgende Jugendlager zu planen. Mit viel Spaß und Motivation beteiligten sich alle an der Koordination und Planung des Lagers, sodass ein tolles Programm zusammengestellt werden konnte.
Direkt nach der Ankunft wurden Pavillion, Pagode und Zelte aufgebaut, Einkäufe erledigt und die Freuerstelle von Unkraut und Gestrüpp befreit. Dass das Wetter das Wochenende über fast die ganze Zeit über mitspielte, war natürlich ein unglaubliches Glück – auch wenn einige sich während des Gewitters in ihren Zelten unwohl fühlten und kurzerhand auf die Terrasse des Wachtmeisterhäuschens umzogen.
Insgesamt war es ein wunderschönes Wochenende geprägt durch Spaß und gute Laune, das ein erfolgreiches Jugendlager versprach!
- von TimS
- am:
Am vergangenen Sonntag ging es für das Männer Team 3 nach Steinbeck. Ziel war, die überraschend gute Platzierung von Gütersloh zu bestätigen.
Bei gutem Triathlonwetter gingen die vier Starter Dominik Lammers, Tim Seifert, Thomas Wiedemann und Martin Weissner an den Start. Zuerst galt es, die Schwimmstrecke im Kanal zu bewältigen. Tim schaffte dies von den vieren am schnellsten. Mit etwas Abstand folgten Dominik, Martin und Thomas. Auf der Radstrecke mit steilen Anstiegen, machten Martin, Thomas, Tim und besonders Dominik, der die schnellste Radzeit aller Starter fuhr, einige Plätze gut. Nach dem schnüren der Laufschuhe, hatte sich die teaminterne Reihenfolge etwas geändert. Dominik war nun vorne und beendete das Rennen auf einem sehr guten sechsten Platz. Tim verlor beim Laufen einige Plätze und wurde schließlich 15. Kurz darauf, folgten schon Martin und Thomas, die auch beim Laufen noch einige Plätze gutmachen konnten und den Wettkampf als 21. bzw. 33. beendeten.
Im Ziel waren alle Starter sehr zufrieden mit dem Wettkampf und es begann die lange Wartezeit bis zur Bekanntgabe der Ergebnisse. Die gute Mannschaftsleistung wurde mit Platz 2 belohnt! Damit hatte eigentlich niemand wirklich gerechnet und netsprechend riesig war die Freude.
Man darf gespannt sein wie es in 2 Wochen in Saerbeck weitergeht.
Die Einzelzeiten:
Platz 6: Dominik Lammers: 2:20:23 (28:05 / 1:07:53 / 44:25)
Platz 15: Tim Seifert: 2:25:02 (26:06 / 1:11:09 / 47:47)
Platz 21: Martin Weissner: 2:28:47 (28:35 / 1:16:00 / 44:12)
Platz 33: Thomas Wiedemann: 2:34:17 (30:30 / 1:17:35 / 46:12)
- von AlbertS
- am:
WM-Rudelgucken im Vereinsheim am kommenden Donnerstag um 18:00 Uhr.
Es wird spannend, wenn Deutschland gegen die USA um den Einzug ins Achtelfinale kämpft.
- von Stefan Stroick
- am:
Am Sonntag stand der dritte Wettkampf der 2. Bundesliga in Eutin an. Mit von der Partie waren Kai Hesterwerth, Jetse Scholma, Marco Vernooij, Roman Schmeier und Stefan Stroick. Der Wettkampf ging über die olympische Distanz (1,5/40/10) und begann vielversprechend für die fünf W+F-ler. Nach dem Schwimmen sah es so aus, als könnte Kai den Sprung in die erste Radgruppe schaffen. Mit einer sehr guten Schwimmleistung und einem reibungslosen Wechsel sollte er die erste Gruppe erwischen, doch ihm fehlten lediglich ein paar Sekunden um auf die Gruppe aufzuschließen. Mit zwei weiteren „Leidensgenossen“ versuchte er ranzufahren und ging voll an seine Leistungsgrenze, sodass er sich übergeben musste, doch er schaffte es nicht in die erste Gruppe und ließ sich von der zweiten Radgruppe einholen. Besonders ärgerlich war es für ihn den Langdistanzprofi und Radspezialisten Jan Raphael wegfahren zu sehen, der es als letzter in die erste Radgruppe schaffte.
Roman Schmeier schwamm ebenfalls gut, stieg als zweiter vom gebioMized Team W+F Münster aus dem Wasser und schaffte es in die zweite Radgruppe. Fast zeitgleich liefen Jetse, Marco und Stefan in die Wechselzone und fuhren anschließend in der dritten Gruppe mit. Nur Jetse musste dem hohen Anfangstempo Tribut zollen, sodass er abgehängt und von der vierten Radgruppe „geschluckt“ wurde.
Die Radrunde ging über eine wellige Landstraße mit zwei Wendepunkten und war viermal zu absolvieren. Der für die Ostsee typisch starke Wind erschwerte die Bedingungen und zerrte an den Kräften der Athleten. Die dritte Radgruppe mit Marco und Stefan holte die zweite Radgruppe mit Kai und Roman im Verlauf des Rennens noch ein, doch die erste Radgruppe blieb mit 45 Sekunden Vorsprung außer Reichweite. Vier Athleten von W+F machten sich nun fast zeitgleich auf die erste von drei Laufrunden à 3,3 Kilometer. Marco musste das Laufen langsam beginnen: Starke Magenprobleme warfen ihn zurück, doch er biss sich durch. Auch Stefan war von Problemen geplagt. Starke Krämpfe in den Oberschenkeln bremsten ihn auf seiner ersten Kurzdistanz aus. Roman lief ein souveränes Rennen, ebenso wie Kai, der mit einem Laufsplit von deutlich unter 35 Minuten als Erster vom gebioMized Team W+F Münster als 31. ins Ziel lief. Als zweiter kam Stefan auf Platz 50 ins Ziel, Roman auf Platz 65, dicht gefolgt von Marco auf 68 und Jetse auf 81.
In der Endabrechnung sprang in der Mannschaftswertung nur der 15. Platz raus, womit die angepeilte Mittelfeldplatzierung leider verfehlt wurde. Doch schon diesen Sonntag haben die W+F-ler die Chance auf eine Revanche: Bei der vierten Station der 2. Bundesliga in unserem Heimrennen in Münster ist mit einem verjüngtem Kader eine Platzierung in den Top Ten angestrebt.
Kommt vorbei und feuert die Jungs vom gebioMized Team W+F Münster an!