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- von Maren Becker
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W+F Münster hat auf seiner Jahreshauptversammlung eine positive Bilanz des letzten Jahres gezogen und das neue Präventionskonzept vorgestellt. Der Vorstand eröffnete die Versammlung mit einem brisanten Thema: der Zukunft des Vereinsheims. Seit Jahren setzt sich W+F Münster gemeinsam mit dem Tanzverein Tango Pasión dafür ein, die Räume an der Bennostraße auch nach dem Auszug des Rudervereins weiterhin nutzen zu können. Ralf Pander, Vorsitzender von W+F Münster, und Katja Usunov, Vorsitzende von Tango Pasión, berichteten an diesem Abend von ihren kleinen Erfolgen. So stehen die Vereine mit dem Umzug des Rudervereins nicht direkt auf der Straße, sondern können die Räume zunächst befristet weiternutzen. „Wir wollen hier aber dauerhaft bleiben und dafür werden wir weiter kämpfen“, erklärte Usunov. „Unsere Vereine haben einen hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen. Wir vermitteln ihnen nicht nur soziale und sportliche Kompetenzen, sondern holen sie auch von der Straße und halten sie von Dummheiten ab. Das sollten Politik und Stadt schätzen und fördern“, machte Pander sein Anliegen deutlich.
Im weiteren Verlauf des Abends berichteten die einzelnen Ressorts über die Erfolge der vergangenen zwölf Monate - und davon gab es einige. Die Schwimmer:innen des Vereins erreichten bei diversen Wettkämpfen hervorragende Platzierungen, im Triathlonbereich hat sich wieder ein Kernteam gebildet, das nun die Landesliga und bald auch wieder die Verbandsliga aufmischen möchte und Athlet:innen wie Emese Möhring, Helmut Neuhaus und Martin Koppe bewiesen sich national und sogar international. Für die Wasserrettung war die Badesaison am Badesee Saerbeck sowie das erste Nikolausschwimmen sehr erfolgreich. Auch auf die zahlreichen anderen Veranstaltungen wie das Neujahrsschwimmen, den Zoolauf, den BASF-Schultriathlon, den Saerbecker Triathlon oder den Ökullus-Lauf blickten Vorstand und Mitglieder positiv zurück.
Neu ist das Präventionskonzept, das eine Gruppe von Ehrenamltichen im vergangenen Vereinsjahr erarbeitet hatte. „Wir wollen nicht erst reagieren, wenn etwas passiert ist, sondern mit dem Konzept verhindern, dass überhaupt erst etwas passiert“, erklärte Alexander Becker, Ressortleiter Schwimmen und Leiter der Erarbeitungsgruppe. Bei W+F gibt es nun drei Ansprechpartner:innen für den Fall von Übergriffen auf Mitglieder oder dem Verein anvertraute Personen sowie eine klare Meldekette. Der Leitfaden wird in den nächsten Wochen noch finalisiert und dann veröffentlicht. Einen wichtigen Schritt hat der Verein aber schon jetzt getan: Er hat den Schutz der ihm anvertrauten Personen, insbesondere dem der Kinder, vor seelischer und psychischer Gewalt in der Vereinssatzung verankert. Jörg Verhoeven, Vorsitzender des Stadtsportbundes Münster, beglückwünschte den Verein zu diesem einstimmigen Beschluss und erläuterte in einer kurzen Ansprache die Bedeutung eines solchen Konzepts für den Verein, den Sport und die Gesellschaft. „Jeder Übergriff ist einer zu viel. Wir als Sportler:innen, als Vereine, als Ehrenamtliche - wir alle können mit dem richtigen Bewusstsein, der richtigen Aufmerksamkeit und dem richtigen Handeln dazu beitragen, unattraktiv für Übergriffe zu werden und – sollte es doch dazu kommen - schnell, konsequent und kompetent zu handeln und Opfer schnellstmöglich zu schützen. Herzlichen Glückwunsch, dass ihr diesen Weg geht!“
Dass der Vorstand im vergangenen Jahr gut gewirtschaftet hat und mit seinem Einsatz auf dem richtigen Weg ist, bestätigten die anwesenden Mitglieder mit ihrer Entlastung. Pander versprach, diesen Weg auch im kommenden Vereinsjahr weiterzugehen und die Projekte und Ziele weiter zu verfolgen. Und davon gibt es im Verein viele, wie die Jahreshauptversammlung zeigte.
Hinweis: In Kürze wird das Präventionskonzept auch hier auf der Website zugänglich sein!
- von Hendrik Wibker
- am:
Schon seit dem ersten September nimmt ein neuer BfDler seine Arbeit bei uns auf. Ein Jahr lang wird er uns unterstützen und den Verein mit seinen Ideen und seinem Input bereichern. Hier könnt ihr ihn einmal ein bisschen besser kennenlernen.
Wir freuen uns, dass du nun Teil unseres Team bist. Herzlich Willkommen an Bord, Hendrik!
Name:
Hendrik Wibker
Alter:
18 Jahre
Zeitraum des BFDs:
1.9.2023 – 31.8.2024
Warum ein BFD?
Ich möchte zunächst praktische Erfahrungen machen, bevor ich mit einem Studium starte.
Warum ein BFD bei W+F?
Ich möchte bereits jetzt erste Erfahrungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen sammeln und herausfinden, ob mir das Unterrichten und Trainieren Spaß macht. Im Moment Plane ich, nach meinem BfD, Sport auf Lehramt zu studieren. Dementsprechend gefällt mir natürlich der sportliche Bezug.
Worauf freust du dich am meisten?
Darauf neue Menschen kennenzulernen und mal etwas anderes zu sehen als Schule.
Was möchtest du unbedingt während deines BFDs erleben oder lernen?
Ich möchte gerne eigenverantwortlich arbeiten und Verantwortung übernehmen. Und ich hoffe, viele interessante Gespräche mit Kolleg:innen führen zu können, um neue Perspektiven kennenzulernen.
BFD und dann?
Wenn mir die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gefällt, möchte ich Sport und Biologie auf Lehramt studieren.
Was ich sonst noch zu meinem BFD sagen möchte:
Ich freue mich, dass es endlich losgeht und alles kennenzulernen.
- von Alexander Becker
- am:
Liebe Schwimmer*innen,
aufgrund unserer Jahreshauptversammlung fällt am Dienstag, 31. Oktober das Freie Training in Wolbeck leider aus.
Zudem hat das Hallenbad am 01. November aufgrund des Feiertags geschlossen, sodass auch die Trainingseinheiten an diesm Tag entfallen.
Wir freuen uns euch am 31. Oktober zur Jahreshauptversammlung in unserem Vereinstreff begrüßen zu dürfen.