Triathlon
- von Bettina Stüllein
- am:
Anscheinend haben die Frauen Momentan Platz 9 in den Ligen gebucht. Am Sonntag gingen Teresa Münstermann, Esmee Peters und Bettina Stüllein für das Team F II in Kamen an den Start.
Da es vor dem Start noch recht bedeckt und kühl war, kam schnell der Wunsch nach ein paar Grad mehr auf...dieser Wunsch wurde dann pünktlich mit dem Startschuss erfüllt, so dass die Mädels auf der Kurzdistanz mächtig ins Schwitzen kam! Es ist halt schwierig es den Frauen Recht zu machen ;-)
Esmee gab mit einer super Schwimmmleistung einen tollen Einstand ins Team! Glücklich und zufrieden mit einer erneuten Platzierung in den Top 10 erreichten die Mädels das Ziel!
Platz 19 Bettina Stüllein 2:22:23 ( 20:40 / 1:12:47 / 48:57 )
Platz 27 Esmee Peters 2:26:55 ( 15:36 / 1:15:56 / 55:24 )
Platz 45 Teresa Münstermann 2:33:59 ( 24:29 / 1:19:22 / 50:09 )
- von Brigitte Wichert
- am:
152 Bahnen (7,6 km) Schwimmen, 76 Runden (360 km) Radfahren und als Abschluss 60 Runden (84,4 km) laufen – das alles erledigte Werner in 29:13:15 h (Platz 24) an diesem Wochenende.
Größere Pausen legte Werner nicht ein. Die eine oder andere sehr kurze Rast zur Nahrungsaufnahme und für Boxenstopps war natürlich notwendig. Schlaf hingegen nicht.
Insgesamt war Werner sehr ausgewogen und gleichmäßig während aller drei Disziplinen unterwegs.
Ausgerechnet beim Radfahren erwischte die Athleten ein einstündiger heftiger Regenguss in der Mittagszeit, danach frischte der Wind auf, was zusätzliche Anstrengung bedeutete.
Ab der 51. Laufrunde machte das Ganze dann nicht mehr sooo viel Spaß – wen wunderts?!
Beate Naujeck-Peters und Sohn Bastian betreuten Werner während des Triathlons der deutschlandweit der einzige Double Ultra ist.
Beim Zieleinlauf wirkte Werner noch immer relativ fit. Da kann man schon mal spekulieren was als nächstes kommt: Der Triple Ultra Triathlon in Lensahn vielleicht?
Bild 1 und 2: pressefoto bernd oberheim
- am:
Gleich zwei Höhepunkte hatte der Fronleichnamsausflug einer kleinen W+F-Gruppe in der vergangenen Woche zu bieten. Als Kontrast zu den letztjährigen meterhohen Schneewänden am Großglockner hatten wir (Martina, Julia, Peter vDK, Peter L., Ralf und ich) uns die Befahrung des Mont Ventoux vorgenommen. Und zwar gleich von mehreren Seiten.
Das erste Ziel war die Aufnahme in den „Club des Cinglés de Mont Ventoux“ – eine exklusive Vereinigung, die nach vorheriger Anwartschaft nur diejenigen Radfahrer in ihre Reihen aufnimmt, die an einem Tag den Mont Ventoux von allen drei Seiten befahren haben. Nachdem wir in den vergangenen Wochen die Anwartschaft erworben (und natürlich auch trainiert) hatten, war es am vergangenen Montag soweit – bei gutem Wetter (d.h. nicht allzu weit über 30°C) und wenig Ausflugsverkehr haben wir nach üppigem Frühstück unsere Stempelkarten eingepackt und uns an den ersten Anstieg von Bédoin zum Mt. Ventoux gemacht (gut, dass Tina und Ralf am Vorabend die Strecke noch einem Härtetest unterzogen hatten...). Nach zwei Stunden war der erste Anstieg und damit das erste Drittel erledigt – Stempel auf die Karte und ab in die rauschende Abfahrt nach Malaucene. Dort wieder stempeln, Flaschen auffüllen, wenden und den zweiten Anstieg in Angriff nehmen, bei mittlerweile gut 30°C. Weitere zwei Stunden später war auch die zweite Auffahrt gemeistert. Und es wartete die nächste, traumhafte Abfahrt hinab nach Sault, von wo aus wir nach Pasta und Himbeertorte die dritte Bergaufvariante angingen. Dank kleinerer Defekte (ein Altmetalltransporter hatte Nägel auf der Straße verloren...) verzögerte sich die Auffahrt zwar ein wenig; das hielt uns aber nicht von der dritten Befahrung ab. Und natürlich auch nicht von der letzten rasanten Abfahrt wieder hinab nach Bédoin. Gegen 18:50 h und nach 142 km mit 4.443 hm gab es endlich sechs neue Mitglieder im Club des Cinglés de Mont Ventoux, die ersten jetzt auch aus Münster. Den Ortsschildsprint nach Bédoin gewann übrigens ein Schwan.
Das zweite Highlight war das Erleben des Sonnenaufgangs auf dem Mont Ventoux, dem mit 1.912 Metern höchsten Berg der Provence.
Angekündigt war das Ereignis für 5:57 Uhr, für uns übersetzt hieß das 2:45 Uhr spätestens aufzustehen, um nach einem kräftigen Hallowachkaffee um 3:30 Uhr aufzubrechen. Da unsere Körper nur schleppend auf Touren kam, hatten wir vorsichtshalber zweieinviertel Stunden für die Auffahrt einkalkuliert, was sich als ungemein nützlich erwies. Weniger brachte hingegen unsere Radbeleuchtung, über die wir am Vorabend noch ausgiebig diskutiert hatten. Der Vollmond schien dermaßen hell, dass wir die Lampen kurz nach dem Start ausgeschaltet und uns ganz der Faszination des nächtlichen Waldes hingegeben haben - und dessen Zauber wich erst, als es allmählich hell wurde (gefährlich war die Aktion übrigens nicht – während der gesamten Auffahrt haben wir nur ein einziges Auto gesehen, und das auch erst, als es bereits hell war). Mit dem ersten Licht kam allerdings auch erste Zweifel auf, ob wir es rechtzeitig nach oben schaffen würden, da es immer noch 400 hm bis zum Gipfel waren – stimmte vielleicht die Sonnenaufgangsvorhersage nicht? Zwischen 5:42 und 5:50 Uhr erreichten wir dann aber doch noch vor Sonnenaufgang den Gipfel, konnten uns noch kurz etwas Warmes anziehen und dann ein tolles Schauspiel erleben (und dabei unseren Kaffee samt Kuchen genießen, den wir mangels Alternativen selbst mitbringen mussten).
Zufrieden machten wir uns an die Abfahrt nach Malaucene, wo pünktlich zu unserem Eintreffen um 7:00 Uhr das erste Café öffnete, wo wir dann unser mittlerweile zweites bzw. drittes Frühstück einnahmen – gemeinsam mit schlafmützigen Rennradfahrern, die gerade erst zu ihrem Ersten eintrudelten.
Und um 9:00 Uhr waren wir wieder zurück in unserem Haus, wo der Pool und schattige Liegen bereits auf uns warteten...
Das ganze haben wir natürlich nicht zum Spaß gemacht – schließlich ging es um beinhartes Training für unsere nächsten RTFs oder den Saerbecker Staffeltriathlon. Tina hat sogar einige hundert Runden im Planschbecken absolviert, für Roth (allerdings ihre Laufschuhe nicht einmal angefasst...). Und Ralf sich im Nachtfahren geübt (24 Stunden am Nürburgring). Insgesamt also eine ideale Vorbereitung auf die anstehenden Highlights...
- von Birgitt Kleimann
- am:
Am Sonntag, 31.05.2015 ging das Frauen Team I in Harsewinkel an ihren ersten Start in der NRW-Liga. Bei sehr windigen Verhältnissen auf der Radstrecke gaben Silvia Gora, Claudia Grüger und Eike Sauerland mit einem hervorragenden 9. Platz ein super Debut. Als erste der drei kam Silvia Gora mit einer Zeit von 2:16:41 als 19. ins Ziel. Gefolgt von Claudia Grüger mit 2:17:48 auf Platz 23 und Eike Sauerland mit 2:28:01 auf Platz 38. Alle drei waren sehr zufrieden mit ihrer Leistung und freuen sich auf die kommenden Starts der Saison.
- von Wilfried Hiegemann
- am:
Platz 12 hieß es am Ende für das W+F Landesliga Team 4 in Harsewinkel (1/42/10), womit Marcel Klug, Rainer Buddendick, Robert Hupka und Willi Hiegemann einen Top-Ten Platz knapp verpassten. Waren Robert und Marcel vor Willi und Rainer noch am besten aus dem Wasser gekommen, konnte Willi auf dem Rad einiges gut machen und kam vor beiden in die Wechselzone zum Laufen und als 18. in 2:10:23 ins Ziel. Marcel, der mit einigem Trainingsrückstand an den Start ging, finishte in 2:19:03 und Robert in 2:20:49, womit beide ihrer gesteckten Ziel ziemlich genau erreichten. Allein Rainer war nach seinem Zieleinlauf in 2:30:36 nicht ganz zufrieden. Auf ein Neues in Saerbeck!