Triathlon
- von AlbertS
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Idealer hätten die Bedingungen beim diesjährigen Giro nicht sein können: Sonne pur, ideale Temperaturen und fast kein Wind. Unter dem Motto, "Wenn es rollt, rockt es", kann man auch die Ergebnisse der W+F Radler einstufen!
Allen voran rollte es bei Tina Topheide optimal: für die 143 km-Strecke, bei ca. 800 Höhenmeter, benötige sie 3:38:06 Stunden (39,34 km/h). Das wiederum bedeutete Platz 14 bei den Frauen in der Gesamtwertung!
Auch der "Alterspräsident" Rudi Wegmann (70) war in Bestform: 3:31:22 (40,59 km/h), Platz 197 (5. AK).
Die weiteren Ergebnisse:
Platz 200, Ralf Pöppelmann, 3:31:23
Platz 461, Albert Stadtmann, 3:45,56
Die Platzierungen auf der 110-km-Strecke:
481. / 2:55:01 : Stefan Tigges
1.044. / 3:12:04 : Lutz Müller
1.065. / 3:12:45 : Markus Karthäuser
- von ---
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Am 14.September fand auf Deutschlands größter Insel die Erstauflage des Triathlons „Strandräuber Ironman 70.3 Rügen" mit über 1300 Athleten aus 34 Nationen statt. Martin Koppe nahm zusammen mit zwei anderen gehörlosen Athleten zum erstem Mal an einem Ironman 70.3-Wettbewerb teil, der aus 1,9 km Schwimmen in der Ostsee, 90 km Radfahren quer über die Insel und einem abschließenden Halbmarathon entlang der Strandpromenade des Seebades Binz bestehen sollte.
Schon bei der Anreise kursierten in den Sozialen Medien Gerüchte, das Schwimmen sei gefährdet. Als die Gruppe am Freitagnachmittag vor Ort waren, konnten sie mit eigenen Augen sehen weshalb. Die sonst so ruhige Ostsee türmte sich nicht nur im Strandbereich zu bis zu zwei Meter hohen Wellen auf. Ein Sturmtief aus dem Norden sorgte mit 5-6 Windstärken für eine kräftige Brandung, die bis zum Wettkampf am Sonntag nicht abebbte. Den Organisatoren blieb schon aus Sicherheitsgründen nichts anderes übrig, als aus dem Triathlon einen Duathlon zu machen. Der Schwimmsplit wurde durch einen 5-km-Lauf ersetzt. Sicher eine vernünftige Entscheidung, die der Veranstaltung aber einen Teil ihres besonderen Reizes nahm, wie nicht nur die starken Schwimmer unter uns der Meinung waren.
Überhaupt war das Wetter für alle teilnehmenden Sportler das prägende Thema. Rügen, die vermeintlich sonnenreichste Insel Deutschlands, zeigte sich von ihrer schlechtesten klimatischen Seite. Beim Start prasselten heftige Gewitterschauer auf die Sportler herunter. Als erste gingen die männlichen und die weiblichen Profis ins Rennen. Dann folgten nach Altersklassen gestaffelt die weiteren Teilnehmer. Martin Koppe ging auf die Laufstrecke. Beim Wechsel auf das Rad waren alle Teilnehmer vom andauernden Regen so durchnässt, als wenn sie vorher geschwommen wären. Während die Himmelsschleusen weiter geöffnet blieben, gesellten sich auf der Radstrecke noch stürmische Windböen hinzu. Wer geglaubt hatte, auf dem pfeilschnellen 45-km-Rundkurs eine neue persönliche Radbestzeit aufstellen zu können, revidierte sein Ziel und konzentrierte sich darauf, sturzfrei den nächsten Wechsel anzusteuern. Denn die Radstrecke wartete noch mit einigen Überraschungen auf. Neben großflächigen Pfützen und herabgefallenen Ästen, die umfahren werden mussten, waren pro Runde drei Kopfsteinpflaster-Passagen zu meistern. Die Pflastersteine, die vermutlich der Verkehrsberuhigung dienen, verlangten den Fahrern besondere Steuerkünste ab.
Beim abschließenden Halbmarathon hatte der Wettergott endlich Erbarmen mit den Sportlern. Es regnete nicht mehr und die Pfützen auf der viermal zu umrundenden Strecke trockneten langsam ab.
Und hier das Ergebnis:
Martin Koppe 44. in AK 45 und 332 Gesamt in 5:13:27 ( 21:56/2:44:08/1:53:27)
- von Brigitte Wichert
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Am vergangenen Wochenende startete Lutz Müller bereits zum elften mal beim Inline Skating Marathon in Berlin. Durch Deutschlands Metropole zu rollen ist einzigartig und beeindruckend. Um die Skating 'Sightseeingtour' dieses Jahr wirklich genießen und das Rennen ruhiger angehen zu können, entschied er sich bewußt für einen Start im letzten Startblock. Lutz rollte nach 1:32:22 h ins Ziel.
Abschließend wurde auf der legendären Marathon Skating Party bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
- von Brigitte Wichert
- am:
Am Sonntag fand bei feinstem Läuferwetter der 13. Volksbank Münster Marathon statt.
Achim Belting (3:09:31, Platz 91, 3. AK), Claudia Grüger (3:24:11, Platz 19, 3. AK), Eike Sauerland (4:06:15, falsche Wertungsklasse), Vanessa Stein (4:18:37, Platz 223, 32. AK) liefen als W+F'ler die volle Distanz. Dabei erreichten Achim und Claudia hervorragende Platzierungen in ihren jeweiligen Altersklassen.
Vanessa wurde ab Kilometer 18 von massiven Wadenschmerzen geplagt und nahm die Reststrecke entsprechend ruhiger unter die Füße mit vielen Verpflegungspausen.
Die Stimmung an der Strecke und vor allem beim Zieleinlauf auf dem Prinzipalmarkt war euphorisch und unvergesslich.
Die teilnehmenden W+F'ler lobten den Münster Marathon als eine sehr schöne Veranstaltung.
- von Patrick Hoffmann
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Für das zweite Herrenteam von W+F Münster hieß es zum Saisonabschluss noch einmal die Taschen zu packen und ab nach Xanten. Hier hieß es bei besten Bedingungen das letzte Ligarennen der Saison über die Kurzdistanz zu absolvieren. Für einen starken Saisonabschluss mit einem zweiten Platz in der Tageswertung sorgte das Team in der Besetzung Garvin Krug: 2:04:2, Platz 6; Jan-Roelf Heerssema: 2:04:21, Platz 7; Johannes Brünink: 2:11:37, Platz 28 und Patrick Hoffmann: 2:12:01, Platz 32.
In der ersten Disziplin konnten Jan-Roelf und Garvin mit Schwimmzeiten von 20:12 bzw. 21:27 die Grundlage für die vorderen Endplatzierungen legen. Johannes und Patrick folgten mit drei bis vier Minuten Abstand auf ihre Teamkollegen. Alle vier konnten auf dem Rad ordentlich Druck geben und die vorderen Platzierungen halten bzw. Plätze gut machen. Beim abschließenden 10er hieß es dann die Zähne zusammenbeißen und das gute Teamergebnis auch ins Ziel zu bringen. Alle vier waren am Ende ausgepumpt und froh das Rennen mit einem zweiten Platz beendet zu haben.
In der Abschlusstabelle belegt das Team W+F II den fünften Platz und hat somit den Aufstieg in die NRW-Liga nur knapp verpasst. Aber es gibt ja immer eine nächste Saison!!!