Triathlon
- von Ulrich Arnsberg
- am:
Zeitgleich mit dem Münster Triathlon fand am Sonntag der zweite Wettkampf der Seniorenliga in Hennef statt. Die Vorzeichen für den Tag waren nicht gerade ermutigend. Ein Ausfall konnte nicht ersetzt werden, deswegen waren nur Martin Weissner, Werner Heckel und Ulrich Arnsberg am Start. Weiterhin die Wetteraussichten mit reichlich Regen. War die Anfahrt noch im Dauerregen, so zeigte sich aber bereits bei der Ankunft eine deutliche Wetterbesserung. Bei frühzeitiger Anfahrt war genügend Zeit in Ruhe einzuchecken und sich die Gegebenheiten anzuschauen. Die Strecke war jeweils zwei Runden schwimmen im Hennefer See, zwei Runden Rad mit einem ordentlichen Anstieg im ersten Teil sowie zwei Runden Laufen mit leicht welligem Profil und auch kleinen Herausforderungen im "Pfützen- Dreisprung". War das Schwimmen im See noch problemlos angenehm, musste auf der Radstrecke schon aufgepasst werden. Die Strecke war nicht gesperrt und es gab einiges an Autoverkehr. Weiterhin waren die abschüssigen Streckenabschnitte mit Kurven bei anfangs noch nasser Straße anspruchsvoll und leichtes Anbremsen vor einigen Kurven erforderlich. Doch bereits beim Schwimmen zeigte sich die Sonne und so wurden die Verhältnisse auf der Radstrecke zunehmend gut. Auf der Laufstrecke ging es bereits nach den ersten Kilometern am Marktplatz Hennef durch den Zielbogen, aber Ziel?- das ist doch noch viel zu früh, muss doch noch eine Runde laufen. Wo geht es denn hier zur zweiten Runde? Eine inzwischen wohl schon müde gewordene Stimme rief "weiter laufen, einfach weiter laufen"- und richtig, die zweite Runde führte durch den Zielbogen. Nach Beendigung der zweiten Runde ging es dann wieder durch den Zielbogen- aber wo ist denn dann das Ziel? Ja, das wäre weiter vorne schon rechts ab gewesen, genau wie im letzten Jahr- ach so ja, kurz umgedreht und richtig in den Zieleinlauf eingefädelt- kein Problem. Nach dem Ziel konnten wir bei guter Verpflegung noch etwas die Sonne genießen bevor es dann kurz vorm nächsten Gewitterschauer auf den Heimweg ging. Insgesamt eine eher unerwartet schöne Veranstaltung, hat Spaß gemacht.
Die Ergebnisse:
Martin Weissner: 2:21:38 (25:40/1:13:33/42:26, Platz 39
Ulrich Arnsberg: 2:25:40 (29:49/1:13:15/42:38), Platz 53
Werner Heckel: 2:39:38 (25:50/1:17:50/56:00), Platz 78
- von Brigitte Wichert
- am:
Am Sonntag fanden sich zahlreiche W+F’ler zur siebten Auflage des Sparda-Münster-City-Triathlon an Münsters Hafen ein.
Neu war in diesem Jahr, dass neben der Volks- (500/20/5) und olympischen (1500/40/10) Distanz auch die 2. Bundesliga Nord (750/20/5) an den Start ging.
Das Wetter präsentierte sich wechselhaft und vor allem während des Bundesligarennens gab es einen kräftigen Schauer.
Aufgrund der aktuellen Wassertemperatur im Hafenbecken durften nur die Athleten der olympischen Distanz das Schwimmen mit Neoprenanzug absolvieren.
Jeweils eine Runde unterschiedlicher Länge hatten die Triathleten im brodelnden Hafenbecken zu schwimmen.
Die Stimmung war wie immer phänomenal und es gab viele motivierende Zuschauer, die die Sportler anfeuerten.
Das Radfahren war wegen des vorangegangenen Regens vor allem in den Kurven mit Vorsicht zu genießen aber es gab keine Massenstürze oder schlimmeren Unfälle. Es wurden ein bzw. zwei Runden gefahren. Einen Regenschauer mussten die Triathleten beim Radfahren über sich ergehen lassen aber dafür gab es nur wenig Wind. Beim Rennen der Volksdistanz bildeten sich wie üblich in Münster große Pulks ob der großen Anzahl der Sportler, die gleichzeitig auf der Strecke waren.
Die ein bzw. zwei Laufrunden führten am Kanal entlang und durch das Industriegebiet am Hafen. Hier machten einige Teilnehmer die Erfahrung, dass Kanalbrücken sich wie Berge anfühlen können.
Insgesamt wieder eine tolle Veranstaltung, deren Flair auf jeden Fall auch durch die vielen ‚Blauen’ mitgeprägt wurde. Die Anstrengung war den W+F’lern kaum anzusehen und so kamen die meisten mit einem Lächeln ins Ziel.
Es gab viele gute Platzierungen.
Die Ergebnisse:
Olympische Distanz Männer:
Moritz Schlenkhoff: 2:06:09, Platz 17 (7. MHK)
Dominik Lammers: 2:09:12, Platz 29 (5. AK 30)
Björn Wagner: 2:10:10, Platz 37 (8. AK 35)
Wolfgang Strathaus: 2:13:59, Platz 56 (5. AK 50)
Max Weber: 2:16:32, Platz 68 (6. AK 50)
Thomas Wiedemann: 2:16:50, Platz 73 (12. AK 35)
Diethard Nitz: 2:17:48, Platz 78 (7. AK 50)
Matthias Pohlmann: 2:20:04, Platz 91 (13. AK 30)
Peter von Dewitz-Krebs: 2:21:06, Platz 98 (11. AK 50)
Matthias Damwerth: 2:21:27, Platz 99 (26. AK 45)
Torsten Vennemann: 2:26:07, Platz 131 (39. AK 45)
Ralf Kuhlmann: 2:28:34, Platz 144 (15. AK 50)
Henning Liedmann: 2:29:13, Platz 147 (22. AK 35)
Andreas Schragen: 2:38:28, Platz 203 (56. AK 45)
Markus Karthäuser: 2:41:55, Platz 218 (60. AK 45)
Rüdiger Stephan: 2:42:09, Platz 219 (31. AK 50)
Olympische Distanz Frauen:
Martina Topheide: 2:26:25, Platz 10 (2. AK 35)
Eike Sauerland: 2:31:14, Platz 15 (4. AK 45)
Vanessa Stein: 2:37:36, Platz 24 (6. AK 35)
Beate Naujeck-Peters: 2:41:37, Platz 31 (1. AK 50)
Volksdistanz Männer:
Rainer Buddendick: 1:08:10, Platz 52 (4. AK 35)
Siegfried Milden: 1:08:54, Platz 63 (9. AK 45)
Martin Luig: 1:09:03, Platz 65 (10. AK 40)
Markus Neumann-Wedekindt: 1:09:25, Platz 67 (10. AK 45)
Marco Hoppe: 1:09:58, Platz 78 (11. AK 30)
Andreas Brügmann: 1:10:07, Platz 77 (8. AK 50)
Ralf Pander: 1:20:46, Platz 272 (10. AK 55)
Volksdistanz Frauen:
Lisa Hülsmann: 1:11:10, Platz 9 (3. WHK)
Heike Koch: 1:16:22, Platz 29 (1. AK 50)
Ute Heimeshoff: 1:17:09, Platz 36 (6. AK 35)
Isabell Breidenbach: 1:18:51, Platz 50 (8. AK 30)
Sandra Weidner: 1:19:46, Platz 55 (10. AK 30)
Mira Stahl: 1:20:35, Platz 62 (11. AK 30)
Das gebioMized Team W+F Münster startete mit junger Garde (Stefan Stroick, Steven Orlowski, Ynze Keulstra, Julian Rauß, Kai Hesterwerth) beim Rennen der zweiten Bundesliga Nord.
Das erhoffte Top Ten Resultat blieb leider aus, da die Athleten die erste 30-köpfige Radgruppe verpassten und Kai Hesterwerth aus gesundheitlichen Gründen aussteigen musste. Unser Team belegte trotzdem einen guten 14. Platz und die Einzelergebnisse können sich durchaus sehen lassen.
In Kürze erscheint ein Bericht auf unserer Seite über das Rennen.
Stefan Stroick: 1:00:29, Platz 35 (28. MHK)
Steven Orlowski: 1:00:57, Platz 46
Ynze Keulstra: 1:01:26, Platz 53
Julian Rauß: 1:02:05, Platz 60
- von TimS
- am:
Am vergangenen Sonntag ging es für das Männer Team 3 nach Steinbeck. Ziel war, die überraschend gute Platzierung von Gütersloh zu bestätigen.
Bei gutem Triathlonwetter gingen die vier Starter Dominik Lammers, Tim Seifert, Thomas Wiedemann und Martin Weissner an den Start. Zuerst galt es, die Schwimmstrecke im Kanal zu bewältigen. Tim schaffte dies von den vieren am schnellsten. Mit etwas Abstand folgten Dominik, Martin und Thomas. Auf der Radstrecke mit steilen Anstiegen, machten Martin, Thomas, Tim und besonders Dominik, der die schnellste Radzeit aller Starter fuhr, einige Plätze gut. Nach dem schnüren der Laufschuhe, hatte sich die teaminterne Reihenfolge etwas geändert. Dominik war nun vorne und beendete das Rennen auf einem sehr guten sechsten Platz. Tim verlor beim Laufen einige Plätze und wurde schließlich 15. Kurz darauf, folgten schon Martin und Thomas, die auch beim Laufen noch einige Plätze gutmachen konnten und den Wettkampf als 21. bzw. 33. beendeten.
Im Ziel waren alle Starter sehr zufrieden mit dem Wettkampf und es begann die lange Wartezeit bis zur Bekanntgabe der Ergebnisse. Die gute Mannschaftsleistung wurde mit Platz 2 belohnt! Damit hatte eigentlich niemand wirklich gerechnet und netsprechend riesig war die Freude.
Man darf gespannt sein wie es in 2 Wochen in Saerbeck weitergeht.
Die Einzelzeiten:
Platz 6: Dominik Lammers: 2:20:23 (28:05 / 1:07:53 / 44:25)
Platz 15: Tim Seifert: 2:25:02 (26:06 / 1:11:09 / 47:47)
Platz 21: Martin Weissner: 2:28:47 (28:35 / 1:16:00 / 44:12)
Platz 33: Thomas Wiedemann: 2:34:17 (30:30 / 1:17:35 / 46:12)
- von Stefan Stroick
- am:
Am Sonntag stand der dritte Wettkampf der 2. Bundesliga in Eutin an. Mit von der Partie waren Kai Hesterwerth, Jetse Scholma, Marco Vernooij, Roman Schmeier und Stefan Stroick. Der Wettkampf ging über die olympische Distanz (1,5/40/10) und begann vielversprechend für die fünf W+F-ler. Nach dem Schwimmen sah es so aus, als könnte Kai den Sprung in die erste Radgruppe schaffen. Mit einer sehr guten Schwimmleistung und einem reibungslosen Wechsel sollte er die erste Gruppe erwischen, doch ihm fehlten lediglich ein paar Sekunden um auf die Gruppe aufzuschließen. Mit zwei weiteren „Leidensgenossen“ versuchte er ranzufahren und ging voll an seine Leistungsgrenze, sodass er sich übergeben musste, doch er schaffte es nicht in die erste Gruppe und ließ sich von der zweiten Radgruppe einholen. Besonders ärgerlich war es für ihn den Langdistanzprofi und Radspezialisten Jan Raphael wegfahren zu sehen, der es als letzter in die erste Radgruppe schaffte.
Roman Schmeier schwamm ebenfalls gut, stieg als zweiter vom gebioMized Team W+F Münster aus dem Wasser und schaffte es in die zweite Radgruppe. Fast zeitgleich liefen Jetse, Marco und Stefan in die Wechselzone und fuhren anschließend in der dritten Gruppe mit. Nur Jetse musste dem hohen Anfangstempo Tribut zollen, sodass er abgehängt und von der vierten Radgruppe „geschluckt“ wurde.
Die Radrunde ging über eine wellige Landstraße mit zwei Wendepunkten und war viermal zu absolvieren. Der für die Ostsee typisch starke Wind erschwerte die Bedingungen und zerrte an den Kräften der Athleten. Die dritte Radgruppe mit Marco und Stefan holte die zweite Radgruppe mit Kai und Roman im Verlauf des Rennens noch ein, doch die erste Radgruppe blieb mit 45 Sekunden Vorsprung außer Reichweite. Vier Athleten von W+F machten sich nun fast zeitgleich auf die erste von drei Laufrunden à 3,3 Kilometer. Marco musste das Laufen langsam beginnen: Starke Magenprobleme warfen ihn zurück, doch er biss sich durch. Auch Stefan war von Problemen geplagt. Starke Krämpfe in den Oberschenkeln bremsten ihn auf seiner ersten Kurzdistanz aus. Roman lief ein souveränes Rennen, ebenso wie Kai, der mit einem Laufsplit von deutlich unter 35 Minuten als Erster vom gebioMized Team W+F Münster als 31. ins Ziel lief. Als zweiter kam Stefan auf Platz 50 ins Ziel, Roman auf Platz 65, dicht gefolgt von Marco auf 68 und Jetse auf 81.
In der Endabrechnung sprang in der Mannschaftswertung nur der 15. Platz raus, womit die angepeilte Mittelfeldplatzierung leider verfehlt wurde. Doch schon diesen Sonntag haben die W+F-ler die Chance auf eine Revanche: Bei der vierten Station der 2. Bundesliga in unserem Heimrennen in Münster ist mit einem verjüngtem Kader eine Platzierung in den Top Ten angestrebt.
Kommt vorbei und feuert die Jungs vom gebioMized Team W+F Münster an!
- von Martin Koppe
- am:
Dass Triathlon nichts für Langschläfer ist haben die anderen Indeland-Triathlon-Starter von W+F ja schon ausführlich beschrieben. Mit von der Partie beim ersten Wettkampf der Seniorenliga in Aldenhoven bei Aachen waren am letzten Wochenende auch die Senioren von W+F.
Bei der Auftaktveranstaltung der Seniorenliga gelang den W+F-lern ein 19. Platz in der Gesamtwertung. Der erste W+F-Münsteraner war Martin Koppe der in der Zeit von 2:44'35 Stunden einen 51. Platz in der Einzelwertung belegte. Bereits beim Schwimmen über 1,5 Kilometer im Blausteinsee legte Martin mit 24:28 min den Grundstein für die Mannschaftsleistung. Kurz danach gingen Siggi Milden in 26:52, Peter von Dewitz-Krebs in 29:12 und Tom Temming in 30'28 an Land. Die Radstrecke führte über insgesamt 48 km auch in den Braunkohletagebau Inden. Hier kam Peter am besten mit den schwierigen Bedingungen zurecht, seine Zeit: 1:23:41. Dicht dahinter folgten Martin in 1:24:16, Siggi in 1:27:19 und Tom in 1:41:43.
Der abschließende Lauf über 10,5 km führte die Triathleten dann über zwei Runden durch die Stadt Aldenhoven mit Zielbereich im Stadtpark. Martin (48:27) und Peter (48:36) blieben unter der 50er Marke. Siggi erreichte das Ziel in 56:06 und Tom benötigte 1:03:33 auf der Laufstrecke.
In der Endabrechnung erzielte Martin in der Liga-Einzelwertung mit einer Zeit von 2:44:35 Stunden einen 51. Platz, Peter Rang 59 in der Zeit von 2:48:05 h, Siggi Rang 71 in der Zeit von 2:58:21 h und Tom Rang 88 in 3:23:56 h.