Triathlon
- von Peter Imkamp
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- von Kai Hesterwerth
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Am Samstag startet in Halle an der Saale das zweite Rennen der 2. Bundesliga Nord. Für die Jungs vom gebioMized Team W+F Münster gehen Stefan Stroick, Ynze Keulstra, Fabian Watermeyer, Roman Schmeier und Kai Hesterwerth an den Start. Damit sind mit Ynze und Roman gleich zwei Bundesliga Debütanten dabei. Beide gelten als starke Schwimmer und können so hoffentlich Akzente setzen.
Starke Konkurrenz ist zu erwarten, so geht z.B. Jan Raphael für Hannover an den Start.
- von Martin Koppe
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Beim Eventlauf rund um das Gelände des Welterbes Zeche Zollverein in Essen und Nordstern-Park in Gelsenkirchen ging Martin Koppe von W+F über die Halbmarathondistanz vergangenen Samstag an den Start. Die industrielandschaftlich reizvolle Strecke mit einigen Steigungen, Gefällen und vielen Kurven machte den Läufern das Leben schwer.
Bei blauen Himmel, 19 Grad und wenig Wind benötigte Martin für die 21,1 Kilometer 01:35:47 Std und verbesserte damit seine bisherige Bestzeit um fast acht Minuten. Er erreichte den 132. Platz in der Gesamtwertung der männlichen Hauptklasse der 1.896 Teilnehmer und den 23. Platz in der AK 45 .
- von Siggi Milden
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Nein, auch wenn sich nach dem Aushang der Ergebnisliste alle begeistert abklatschten und das Wort Aufstieg in aller Munde war, für Teamchef Siggi Milden ist das dieses Jahr kein Thema. Doch worum geht´s? Das Männerteam drei, platziert in der untersten Triathlon-Liga, der Landesliga, seit Jahren das Auffangbecken für alle weniger ambitionierten Feierabend- und Hobbytriathleten, so sagt man, seit Jahren im letzten Drittel der Tabelle platziert war auf einmal Vierter geworden. Und nicht nur das, nur eine Platzziffer fehlte zu Platz drei, gar nur drei Platzziffern fehlten zu Platz zwei. Und trotzdem, als undankbar empfand den vierten Platz am Sonntag in Gütersloh niemand. Die Freude über diesen Wettkampf, der augenscheinlich allen vier Athleten riesen Spaß gemacht hat, war riesengroß und umso schöner, dass es keinen „Star“ in der Mannschaft gibt. Platz vier ohne dass auch nur eine Athlet unter den Top 10 gelandet wäre, das schaffte keine andere Mannschaft unter den ersten zehn Mannschaften.
Nils Strathaus (2:04:21), der Allrounder der Mannschaft lieferte zwar mit Platz 11 das beste Ergebnis ab, doch kurz dahinter folgte schon Dominik Lammers (2:05:46) auf Platz 17. Er schaffte das Kunststück als einer der letzten aus dem Wasser zu kommen, aber mit einer der besten Radzeiten des Tages weit nach vorne zu fahren. Platz 18, Tim Seifert (2:06:15) genau andersherum. In der Spitzengruppe aus dem Wasser musste er im laufe des Wettkampfes Platz für Platz abgeben. Schon mit etwas Abstand dahinter Martin Weissner, mit 35 Jahren der Senior der Truppe. Martin sah man die Belastungen des Langdistanz-Trainings der letzten Wochen deutlich an, doch auch er lieferte mit 2:13:24 und Platz 34 eines seiner besseren Ergebnisse ab.
Am 22. Juni wird in Steinbeck nahezu die gleiche Mannschaft am Start sein. Man darf gespannt sein, ob dann immer noch von Aufstieg gesprochen wird.
- von Claudia Grüger
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