Triathlon
- von Brigitte Wichert
- am:
Am Sonntag fand die vierte Auflage des Ultraschwimmens in Münsters Hafenbecken am Kreativkai statt. Bei 20 Grad Wassertemperatur und Sonnenschein wurden Wettkämpfe auf 1, 2 (nur Flossenschwimmer), 4 und 8km angeboten. Geschwommen wurde auf einem 1km Rundenparcours. Dank des guten Wetters hatten sich auch zahlreiche Zuschauer eingefunden.
Einige W+F'ler starteten dieses Jahr auf der 1km oder der 4km Strecke.
Ergebnisse 1km:
Marieke von Dewitz-Krebs: 16:25, Platz 16 (7. AK1w); Jannik Feder: 16:26, Platz 16 (6. AK1m)
Ergebnisse 4km:
Silvia Gora: 1:01:34, Platz 3 (1. AK3w); Werner Heckel: 1:12:39, Platz 40 (14.AK5m); Birte Lütkebohmert: 1:17:15, Platz 15 (7. AK4w); Beate Naujeck-Peters: 1:17:19, Platz 16 (2. AK6w); Vanessa Stein: 1:25:34, Platz 20 (8.AK4w)
Silvia war selbst überrascht über Ihren sehr guten dritten Platz. Werner hatte sich spontan für die vier Kilometer nachgemeldet, da er am Freitag erst von einer Alpenüberquerung mit dem Rad zurück gekommen ist. Beate hatte sich gut vorbereitet indem sie in den letzten Wochen bei jedem Wetter mindestens einmal wöchentlich im Kanal geschwommen ist. Und Vanessa, die noch nie mehr als 2 km am Stück geschwommen ist, entschied sich ebenfalls spontan für die 4km Strecke-erfolgreich!
- am:
Mehr Höhenmeter als die Schwimmstrecke lang ist. So lässt sich der Trans-Vorarlberg Triathlon trefflich beschreiben. Am vergangenen Sonntag fand die mittlerweile dritte Auflage der Veranstaltung statt. Mit 1,2 km Schwimmen, 93 nicht ganz einfachen Radkilometern und 12 km Laufen über die Almen rund um Lech bot der Wettkampf anspruchsvolle, aber wunderschöne, abwechslungsreiche Strecken für jeden Geschmack. Mit von der Partie waren Christine und Klaus (beide bereits zum zweiten Mal dabei), Julia (die ihre Triathlon-Premiere gab), Heike und Philipp, die erstklassige mentale Unterstützung gaben, und ich.
Gemeinsam mit den rund 500 anderen Startern aus neun Nationen stürzten wir uns am frühen Sonntagmorgen in die ausgesprochen angenehmen Fluten des Bodensees: sauberes Wasser, keine Wellen, ein gut sitzender Neo und eine kleine Dosis Kultur, die von der Seebühne der Bregenzer Festspiele herüberschwappte – perfekt. Leider war das Vergnügen für Klaus und mich nur 20 Minuten lang; Julia und Christine hatten auch nur wenige Minuten mehr etwas von der Szenerie. Zum Ausgleich haben wir aber alle etwas mehr Zeit in der perfekt organisierten Wechselzone verbracht (Umkleidezelt, überdachte Fahrradständer!) – schließlich waren nur 8°C und Schauer für den Hochtannbergpass angesagt. Zunächst ging es aber auf abgesperrten Straßen durch Bregenz, bevor am Fuße des Pfänders der Einstieg ins Allgäu folgte. Während sich das erste Drittel der Radstrecke noch wellig gestaltete, war das zweite Drittel ziemlich flach (so dass Julia und ich doch einen Triathlonaufsatz hätten brauchen können), bevor dann mit dem Hochtannbergpass (1.675m) im letzten Drittel der eigentliche Höhepunkt auf uns Teilnehmer wartete. Gut vorbereitet wie ich war rollte es aber auch auf diesem Abschnitt richtig gut. Auch die angekündigten Schauer waren schon vor uns niedergegangen, so dass wir (wenigstens von oben) trocken blieben. Wenige Kilometer hinter der Passhöhe kam dann nach insgesamt 2.000 Höhenmetern Anstieg (aber nur 1.000 hm Abfahrt) die zweite Wechselzone in Lech auf 1.400 m Höhe – und das sogar etwas schneller, als ich es mir ausgerechnet hatte. Jetzt blieben nur noch die vermeintlich kurzen 12 km Laufen. Die hatten mir im Vorfeld nicht viel Angst gemacht – hatte ich doch vor vier Wochen mal wieder die Laufschuhe angezogen. Höchstens die dünne Höhenluft könnte mich jetzt noch bremsen… Was aber dann kam, hat mich doch kalt erwischt: Direkt am Ausgang der Wechselzone eine Rampe, die auf gut 100 m gleich 30 hm eroberte. Danach ging es zwar einige Meter flach weiter, die dann folgenden Bergabpassagen standen dem Anstieg aber in nichts nach. Weiter ging es auf wechselnden Untergründen bergauf und bergab durch den Ort, über Wanderwege an Bachläufen entlang, durch Waldstücke und über Almwiesen zurück in den Ort und zur Wechselzone. Zwei Runden à 6 km – dann war auch dieser härteste (gleichzeitig aber auch schönste) Teil der Strecke geschafft: Nach 4:43:55 h kam ich glücklich und zufrieden ins Ziel, wo Heike und Philipp schon warteten. Julia, Klaus und Christine kamen wenige Minuten später ebenfalls an, Christine sogar auf Platz drei ihrer Altersklasse!
Wieviel Glück wir mit dem Wetter hatten, zeigte sich wenig später, als beim Einladen der Räder Regen einsetzte, der immer ergiebiger wurde…
Ach ja, gewonnen hat Christian Kramer in 3:59:39 h vor Oliver Strankmann (4:03:46) und Sub-8-Ironman-Finisher Michael Göhner (4:06:22). Bei den Frauen gewann Laura Philipp (4:20:30) vor Lena Berlinger (4:38:06).
Zeiten und Platzierungen:
Jörg Lenz 4:43:55 (19:33 / 5:26 / 3:15:20 / 2:26 / 1:01:08; Pl. 47 / 6. M45)
Julia Wiedemann 5:17:09 (25:53 / 7:10 / 3:37:39 / 2:39 / 1:03:46; Pl. 14 / 7. W30)
Klaus Kuper 5:25:04 (20:56 / 6:15 / 3:47:25 / 2:24 / 1:08:02; Pl. 188 / 11. M55)
Christine Kuper 5:33:44 (28:00 / 5:24 / 3:46:37 / 1:49 / 1:11:53; Pl. 21 / 3. W45)
- von WolfgangS
- am:
Am 16. August 2014 traten die Senioren zum Saisonabschluss über die Mitteldistanz in Hückeswagen an. In der Aufstellung Martin Weissner, Ulrich Arnsberg, Norbert Franke und Wolfgang Strathaus wurde am frühen Samstagmorgen bei widrigen Bedingungen den Sportlern alles abverlangt. Am besten kam Martin mit den kühlen Temperaturen und Sturzregenschauern zu recht. Mit einer Gesamtzeit von 4 Stunden und 35 Minuten erreichte er einen hervorragenden 22. Platz in einem sehr starken Starterfeld. Insgesamt belegte die Mannschaft den 15. Gesamtplatz. Damit erzielte sie zugleich die beste Saisonplatzierung.
- von Peter von Dewitz-Krebs
- am:
Am 2. August 2014 startete die Seniorenmannschaft in der Aufstellung mit Siggi Milden, Tom Temming, Werner Heckel und Wolfgang Strathaus zu ihrem dritten Ligawettkampf über die Kurzdistanz in Sassenberg. Bei schwülwarmen Wetter wurde im 25 Grad warmen und frisch ausgebaggerten Feldmarksee geschwommen. Danach ging es auf eine 46 km lange Radstrecke, die keine weiteren Herausforderungen an die Sportler stellte. Gelaufen wurde auf einem Rundkurs von ca. 5 km. Da ein Unwetter aufzog und Ungemach drohte mobilisierten alle Senioren auf der Laufstrecke nochmals ihre letzten Reserven, um trocken die Ziellinie zu überqueren. Allen gelang dieser letzte Kraftakt, sodass die Mannschaft am Schluss mit dem 20. Platz belohnt wurde. Zum letzten Ligawettkampf der Saison geht es nun am 16. August nach Hückeswagen über die Halbdistanz.
- von Christian Hölter
- am:
Das Gesamtergebnis wurde über zwei Wettkämpfe am Samstag und Sonntag ermittelt. Gestartet wurde am Samstagabend um 18.30 Uhr mit einem Prolog über 12,75 km Rad fahren und 3,75 km Laufen. Hier wurde auf Grundlage der Meldeliste mit 15 Sekunden Startabstand hintereinander gestartet. Startpunkt war die Startrampe in der Innenstadt von Grimma. Aufgrund der Rampe und der ablaufenden Startuhr kam neben der Nervosität für einige Sekunden noch ein kleines Tour de France-Gefühl auf. Als die Uhr auf grün schaltete hieß es dann aber volle Konzentration auf die dreimal zu fahrenden Radrunden, die jeweils mit einem kurzen aber knackigen Anstieg gespickt waren. Durch die Startabstände bildeten sich nur kleinere Gruppen und somit war ein Verstecken in einer Gruppe so gut wie nicht möglich. Nach den sehr intensiven Radkilometern hieß es dann schnell in die Laufschuhe und den dreimal zu laufenden Viereckskurs schnellstmöglich zu absolvieren. Von den W+F´lern gelang dies Garvin mit Platz 36 am besten, gefolgt von Jan-Roelf (43), Kai (47), Patrick (67) und Stefan auf Platz 71.
Diese Platzierungen mit den jeweiligen Zeitabständen legten dann auch die Startreihenfolge bzw. Startzeit für den folgenden Sprint am Sonntag morgen fest. Daher hieß es am Samstagabend schnell zu regenerieren und sich auf den folgenden Sprint geistig einzustellen.
Am Sonntag morgen hieß es dann die Vorbelastung vom Vortag zu vergessen und nochmals volle Leistung über die 750 m Schwimmen, 20 km Rad fahren und 5 km Laufen abzurufen. Um 10:05 Uhr wurde der Wettkampf gestartet und alle Athleten wurden für die erste Disziplin mit ihren Zeitabständen per Startsprung in die Mulde gelassen. Auf der anschließenden Radrunde ergaben sich dann die für die Bundesliga typischen Radgruppen. Die Athleten des gebiomized Teams kamen dabei mehr als ordentlich über die Strecke, so dass am Ende der 14. Gesamtrang zu Buche stand (Garvin 36., Jan-Roelf 49., Kai 51, Stefan 67. und Patrick 80.), was gleichbedeutend mit dem 12. Platz in der Abschlusstabelle der 2. Bundesliga Nord war. „Damit können wir absolut zufrieden sein. Während der gesamten Saison standen wir nie auf einem Abstiegsplatz, haben somit souverän die Klasse gehalten und freuen uns auf ein weiteres Jahr 2. Bundesliga!“, zeigte sich Teamleiter Christian Hölter erfreut über den Saisonverlauf.