Triathlon
- von Brigitte Wichert
- am:
Am Sonntag fand bei feinstem Läuferwetter der 13. Volksbank Münster Marathon statt.
Achim Belting (3:09:31, Platz 91, 3. AK), Claudia Grüger (3:24:11, Platz 19, 3. AK), Eike Sauerland (4:06:15, falsche Wertungsklasse), Vanessa Stein (4:18:37, Platz 223, 32. AK) liefen als W+F'ler die volle Distanz. Dabei erreichten Achim und Claudia hervorragende Platzierungen in ihren jeweiligen Altersklassen.
Vanessa wurde ab Kilometer 18 von massiven Wadenschmerzen geplagt und nahm die Reststrecke entsprechend ruhiger unter die Füße mit vielen Verpflegungspausen.
Die Stimmung an der Strecke und vor allem beim Zieleinlauf auf dem Prinzipalmarkt war euphorisch und unvergesslich.
Die teilnehmenden W+F'ler lobten den Münster Marathon als eine sehr schöne Veranstaltung.
- von Patrick Hoffmann
- am:
Für das zweite Herrenteam von W+F Münster hieß es zum Saisonabschluss noch einmal die Taschen zu packen und ab nach Xanten. Hier hieß es bei besten Bedingungen das letzte Ligarennen der Saison über die Kurzdistanz zu absolvieren. Für einen starken Saisonabschluss mit einem zweiten Platz in der Tageswertung sorgte das Team in der Besetzung Garvin Krug: 2:04:2, Platz 6; Jan-Roelf Heerssema: 2:04:21, Platz 7; Johannes Brünink: 2:11:37, Platz 28 und Patrick Hoffmann: 2:12:01, Platz 32.
In der ersten Disziplin konnten Jan-Roelf und Garvin mit Schwimmzeiten von 20:12 bzw. 21:27 die Grundlage für die vorderen Endplatzierungen legen. Johannes und Patrick folgten mit drei bis vier Minuten Abstand auf ihre Teamkollegen. Alle vier konnten auf dem Rad ordentlich Druck geben und die vorderen Platzierungen halten bzw. Plätze gut machen. Beim abschließenden 10er hieß es dann die Zähne zusammenbeißen und das gute Teamergebnis auch ins Ziel zu bringen. Alle vier waren am Ende ausgepumpt und froh das Rennen mit einem zweiten Platz beendet zu haben.
In der Abschlusstabelle belegt das Team W+F II den fünften Platz und hat somit den Aufstieg in die NRW-Liga nur knapp verpasst. Aber es gibt ja immer eine nächste Saison!!!
- von Brigitte Wichert
- am:
Am Sonntag fand die vierte Auflage des Ultraschwimmens in Münsters Hafenbecken am Kreativkai statt. Bei 20 Grad Wassertemperatur und Sonnenschein wurden Wettkämpfe auf 1, 2 (nur Flossenschwimmer), 4 und 8km angeboten. Geschwommen wurde auf einem 1km Rundenparcours. Dank des guten Wetters hatten sich auch zahlreiche Zuschauer eingefunden.
Einige W+F'ler starteten dieses Jahr auf der 1km oder der 4km Strecke.
Ergebnisse 1km:
Marieke von Dewitz-Krebs: 16:25, Platz 16 (7. AK1w); Jannik Feder: 16:26, Platz 16 (6. AK1m)
Ergebnisse 4km:
Silvia Gora: 1:01:34, Platz 3 (1. AK3w); Werner Heckel: 1:12:39, Platz 40 (14.AK5m); Birte Lütkebohmert: 1:17:15, Platz 15 (7. AK4w); Beate Naujeck-Peters: 1:17:19, Platz 16 (2. AK6w); Vanessa Stein: 1:25:34, Platz 20 (8.AK4w)
Silvia war selbst überrascht über Ihren sehr guten dritten Platz. Werner hatte sich spontan für die vier Kilometer nachgemeldet, da er am Freitag erst von einer Alpenüberquerung mit dem Rad zurück gekommen ist. Beate hatte sich gut vorbereitet indem sie in den letzten Wochen bei jedem Wetter mindestens einmal wöchentlich im Kanal geschwommen ist. Und Vanessa, die noch nie mehr als 2 km am Stück geschwommen ist, entschied sich ebenfalls spontan für die 4km Strecke-erfolgreich!
- am:
Mehr Höhenmeter als die Schwimmstrecke lang ist. So lässt sich der Trans-Vorarlberg Triathlon trefflich beschreiben. Am vergangenen Sonntag fand die mittlerweile dritte Auflage der Veranstaltung statt. Mit 1,2 km Schwimmen, 93 nicht ganz einfachen Radkilometern und 12 km Laufen über die Almen rund um Lech bot der Wettkampf anspruchsvolle, aber wunderschöne, abwechslungsreiche Strecken für jeden Geschmack. Mit von der Partie waren Christine und Klaus (beide bereits zum zweiten Mal dabei), Julia (die ihre Triathlon-Premiere gab), Heike und Philipp, die erstklassige mentale Unterstützung gaben, und ich.
Gemeinsam mit den rund 500 anderen Startern aus neun Nationen stürzten wir uns am frühen Sonntagmorgen in die ausgesprochen angenehmen Fluten des Bodensees: sauberes Wasser, keine Wellen, ein gut sitzender Neo und eine kleine Dosis Kultur, die von der Seebühne der Bregenzer Festspiele herüberschwappte – perfekt. Leider war das Vergnügen für Klaus und mich nur 20 Minuten lang; Julia und Christine hatten auch nur wenige Minuten mehr etwas von der Szenerie. Zum Ausgleich haben wir aber alle etwas mehr Zeit in der perfekt organisierten Wechselzone verbracht (Umkleidezelt, überdachte Fahrradständer!) – schließlich waren nur 8°C und Schauer für den Hochtannbergpass angesagt. Zunächst ging es aber auf abgesperrten Straßen durch Bregenz, bevor am Fuße des Pfänders der Einstieg ins Allgäu folgte. Während sich das erste Drittel der Radstrecke noch wellig gestaltete, war das zweite Drittel ziemlich flach (so dass Julia und ich doch einen Triathlonaufsatz hätten brauchen können), bevor dann mit dem Hochtannbergpass (1.675m) im letzten Drittel der eigentliche Höhepunkt auf uns Teilnehmer wartete. Gut vorbereitet wie ich war rollte es aber auch auf diesem Abschnitt richtig gut. Auch die angekündigten Schauer waren schon vor uns niedergegangen, so dass wir (wenigstens von oben) trocken blieben. Wenige Kilometer hinter der Passhöhe kam dann nach insgesamt 2.000 Höhenmetern Anstieg (aber nur 1.000 hm Abfahrt) die zweite Wechselzone in Lech auf 1.400 m Höhe – und das sogar etwas schneller, als ich es mir ausgerechnet hatte. Jetzt blieben nur noch die vermeintlich kurzen 12 km Laufen. Die hatten mir im Vorfeld nicht viel Angst gemacht – hatte ich doch vor vier Wochen mal wieder die Laufschuhe angezogen. Höchstens die dünne Höhenluft könnte mich jetzt noch bremsen… Was aber dann kam, hat mich doch kalt erwischt: Direkt am Ausgang der Wechselzone eine Rampe, die auf gut 100 m gleich 30 hm eroberte. Danach ging es zwar einige Meter flach weiter, die dann folgenden Bergabpassagen standen dem Anstieg aber in nichts nach. Weiter ging es auf wechselnden Untergründen bergauf und bergab durch den Ort, über Wanderwege an Bachläufen entlang, durch Waldstücke und über Almwiesen zurück in den Ort und zur Wechselzone. Zwei Runden à 6 km – dann war auch dieser härteste (gleichzeitig aber auch schönste) Teil der Strecke geschafft: Nach 4:43:55 h kam ich glücklich und zufrieden ins Ziel, wo Heike und Philipp schon warteten. Julia, Klaus und Christine kamen wenige Minuten später ebenfalls an, Christine sogar auf Platz drei ihrer Altersklasse!
Wieviel Glück wir mit dem Wetter hatten, zeigte sich wenig später, als beim Einladen der Räder Regen einsetzte, der immer ergiebiger wurde…
Ach ja, gewonnen hat Christian Kramer in 3:59:39 h vor Oliver Strankmann (4:03:46) und Sub-8-Ironman-Finisher Michael Göhner (4:06:22). Bei den Frauen gewann Laura Philipp (4:20:30) vor Lena Berlinger (4:38:06).
Zeiten und Platzierungen:
Jörg Lenz 4:43:55 (19:33 / 5:26 / 3:15:20 / 2:26 / 1:01:08; Pl. 47 / 6. M45)
Julia Wiedemann 5:17:09 (25:53 / 7:10 / 3:37:39 / 2:39 / 1:03:46; Pl. 14 / 7. W30)
Klaus Kuper 5:25:04 (20:56 / 6:15 / 3:47:25 / 2:24 / 1:08:02; Pl. 188 / 11. M55)
Christine Kuper 5:33:44 (28:00 / 5:24 / 3:46:37 / 1:49 / 1:11:53; Pl. 21 / 3. W45)
- von WolfgangS
- am:
Am 16. August 2014 traten die Senioren zum Saisonabschluss über die Mitteldistanz in Hückeswagen an. In der Aufstellung Martin Weissner, Ulrich Arnsberg, Norbert Franke und Wolfgang Strathaus wurde am frühen Samstagmorgen bei widrigen Bedingungen den Sportlern alles abverlangt. Am besten kam Martin mit den kühlen Temperaturen und Sturzregenschauern zu recht. Mit einer Gesamtzeit von 4 Stunden und 35 Minuten erreichte er einen hervorragenden 22. Platz in einem sehr starken Starterfeld. Insgesamt belegte die Mannschaft den 15. Gesamtplatz. Damit erzielte sie zugleich die beste Saisonplatzierung.