Triathlon
- von SiggiM
- am:
Die Vorgabe von Teamleiter Siggi Milden nach Platz 32 (Bonn) und 26 (Voerde) war klar: Platz 20 ist das Ziel! Dazu erforderlich, ein 55ter Platz im Schnitt, das muss drin sein!
Am Start: Torsten Vennemann, Peter von Dewitz-Krebs und eben Siggi Milden.
Nach kurvigen 750 m im angenehm temperierten Saerbecker Badesee entstieg Torsten als erster den Fluten, dicht gefolgt von Peter und Siggi. Die Reihenfolge auf dem Rad ganz genauso, so dass sich die Abstände der Drei untereinander weiter auseinanderzogen. Dabei war Peters Motivation nach eigener Aussage vor allem, den Abstand zu Siggi möglichst groß werden zu lassen, um die interne" Hackordnung" ;-) sicher zu stellen.
So ging Torsten mit 30 sec Vorsprung vor Peter auf die Laufstrecke, weitere 30 sec dahinter Siggi. Hier die umgekehrte Reihenfolge, Siggi als schnellster Läufer kam den beiden anderen immer näher, Torstens Vorsprung schmolz.
Mit einem fulminanten Schlusssprint stellte Siggi schließlich im Ziel die interne Hackordnung klar. ;-) Platz 50 mit 1:10:18, 3 Sekunden vor Peter (Platz 51, 1:10:21) und Torsten (Platz 55, 1:11.05). Alle unter Siggis Vorgabe Platz 55, alle innerhalb 1 Minute im Ziel, geschlossener geht`s nicht!
Der Lohn: Platz 17 in der Tageswertung und Sprung auf Platz 26 in der Gesamtwertung.
- von JürgenK
- am:
Jürgen Klink, Norbert Franke und Werner Heckel starteten am Sonntag unter erschwerten Bedingungen für die Mastersteam in Voerde. Das Starterfeld der Kurzdistanz bestand überwiegend aus der Ligateilnehmern. Somit war ein freies schwimmen nach dem Startschuss kaum möglich, es ging immer noch dicht gedrängt nach 750 m im Kanal um die Wendemarke. Dann ging es fünf Runden auf die Radstrecke. Vorsicht war nicht nur in den Kurven geboten, denn Windböen, Dauerregen und die Kälte bereiteten kein Vergnügen. Auf der kurzen Radstrecke waren stellenweise auch sehr viele Triathleten gleichzeitig unterwegs, was für einige in windschattenfahren und somit Zeitstrafen endete. Die Laufstrecke führte dann 5 km am Kanal entlang und zurück. Nach 2:27:49 Std. erreichte Jürgen gefolgt von Werner mit 2:29:38 Std. und Norbert mit 2:34:41 Std. das Ziel. Trotz erschwerter Bedingungen waren alle mit ihrem Ergebnis zufrieden und erreichten den 26. Platz von 32 Mannschaften.
- am:
Am Sonntag startet das zweite Team der Frauen beim Triathlon in Altena in der Regionalliga über die Kurzdistanz.
Martina Topheide, Heike Koch und Antje Strohmeier vertraten das Team von W+F Münster im schönen Sauerland. Schon Tage vor dem Start waren die drei Frauen aufgeregt vor dem Start im bergigen Altena. Auch Fragen wie „Warum tun wir das?“, kamen im Vorfeld auf. Trotz der Unsicherheiten, gingen alle drei an den Start. In Altena angekommen mussten die drei erst einmal feststellen, dass der Start vorverlegt wurde, was die schon bestehenden Unmutsgefühle komplementierte. Schnell hieß es dann orientieren, einchecken, umziehen und ab ins Wasser. Nach dem Schwimmen im Freibad von Altena ging es auf die schlaglochreiche Radstrecke die zudem völlig frei von flachen Stücken war. Hier hieß es vier Runden inklusive der anspruchsvollen Steigungen zu absolvieren. Nach dem Radfahren ging es ähnlich weiter auf der Laufstrecke. Ergänzt wurde das Laufen von kühlen Regenschauern, so dass alle froh waren dem Ziel mit jedem Schritt näher zu kommen.
Nach 2:39:26 h konnte Martian als 43. Frau das Ziel erreichen, Heike kam als 62. in 2:53:34 h ins Ziel, gefolgt von Antje die 3:15:54 h benötigte und auf Platz 71 kam. Bei der Mannschaftsplatzierung belegte W+F Münster den 23. Platz.
Auch wenn die Mannschaft von einem Treppchenplatz weit entfernt war, waren alle glücklich und froh zusammen als Team zu finishen.
- von Jörg Lenz
- am:
Mit einer respektablen Leistung meldete sich Jörg Lenz nach dreijähriger Wettkampfpause beim Green Hell Triathlon auf dem Nürburgring zurück. Über die olympische Distanz mit 1,5 km Schwimmen, 60 anspruchsvollen Radkilometern und 10,4 km Laufen kam er als Siebter der Gesamtwertung ins Ziel.
Als einziger von ursprünglich drei gemeldeten W+F-lern stieg Jörg am frühen Sonntagmorgen in den 17° C warmen Frelinger See, um die drei Schwimmrunden in Angriff zu nehmen. Nach 23:01 Minuten erreichte Jörg als 12. die Wechselzone, in der er sich viel Zeit ließ, um sich gegen die kühlen Temperaturen anzuziehen. Die verlorenen Plätze waren aber schnell wieder aufgeholt; mit dem sechstschnellsten Radsplit (2:01:15 h, ex-Radprofi Marcel Wüst war nur sieben Minuten schneller) konnte er sich bis zum zweiten Wechsel auf den siebten Platz vorarbeiten. Diesen konnte er bis ins Ziel verteidigen – die anspruchsvolle Radstrecke mit über 1.500 Höhenmetern und dem zweimaligen, bis zu 17% steilen Anstieg zur Hohen Acht hatte das Starterfeld so weit auseinander gezogen, dass der 23. Laufsplit (45:40 min für wellige 10,4 km mit 200 Höhenmetern) ausreichte, um die Verfolger auf Distanz zu halten. Dabei schrammte Jörg gleichzeitig nur um 14 Sekunden an Platz sechs und dem Altersklassensieg in der M40 vorbei. Nach dem Wettkampf zeigte sich Jörg dennoch sehr zufrieden: „Der starke Gegenwind während des Anstiegs zur Hohen Acht und auf der Zielgeraden zehrte extrem an meinen Kräften. Ich hatte ziemlich große Befürchtungen, beim Laufen durchgereicht zu werden. Aber letztlich hat es dann doch gereicht. Mit Lauftraining wäre bestimmt Platz fünf drin gewesen.“
Insgesamt erreichten 237 Athleten von knapp 350 gemeldeten das Ziel.
- am:
Am Wochenende starteten mehrere W+F´ler beim 21. Steinbecker Triathlon auf der offenen ShortMan-Distanz (0,5/27/5), Kurzdistanz (1,5/42/10) und auf der SteelMan-Distanz (1,5/70/21).
Geprägt war der Steinbecker Triathlon, wie viele andere Veranstaltungen dieses Jahr auch, durch das im Moment so miserable Wetter. Dauerregen, starke Böen und Temperaturen um 14° Grad verlangten alles von den Athleten. Mit viel Kampf und Ehrgeiz ging es nach dem Schwimmen im 18° Grad kalten Mittelland-Kanal auf die nasse Radstrecke. Hier war volle Konzentration vor allem auf der langen und schnellen Abfahrt gefordert um nicht zu stürzen. Wegen der kühlen Temperaturen konnte dabei so manch einer nicht einmal mehr den Lenker zur Nahrungsaufnahme loslassen. Die Laufstrecke mit reichlich Pfützen, Matsch und ausgewaschenem Kies wäre bestens für einen Trailrun geeignet gewesen.
Auf der ShortMan-Distanz kam Markus Neumann-Wedekindt mit einer Zeit von 1:31:59 auf den 60. Platz.
Auf der Kurzdistanz starteten Andreas Oelbracht (Platz 40, 2:49:26) und Rüdiger Stephan (Platz 44, 2:56:35).
Ihren ersten SteelMan (1,5/70/21) bestritten Sandra Schmiemann (Platz 9, 4:47:47) und Brigitte Wichert (Platz 12, 4:58:01). Beide waren mit Ihren Leistungen zufrieden. Neben den beiden starteten noch Martin Koppe (Platz 41, 4:19:47) und Martin Weisner (Platz 75, 4:43:01).
Bei den Ligastarts (Team II + III) ging einzig Roman Schmeier auf der Kurzdistanz an den Start und belegte mit einer Zeit von 2:17:34 den 33. Gesamtplatz. Alle übrigen Ligastarter verzichteten aufgrund es zunehmend schlechter werdenden Wetters auf den Start.