Triathlon
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Am Sonntag startet das zweite Team der Frauen beim Triathlon in Altena in der Regionalliga über die Kurzdistanz.
Martina Topheide, Heike Koch und Antje Strohmeier vertraten das Team von W+F Münster im schönen Sauerland. Schon Tage vor dem Start waren die drei Frauen aufgeregt vor dem Start im bergigen Altena. Auch Fragen wie „Warum tun wir das?“, kamen im Vorfeld auf. Trotz der Unsicherheiten, gingen alle drei an den Start. In Altena angekommen mussten die drei erst einmal feststellen, dass der Start vorverlegt wurde, was die schon bestehenden Unmutsgefühle komplementierte. Schnell hieß es dann orientieren, einchecken, umziehen und ab ins Wasser. Nach dem Schwimmen im Freibad von Altena ging es auf die schlaglochreiche Radstrecke die zudem völlig frei von flachen Stücken war. Hier hieß es vier Runden inklusive der anspruchsvollen Steigungen zu absolvieren. Nach dem Radfahren ging es ähnlich weiter auf der Laufstrecke. Ergänzt wurde das Laufen von kühlen Regenschauern, so dass alle froh waren dem Ziel mit jedem Schritt näher zu kommen.
Nach 2:39:26 h konnte Martian als 43. Frau das Ziel erreichen, Heike kam als 62. in 2:53:34 h ins Ziel, gefolgt von Antje die 3:15:54 h benötigte und auf Platz 71 kam. Bei der Mannschaftsplatzierung belegte W+F Münster den 23. Platz.
Auch wenn die Mannschaft von einem Treppchenplatz weit entfernt war, waren alle glücklich und froh zusammen als Team zu finishen.
- von Jörg Lenz
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Mit einer respektablen Leistung meldete sich Jörg Lenz nach dreijähriger Wettkampfpause beim Green Hell Triathlon auf dem Nürburgring zurück. Über die olympische Distanz mit 1,5 km Schwimmen, 60 anspruchsvollen Radkilometern und 10,4 km Laufen kam er als Siebter der Gesamtwertung ins Ziel.
Als einziger von ursprünglich drei gemeldeten W+F-lern stieg Jörg am frühen Sonntagmorgen in den 17° C warmen Frelinger See, um die drei Schwimmrunden in Angriff zu nehmen. Nach 23:01 Minuten erreichte Jörg als 12. die Wechselzone, in der er sich viel Zeit ließ, um sich gegen die kühlen Temperaturen anzuziehen. Die verlorenen Plätze waren aber schnell wieder aufgeholt; mit dem sechstschnellsten Radsplit (2:01:15 h, ex-Radprofi Marcel Wüst war nur sieben Minuten schneller) konnte er sich bis zum zweiten Wechsel auf den siebten Platz vorarbeiten. Diesen konnte er bis ins Ziel verteidigen – die anspruchsvolle Radstrecke mit über 1.500 Höhenmetern und dem zweimaligen, bis zu 17% steilen Anstieg zur Hohen Acht hatte das Starterfeld so weit auseinander gezogen, dass der 23. Laufsplit (45:40 min für wellige 10,4 km mit 200 Höhenmetern) ausreichte, um die Verfolger auf Distanz zu halten. Dabei schrammte Jörg gleichzeitig nur um 14 Sekunden an Platz sechs und dem Altersklassensieg in der M40 vorbei. Nach dem Wettkampf zeigte sich Jörg dennoch sehr zufrieden: „Der starke Gegenwind während des Anstiegs zur Hohen Acht und auf der Zielgeraden zehrte extrem an meinen Kräften. Ich hatte ziemlich große Befürchtungen, beim Laufen durchgereicht zu werden. Aber letztlich hat es dann doch gereicht. Mit Lauftraining wäre bestimmt Platz fünf drin gewesen.“
Insgesamt erreichten 237 Athleten von knapp 350 gemeldeten das Ziel.
- am:
Am Wochenende starteten mehrere W+F´ler beim 21. Steinbecker Triathlon auf der offenen ShortMan-Distanz (0,5/27/5), Kurzdistanz (1,5/42/10) und auf der SteelMan-Distanz (1,5/70/21).
Geprägt war der Steinbecker Triathlon, wie viele andere Veranstaltungen dieses Jahr auch, durch das im Moment so miserable Wetter. Dauerregen, starke Böen und Temperaturen um 14° Grad verlangten alles von den Athleten. Mit viel Kampf und Ehrgeiz ging es nach dem Schwimmen im 18° Grad kalten Mittelland-Kanal auf die nasse Radstrecke. Hier war volle Konzentration vor allem auf der langen und schnellen Abfahrt gefordert um nicht zu stürzen. Wegen der kühlen Temperaturen konnte dabei so manch einer nicht einmal mehr den Lenker zur Nahrungsaufnahme loslassen. Die Laufstrecke mit reichlich Pfützen, Matsch und ausgewaschenem Kies wäre bestens für einen Trailrun geeignet gewesen.
Auf der ShortMan-Distanz kam Markus Neumann-Wedekindt mit einer Zeit von 1:31:59 auf den 60. Platz.
Auf der Kurzdistanz starteten Andreas Oelbracht (Platz 40, 2:49:26) und Rüdiger Stephan (Platz 44, 2:56:35).
Ihren ersten SteelMan (1,5/70/21) bestritten Sandra Schmiemann (Platz 9, 4:47:47) und Brigitte Wichert (Platz 12, 4:58:01). Beide waren mit Ihren Leistungen zufrieden. Neben den beiden starteten noch Martin Koppe (Platz 41, 4:19:47) und Martin Weisner (Platz 75, 4:43:01).
Bei den Ligastarts (Team II + III) ging einzig Roman Schmeier auf der Kurzdistanz an den Start und belegte mit einer Zeit von 2:17:34 den 33. Gesamtplatz. Alle übrigen Ligastarter verzichteten aufgrund es zunehmend schlechter werdenden Wetters auf den Start.
- von AndreasB
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Am 2. Juni hat Andreas Brügmann zusammen mit Freunden und Bekannten am Staffellauf "Lauf zwischen den Meeren" teilgenommen. Das heißt einmal quer durch Schleswig Holstein von Husum zum Ostseebad Damp 2000 über 96,8 km in insgesamt 10 Etappen. In diesem Jahr galt es endlich die 8 Stunden Marke zu unterbieten. Die 7 Läufer (3 Läufer haben eine Doppeletappe absolviert) haben diese Aufgabe mit Bravour gemeistert. Nach 7:15 h waren sie im Ziel und damit 40ste von insgesamt 574 Staffeln.
- am:
Nur sechsten Platz belegte die 1. Männermannschaft von W+F beim zweitem Start in der NRW-Liga im Rahmen des 5. Indeland Triathlons. Patrick Dirksmeier, Jan-Roelf Heersema, Kai Hesterwerth und Roman Schmeier starteten am Blausteinsee in Eschweiler über die Kurzdistanz (1,5/44/10 km).
Schon beim Schimmstart hatten einige andere Starter mehrere Meter Vorteil, da diese vor der Startabsperrung an den Start gingen. Beim Schwimmen lief es für die Vier von W+F noch nach Plan und es blieben alle unter 22 Minuten. Patrick konnte als zweiter das Wasser verlassen und auf die Radstrecke wechseln.
Beim Radfahren erwischte Patrick dann aber keinen guten Tag, durch Probleme mit seiner Trinkflasche konnte er nichts trinken. Noch größeres Pech hatte Roman, zwei Radpannen zwangen ihn zur Aufgabe. Einzig für Jan-Roelf lief es gut auf dem Rad. Jan-Roelf konnte auf der Rad richtig Kraft aufbauen und erzielte die drittschnellste Radzeit im Wettkampf.
Auch beim Laufen ging das Pech für das Team dann weiter. Die Schuhe von Patrick standen nicht mehr am vorgesehenen Platz, was einige Sekunden kostete. Kai fehlte auf der Laufstrecke die Kraft und er brauchte über 45 Minuten für die 10 km. Trotz der Probleme konnte Jan-Roelf, gefolgt von Patrick, als erster auf die Laufstrecke gehen. Hier wurden beide W+F´ler noch vom Vorjahressieger Matthias Bergermann überholt, der sich wieder den Sieg holte. Patrick schaffte es noch an Jan-Roelf vorbeizuziehen, büßte aber mangels Flüssigkeitsaufnahme viel Kraft ein. Patrick belegte am Ende den 2. Platz (2:13:05), dicht gefolgt von Jan-Roelf (2:13:10). Kai (2:25:15) kam auf Platz 48. ins Ziel.
Teamchef Patrick zeigte sich nach dem Wettkampf unzufrieden mit dem Ergebnis.