Triathlon
- von Brigitte Wichert
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Zehn Jahre nach seinem ersten Start auf Hawaii finishte Philipp Rowoldt (9:56:46, Platz 356) nun abermals, allen negativen Vorboten zum Trotz, den Ironman Hawaii. Erst einige Wochen vor dem Wettkampf erhöhte er sein Trainingspensum, was bei einem vorangehenden Trainingswettkampf zu einem Muskelfaserriss in der Wade führte. Aber er bezwang nicht nur die Schmerzen sondern auch Hitze, Wind, Jetlag und sich selbst und finishte erfolgreich und letztendlich zufrieden. Ein wenig haderte er zunächst mit dem Ergebnis, denn gerne hätte er an seine Zielzeit von 2007 angeknüpft. Doch bleibt der Wettkampf und die Begegnungen mit alten Bekannten beim Wettkampf, die der Profiszene angehören, in jeder Hinsicht in guter Erinnerung.
Foto: © Jakob Kamender
- von Teresa Münstermann
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Am Samstag 21. Oktober war es wieder so weit: Ca. 1800 Läufer machten sich in Lengerich auf den Weg um die Höhen des Teutoburger Waldes zu erklimmen. Dieses Jahr erschwerte die Matsche in vielen verschiedenen Tiefen und Konsistenzen die Strecke noch zusätzlich. Für W+F starteten auf der langen Strecke (29 km und 600 Hm) Frank Münstermann (2:49:54, Platz 321 / 38. M35), Teresa Münstermann (2:54:35, Platz 359 / 2. W40), Martina Topheide (2:58:30, Platz 409 / 14. W45) und Eike Sauerland (2:58:30, Platz 410 / 14. W45). Frank entschied sich erst zehn Minuten vor dem Start auch über die lange Distanz zu starten, was er wider Erwarten nicht bereute. Der Plan der Frauen, gemütlich quatschend die Distanz zu genießen und jeden Verpflegungsstand zu nutzen, ging voll auf. Alle vier Starter/innen konnten die schöne Landschaft und den abwechslungsreichen Lauf während jedes Kilometers genießen und liefen mit einem Lächeln im Gesicht und Matsche an den Beinen, alle unter drei Stunden, über die Ziellinie.
Bei dem Waldlauf über 12,2 km startete Marco Vernooij (50:14, Platz 18 / 4. M30.
- von Brigitte Wichert
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Traditionell starteten zahlreiche Radsportler am 3. Oktober beim Münsterland Giro. Neben dem Profirennen, konnten die Jedermänner zwischen drei Strecken unterschiedlicher Länge (65 km, 95 km, 125 km) wählen. Mit dabei waren auch einige W+F'ler.
Moritz Schlenkhoff (2:55:07, Platz 60/20. Master 1) bewältigte die 125 km in einer sehr starken Zeit.
Ricarda Greshake (1:42:22, Platz 10/5. Frauen) erreichte bei der 65 km Strecke die angestrebte Platzierung unter den Top Ten.
Robert Hupka (1:42:30, Platz 139/27. Männer), Sören Buffi (1:56:41, Platz 581/9. Jugend) und Florian Bode (1:58:10, Platz 615/10. Jugend) nahmen ebenfalls erfolgreich an dem 65 km Rennen teil.
Foto copyright: Ricarda Greshake
- von Brigitte Wichert
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‚Welcome to the twilight zone’,
das war die Begrüßung des schwedischen Racedirectors beim briefing am Samstagmorgen. 50 Teams aus 12 Nationen waren ins brandenburgische Rheinsberg gereist um an diesem Swimrun Sprint im Rahmen der Weltmeisterschaft teilzunehmen. Darunter auch Helmut Sanders und Brigitte Wichert als Mix Team (2:39:31, Platz 20 Kat.Mix) – allerdings nicht mit der Ambition Weltmeister zu werden. Jeder durfte starten.
Es wurde sehr beeindruckend von Respekt gegenüber uns selbst, dem Teampartner, allen Teilnehmern und der Natur gesprochen. Von der Regel, dass während des Rennens sich Jeder für Jeden verantwortlich und hilfsbereit zeigen möge.
Und dann die Frage, wer denn zum ersten mal bei der ÖtillÖ Familie dabei sei – das waren wir und noch ein anders Team…Und wir wurden mit viel Applaus begrüßt. WOW!
Die beiden Wochen vor dem Rennen hatte ich mit krank sein verbracht. Ich war mir nicht sicher, ob ich das Rennen durchstehen würde. Wollte es aber unbedingt versuchen.
5 x schwimmen (2,4 km) durch schönste Seen und 6 x laufen (14 km) über mehr oder weniger vorhandene Naturpfade lagen vor uns. Das Wasser hatte 15 Grad, die Sonne schien und es war schon fast zu warm um im Shorty zu laufen.
Es war wieder ein absoluter Naturrausch!
Verbunden mit einer Schleppleine sind wir super zusammen geschwommen und durch die wunderschönen Herbstwälder gelaufen.
Unterwegs feuerten uns ein paar schwedische Begleiter und einige zunächst irritierte Pilzesammler an. Bei jedem Schwimmeinstieg stand jemand vom Staff, der die Strecke kurz erklärte.
Und dann waren wir auf einmal im Ziel und jeder finisher wurde von den Racedirectors persönlich beglückwünscht und umarmt.
Ich war wirklich überwältigt und überglücklich. Und hab es tatsächlich gefühlt – wir gehören jetzt dazu, zur ÖtillÖ Familie.
It’s magic!
Foto Copyright by Jakob Edholm / ÖtillÖ
- von Robert Hupka
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Am vergangenen Mittwoch fand das zweite offizielle Training vom Veranstalter des Sky Runs statt. Mit dabei von W+F waren Jannik Feder, Quentin Staudinger und Robert Hupka. Bevor die 18 Stockwerke des LVM Towers beklommen wurden, gab es wieder ein Aufwärmprogramm diesmal geleitet von W+F´ler Jannik Feder, der die letzten beide Jahren als bester Münsteraner geehrt wurde und im letztem Jahr den achten Platz belegte.
Wer Interesse hat mal 360 Stufen zu laufen und das vielleicht mehrmals, der kann sich noch für den Wettkampf am 15.10.17 anmelden.