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- von Wilfried Hiegemann
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Vor vier Jahren gab es etwas Neues bei den Triathleten von W+F Münster, ein Frauenteam wurde gegründet, just for fun, also nur so zum Vergnügen und zum Austoben und Ausprobieren, hieß es damals. Doch mit der Zeit wurden es immer mehr Frauen, und mittlerweile sind es rund 20 Triathletinnen unterschiedlichen Niveaus, die sich im Schwimm- undTriathlonverein in Münsters Osten tummeln. Und alle, die Lust auf Teamwettkämpfe haben, starten in der Regionalliga für W+F Münster, und die, die dort etwas ambitionierter oder eher „schneller“ ans Werk gehen, bilden ab dieser Saison Team F1, die, die den Triathlonsport weiterhin als eher lockeres Vergnügen sehen, Team F2.
Das macht auch Sinn, so Triathlonchef Wilfried Hiegemann: "Wir möchten beiden Gruppen eine Plattform bieten, auch denen, die eventuell mehr wollen, mehr trainieren und eben auch in Zukunft in einer anderen Liga starten möchten.“ Dies wird den Frauen 2011 bei W+F geboten, neben einem qualifizierten Schwimmtraining mit einem Trainer, einem Trainingslager im Sauerland, regelmäßigen Radausfahrten und mit Dirk Uphoff und Achim Belting auch zwei neuen Triathlon-C-Trainern.
Teamchefin Birgitt Kleimann geht die Saison relativ entspannt an, denn da beide Teams jetzt zunächst in der Regionalliga starten und W+F immer mit sechs Frauen zu den Wettkämpfen fährt, ist es relativ einfach, beide Team entsprechend zu besetzen, obwohl mit Kirsten Rickfelder, Ilona Motl und Katrin Vornholt bereits drei fest eingeplante Triathletinnen 2011 komplett ausfallen. Kleimann: “Das ist natürlich bitter für uns, zumal alle drei Leistungsträgerinnen waren!“ Mit über zehn neuen Triathletinnen, die aus den Niederlanden, Warendorf, Bielefeld, Telgte, Burscheid und Enningerloh zu W+F gestoßen sind, mausert sich die W+F-Triathlon-Abteilung immer mehr zu einem Auffangbecken für Triathletinnen, die unter guten Bedingungen und in aufgeschlossener und professioneller Umgebung ihrem ausdauernden Sport nachgehen.
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Die 1. Mannschaft kam im Gladbecker Teamsprint in der NRW-Liga, bei dem vier Athleten als Team starten und drei gemeinsam das Ziel erreichen müssen, auf Platz 6 (1:00:38) ins Ziel und blieb damit hinter ihren Erwartungen zurück. Michael Kappelhoff, Jetse Scholma, Jan-Roelf Heerssema und Christian Hölter waren dennoch zufrieden.
Insbesondere Michael Kappelhoff fiel durch seine hervorragende Form auf, und es war offensichtlich, wie sehr die Mannschaft von seiner Erfahrung profitiert.
Im Teamsprint kommt es darauf an, eine geschlossene Mannschaftsleistung abzuliefern. Leider riss das Team bereits beim Schwimmen kurz auseinander. Trotzdem konnte die Mannschaft beim Radfahren zeigen, dass die Zusammenarbeit im Team gut funktioniert, und ging mit der Konkurrenz auf Tuchfühlung. „Doch beim Laufen mussten wir die Überlegenheit besonders der Teams aus Köln und Bielefeld anerkennen", gesteht Teamchef Patrick Dirksmeier - nicht am Start wegen einer Magen-Darm-Grippe und ersetzt durch Christian Hölter - neidlos an.
"Insofern wissen wir mit dem sechsten Platz, wie wir uns in dieser Saison in der NRW-Liga einzuordnen haben. An diesem Ergebnis werden wir uns ab jetzt orientieren.“ Neu gemischt werden die Karten am 5. Juni (Kurzdistanz, 1.5/40/10) in Harsewinkel, wo zum ersten Mal in dieser Saison Martijn Keijsers an den Start gehen soll und auch Patrick für sich eine Standortbestimmung vornehmen will.
Sieger in Gladbeck wurde das Kölner Triathlon Team (KTT), angeführt von Sebastian Zellner, in 57:35 Minuten.
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Drei 14-jährige von W+F Münster möchten sich für die DM qualifizieren
Lisa Hülsmann , André Poloczek und Anna Hülsmann - Namen, die in der NRW-Nachwuchstriathlon-Szene seit Jahren bekannt sind. Nun vergleichen sich die drei 14-jährigen Nachwuchstriathleten des Velodrom-Teams Wasser+Freizeit Münster auch national mit Sportlern ihrer Altersklasse Jugend B.
Bereits im März haben sich alle bei einer Leistungsüberprüfung des NRW-Triathlonverbands qualifiziert am DTU-Deutschlandcup-Jugendländervergleich in Halle/Saale am 21. Mai teilzunehmen. Bereits am Freitag reisen sie mit dem Jugend NRW-Kader nach Halle/Saale an.
Am Samstag fällt für André der Startschuss um 13 Uhr, Anna und Lisa gehen eine 3/4 Stunde später an den Start, dieser erfolgt im kühlen Osendorfer See, geschwommen werden 400 m. Danach heißt es in der Wechselzone schnell aus dem Neoprenanzug raus, in die Schuhe rein und ab auf das Rennrad, um eine gute Radgruppe zu erwischen, da das Windschattenfahren erlaubt ist, kann man hier, mit guter Gruppenarbeit, Kräfte für den anschließenden Lauf sparen. Gefahren wird ein flacher Radkurs mit einem Wendepunkt. Auf der asphaltierten Strecke mit stellenweise Frostschäden werden zwei Runden à 5 km absolviert. Hierauf folgt der Lauf über 2,5 km auf einer selektiven Strecke mit teilweise Crosscharakter. Der Asphaltweg geht kurz nach der Wechselzone in einen Kiesweg über, der am Osendorfer See entlang führt. Später führt die Strecke über Rindenmulchwege in den Wald und geht in einen Crosslauf über. Nach treppenartig aufsteigenden, mit Baumwurzeln durchzogenen, engen Wegen, führt es die Athleten dann zunächst über flache Feldwege, um nach einem schmalen, steilen Abstieg wieder auf einem asphaltierten Weg zu enden. Dies ist der letzte Abschnitt der Laufstrecke und führt leicht ansteigend ins Ziel.
Bei diesem anspruchsvollem Wettkampf besteht die Möglichkeit sich für die Deutschen Triathlon-Meisterschaften Jugend/Junioren am 30./31. Juli in Braunschweig zu qualifizieren. Alle Drei trainieren seit Monaten, mit speziell auf sie abgestimmten Trainingsplänen, auf diesen Wettkampf hin; denn nun heißt es auf den Punkt fit zu sein, um seine volle Leistung abrufen zu können. Da bereits in dieser Altersklasse, auf höchstem deutschen Niveau, enorme Kosten anfallen, sind bereitwillige Sponsoren jederzeit gerne willkommen.
- von Wilfried Hiegemann
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Tag zusammen,
diesmal nur ein Thema, unser Triathlon Treffen kommenden Freitag, 13.Mai.
Beginn: 18:00, Ort: Bürgerbad Handorf.
Wir fangen um 18:30 an, die Teamfotos zu machen, wenn der ein oder andere möchte, mache ich auch ein Foto von euch für die W+F Site. Bringt bitte alle eure Einteiler etc. mit ! 18:30 kommt auch die Presse, ab 19:00 kann die dann auch Pressefotos machen, seid bitte alle bis 18:30 vor Ort. Wir haben auch 2 Schwimmbahnen, auf denen trainiert werden kann. Das Training in Wolbeck bei Patrick fällt am Freitag aus !
Für Grillsachen, Brötchen + Getränke ist bereits gesorgt, Ihr bringt bitte zahlreich + reichlich Salate jeder Art mit incl. des dazugehörigen Bestecks + Geschirrs mit !!! Das verteilt die Arbeit auf möglichst zahlreiche Schultern !
Bekleidung + Startpässe bringe ich mit.
Bis Freitag, Willi
- von PvDK
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Das Wetter war bis auf den starken Wind hervorragend und bestens geeignet für die ersten Triathlons der Saison.
In Versmold startete Bettina Stüllein über die olympische Distanz. Mit 2:14:40 (20:02/1:10:14/44:23) belegte Tina den 57. Gesamtplatz bzw. den dritten Platz in der Altersklasse.
In Steinfurt war W+F zahlreicher vertreten. Olympisch starteten Christian Hölter, Patrick Hoffmann, Kai Hesterwerth, Peter von Dewitz-Krebs, Max Weber und Andreas Brügmann. Auf der Volksdistanz waren Robert Hupka und Brigitte Wichert dabei.
Hochzufrieden war Christian mit seinem zweiten Platz (1. Platz AK) in 1:57:29 (14:50/1:03:59/38:40), obwohl er auf den Sieger immerhin fast zehn Minuten Rückstand hatte.
Patrick belegte den neunten Gesamtrang (3. Platz AK) in 2:00:53 (16:28/1:04:18/40:07) und freute sich dementsprechend.
Nicht ganz optimal lief es für Kai. Aus dem Wasser kam er noch gleichauf mit Christian, um dann beim Radfahren bereits ein wenig und beim laufen dann noch etwas mehr Zeit zu verlieren. Am Ende kam aber ein immer noch sehr guter 19. Gesamtrang und der Altersklassensieg dabei heraus. Die Zeiten: 2:03:57 (14:47/1:05:28/43:42).
An diese Zeiten kamen die "älteren Herren" aus den höheren Altersklassen nicht ganz.
Peter verschenkte drei bis fünf Plätze, weil er Probleme mit seinen nicht triathlontauglichen Radschuhen hatte, war mit seinen Zeiten grundsätzlich aber sehr zufrieden, zumal er den Wettkampf aus dem laufenden Training für Roth anging.
Max hätte mit einer optimierten Wechselorganisation auch noch einige Plätze gutmachen können, ausserdem kam am Sonntag auch noch das Pech mit einer abgesprungen Kette dazu. Immerhin konnte er eine sehr ordentliche Laufzeit hinlegen.
Der nur sehr sporadisch beim Triathlon startende Andreas hatte natürlich am meisten mit dem Wind zu kämpfen, da er mit einem normalen Rennrad angetreten war. Er war mit seinem Ergebnis dennoch zufrieden.
Die Zeiten und Platzierungen im Überblick:
Peter: 67./7. Platz 2:12:27 (18:49/1:10:37/43:01), Max: 75./16. Platz 2:14:58 (20:13/1:12:45/42:00), Andreas: 126./26. Platz 2:23:47 (23:31/1:15:57/44:19).
Bei der Voklsdistanz kam Robert auf den 70. Platz (4. Platz AK) in 1:27:26 (8:08/52:45/26:33) und Brigitte auf den 126. Platz (4. Platz AK) in 1:38:15 (13:06/58:03/27:06).