Triathlon
- von Brigitte Wichert
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Am ersten Adventsonntag fand traditionell wieder der Adventslauf rund um den Aasee statt. Ausgerichtet von TriFinish konnten wahlweise 3 km, 5 km oder 10 km gelaufen werden. Der Lauf findet immer in der Dämmerung bis in die Dunkelheit hinein statt, damit die mit Fackeln ausgeleuchtete Strecke auch richtig zur Geltung kommt. Im Ziel gibt es leckere Streuselstutenkerle und heißen Tee. Das Wetter war dies Jahr kalt und trocken – also sehr gutes Winterlaufwetter. Viele Läufer waren mehr oder weniger weihnachtlich kostümiert, denn das originellste Kostüm bekommt einen Preis. Dieses Jahr ordneten sich die 10 km Starter in nach Zielzeiten gekennzeichneten Startboxen ein. Bestzeitentauglich ist dieser Lauf aber nicht – bis zur Torminbrücke waren nur Trippelschritte möglich. Die weihnachtliche Stimmung macht dieses Event jedes Jahr wieder zu einem besonderen und schnell ausgebuchten Lauf.
Cornelia Hupka (Platz 33/9.W45; 16:45) startete auf der 3 km Strecke.
Quentin Staudinger (Platz 9/1.MJU16; 18:29), Robert Hupka (Platz 36/11.M20; 22:18), Marie Stockey (Platz 10/1.WJU20; 22:24) und Beate Naujeck-Peters (Platz 21/1.W50; 24:43) waren auf der 5 km Strecke unterwegs. Quentin, Marie und Beate gewannen jeweils ihre Altersklassen.
Malte Mühlencord (Platz 27/3.M40; 41:48), Dieter Nitz (Platz 55/6.M50; 44:50), Alexander Kuberka (Platz 99/19.M40; 47:57), Markus Karthäuser (Platz 297; 37.M50; 59:28), Vanessa Stein (Platz 150/25.W40; 1:01:15), Brigitte Wichert (Platz 151/16.W50; 1:01:16) und Lutz Müller (Platz 325/40.M50; 1:01:16) liefen die 10 km. Vanessa, Lutz und Brigitte bestritten den Lauf gemeinsam.
Foto: Beate Naujeck-Peters
- von Silvia Gora
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- von Maren Becker/ Robert Hupka
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Beim dritten LVM Sky Run wagten sich Jannik Feder, Robert Hupka und Marie Stockey wieder einmal daran, die 180 Stufen des LVM Tower zu bezwingen und traten dabei gegen die Besten aus Deutschland und dem Ausland an.
Der Ablauf eines solchen Rennens ist wie folgt: nach einem Qualifikationslauf kommen bei den Männern die 128 Schnellsten weiter, bei den Frauen die 64 Schnellsten.
Jannik lief mit 1:32min die siebtschnellste Zeit in der Qualifikation und stellte damit eine neue persönliche Bestzeit auf. Aufgrund dieser guten Zeit, musste er in den weiteren drei Runden gegen schwächere Läufer antreten und konnte so seine Kräfte schonen. Im Lauf der Top 16 bekam er dann den ersten ernsthaften Gegner. Hier bewies er erneut sein Können und unterbot nicht nur seine zuvor aufgestellte Bestzeit um 1 Sekunde (1:31min), sondern warf auch einen deutschen Profi aus dem Rennen. Durch diesen sensationellen Lauf sicherte er sich einen Platz in der nächsten Runde und befand sich nun eine Runde weiter, als im vergangenen Jahr. Jannik versuchte jetzt taktisch zu Laufen und wollte den späteren Gesamtsieger durch einen Schlusssprint hinter sich lassen. Doch sein Gegner konnte mithalten und zog letztlich an Jannik vorbei und gewann das Rennen. Doch anstatt sich zu ärgern, kann Jannik stolz auf sich sein: er belegte den achten Platz in einem Feld voller Spitzenläufer und kann sich den „besten Münsteraner Sky-Runner“ nennen.
Robert lief in der Qualifikation mit einer 1:55min ebenfalls eine neue persönliche Bestzeit, die er in der ersten Ausscheidungsrunde bestätigte und somit dort sein Rennen gewinnen konnte. Dann jedoch bekam Robert einen Top-Athleten als Gegner zugewiesen. Er versuchte – wie auch Jannik – nach einem schweren Rennen durch einen Endspurt von seinem Gegner loszukommen. Dies gelang ihm jedoch nicht. Dennoch kann auch er mit seiner Leistung mehr als zufrieden sein. Mit einer Zeit von 1:49min war Robert in dem Rennen 6 Sekunden schneller, als in den Runden zuvor und stellte somit erneut eine persönliche Bestzeit auf.
Auch für Marie war es eine Leichtigkeit die Qualifikation zu überstehen. Auch das erste Ausscheidungsrennen bestritt sie mit Bravur und einer Zeit von 2:26. Doch im Lauf der Besten 32 wurde es dann schwer für Marie. Sie gab alles und kämpfte, verlor dann aber ihr Rennen knapp.
Auch in der Teamwertung konnten die drei überzeugen und belegten den elften Platz von 19.
- von Brigitte Wichert
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Auf seiner Lieblingsinsel startete Ralf Kuhlmann am 25.09.2016 bei einer der zehn schönsten Langdistanzen der Welt – dem Elbaman.
Für Ralf waren die Wetterbedingungen perfekt: 25 – 28 Grad im Schatten und kaum Wind.
Noch in der Dunkelheit war der Schwimmstart, so dass die Bojen noch nicht zu sehen waren. Als Orientierungspunkt diente das Licht am anderen Ufer der Marina die Campo Bucht, in welcher zwei Runden zu schwimmen waren. Da nur 305 Starter durch die Bucht schwammen, blieb jegliche Prügelei aus und es war eine entspannte erste Disziplin. Nach 1:23 Stunden stieg Ralf aus dem ruhigen Wasser und wechselte auf die landschaftlich sehr schöne Radstrecke.
Diese hatte es mit 3000 Höhenmetern in sich. Drei Runden à 60 km mit ständigem hoch und runter waren zu absolvieren. Ralf fuhr in 7:19 Stunden die Berge gleichmäßig hoch und mit gutem Tritt wieder hinunter und genoss die Ausblicke auf Korsika, Traumbuchten und das Meer. Ralfs Radzeit war identisch mit dem Radsplit des Gesamt Fünften.
Der abschließende Marathon war flach, führte am Meer entlang und durch die Altstadt von Marina di Campo, wo Dorfbewohner vor den Cafés ihren Mocca tranken und diesen auch den Athleten anboten. Ralf lief jedoch weiter. Die ersten 15 Kilometer fühlten sich die Beine trotz der harten Radstrecke noch gut an, aber dann kamen die bekannten Krämpfe. Die Erfahrung hatte ihn jedoch gelehrt diese wegdrücken zu können, so dass Ralf nach sechs Runden laufen in 4:54 Stunden und einer Gesamtzeit von 13:49 (Platz 144 / 18.AK50) das Ziel seiner ersten Langdistanz glücklich erreichte.
Insgesamt finishten nur 234 Starter. Als der Sieger nach 10:02 das Ziel erreichte, wurde traditionell eine Leuchtrakete in den Himmel geschossen und die Kirchenglocken läuteten.