Triathlon
- von Helmut Neuhaus
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Umrahmt vom Schultriathlon fand am Mittwoch zum ersten Mal der BASF-Firmencup als Super-Sprint-Cross-Triathlon statt, ausgerichtet von W+F. Zur Überraschung aller kam zum Start um 16 Uhr sogar die Sonne durch. 71 Starter von der BASF und 12 weiteren Unternehmen und Organisationen waren dabei und haben offensichtlich das Rennen genossen.
Viele starteten mit dem MTB oder dem Tourenrad und endlich konnte man auch wieder etliche Starter mit dem Hollandrad erleben. Abgesehen vom Schwimmen im Freibad war es eine echte Crossstrecke: 200 m Schwimmen und 11 km durch die Hohe Ward (mit Schlammlöchern nach dem Regen in der Nacht vorher), dann 3 km um den Hiltruper See.
Wie beim Schultriathlon war auch hier das Ziel weniger Erfahrene für den Start zu begeistern. Das ist gelungen. Natürlich waren auch erfahrene Triathleten von der Lang- bis zur Sprintdistanz am Start. Unsere Vereinskollegen starteten sowohl für die BASF als auch für andere Unternehmen.
Firmentriathlons finden sonst nur als Bestandteil größerer Triathlonveranstaltungen statt. Als eigene Veranstaltung haben wir bislang in Deutschland ein Alleinstellungsmerkmal. Laut Internetrecherche gibt es nur in Salzburg eine vergleichbare Veranstaltung.
Nach der Pilotveranstaltung geht es dann 2017 im größeren Rahmen weiter. Insgesamt organisieren wir dann jedes Jahr vier Triathlonveranstaltungen. Eine bemerkenswerte Leistung für einen Verein in unserer Größenordnung.
Also: Ab Herbst bereits im Unternehmen und beim Betriebssport den Firmencup 2017 bekannt machen.
- von Marco Hoppe
- am:
Drei W+F Athleten starteten im Juni bei der Challenge Heilbronn über die Mitteldistanz, die in diesem Jahr als Deutsche Meisterschaft der DTU ausgetragen wurde. Die Badehose bzw. der Neoprenanzug konnten daheim bleiben. Aufgrund der schlechten Wetterlage im Vorfeld führte die Schwimmstrecke im Neckar zu viel und zu verschmutztes Wasser. Der Triathlon wurde kurzfristig zum Duathlon umgestaltet.
Zu Beginn ging es auf eine verkürzte 5-km-Laufstrecke, danach auf einen 93 km langen profilierten Radkurs durch die Region und abschließend im Halbmarathon auf drei Runden durch die Innenstadt und entlang des Neckars. Tim Rose (4:31:30, Platz 72/9.AK18-24), Marco Hoppe (5:03:56, Platz 293/45.AK35-39) und Christine Kuper (5:19:37, Platz 44/5.AK50-54) liefen an diesem Tag mit tollen Resultaten ins Ziel auf dem Rathausmarkt von Heilbronn ein.
- von Robert Hupka
- am:
In den vergangen zwei Wochen, standen gleich zwei Radrennen im Rahmen des Germany Cycling Cup an. Bei "Rund um Köln" gingen Jannik Feder, Isabel Frerichs, Marlene Droop und Marie Stockey auf die 67 km lange bergige Strecke. Jannik der als Gastfahrer beim Rose Team Münsterland mitfahren durfte erreichte als 82. Mann die Ziellinie und gewann seine Altersklasse. Bei den Frauen im Rose Team lief es besser: Isabel holte sich den achten und Marlene den 31. Platz. Für Marie war es ihr erstes Radrennen und sie fuhr auf den 24. Platz. Somit belegten die drei Frauen gemeinsam das Podium in der Altersklassenwertung der Juniorinnen.
Am vergangenen Wochenende ging es auf dem Hockenheimring weiter. Wo sonst der Motorsport beheimatet ist, drehten Marlene und Isabel so richtig auf. Auf der 4,6 km langen Grand-Prix Strecke mussten sie 13 Runden fahren (60 km). Auf der flachen und schnellen Strecke war es für die beiden nicht leicht in der ersten Gruppe mitzuhalten zumal die früher gestarteten Fahrer der 120-km-Runde das Feld der 60-km-Runde überrundeten und so die Gruppen sprengte. Die letzte Runde musste Marlene dann sogar alleine fahren. Allerdings war sie nicht viel langsamer als zuvor in der Gruppe und erreichte als dritte Frau das Ziel. Isabel hatte mehr Glück und konnte sich in der zweiten Gruppe halten und wurde zweite. Beide waren überrascht in der Gesamtwertung auf das Podium gekommen zu sein welches durch ihre Teamkollegin vom Rose Team komplettiert wurde. Isabel und Marlene belegten in der AK Wertung die Plätze 1 und 2.
Nach nun sechs von zehn Rennen im Germany Cycling Cup sieht es folgendermaßen aus:
Frauen:
Platz 27 Isabel Frerichs AK Platz 1
Platz 29 Marlene Droop AK Platz 2
Platz 249 Marie Stockey AK Platz 7
Männer:
Platz 929 Jannik Feder AK Platz 20
- von Brigitte Wichert
- am:
Am Sonntag fand der 25. Steinbecker Triathlon bei bestem Wettkampfwetter (bis auf den Wind) statt. Sowohl Liga- als auch Einzelstarter vertraten dort W+F Münster auf sämtlichen Strecken. Der Steinbecker Triathlon zeichnet sich vor allem durch seine anspruchsvolle Radstrecke und eine familiäre Atmosphäre aus.
Dominik Lammers (2:17:13, Platz 11), Marco Hoppe (2:27:01, Platz 31), Nils Strathaus (2:29:58, Platz 40) und Martin Weissner (d, Platz 74) vertraten mit dem W+F Männerteam III die Verbandsliga auf der olympischen Distanz (1,5/42/10) und erreichten Platz 11 in der Tabelle.
Marco steckte noch die Challenge Heilbronn vom letzten Wochenende in den Knochen, ist aber dennoch kurzfristig als Ersatz eingesprungen.
Ulrich Arnsberg (2:28:31, Platz 18), Peter von Dewitz-Krebs (2:34:59, Platz 34), Robert Hupka (2:36:22, Platz 43) und Marcel Klug (2:45:46, Platz 57) gingen als W+F Männerteam IV für die Landesliga Nord auf die Strecke und belegten Platz 7 in der Ligatabelle.
Ulrich hat offensichtlich den Indelandtriathlon vom letzten Wochenende bereits gut verdaut. Robert war sehr erfreut über sein positives Ergebnis, da sein Fokus in den letzten Wochen auf dem Schwimmtraining für die EM in London lag und er entsprechend kaum gelaufen oder Rad gefahren ist.
Marcel kann verletzungsbedingt weiterhin sein Potential nicht abrufen und muss die Dinge langsam angehen.
Im offenen Feld startete Martina Topheide (4:19:03, Platz 33/1.W35) auf der Steelmanstrecke (1,5/70/21), die nicht ohne Grund diesen Namen trägt. Hier muss die Radrunde gleich fünfmal bewältigt und dies so eingeteilt werden, dass noch genügend Körner für die vier Kanalrunden übrig sind. Dies ist Tina offensichtlich hervorragend gelungen.
Torsten Vennemann (2:47:38, Platz 56/5.M45) und Brigitte Wichert (3:06:56, Platz 76/6.W50) finishten die olympische Distanz (1,5/42/10) bei der es nach dem Schwimmen im Mittellandkanal drei Radrunden und zwei Kanalrunden zu bewältigen gilt. Nach einem Jahr Triathlonpause war dies Brigittes Wiedereinstiegswettkampf, den sie ruhig und gleichmäßig gestaltete und so zufrieden und guter Dinge ins Ziel kam.
Beim Shortman (500/27/5) ging Maria Keuter (1:27:35, Platz 40/1.W25) auf die Strecke. Bei ihr lief es nicht ganz optimal – der Neo wollte sich nicht ausziehen lassen, beim Laufen stellten sich Seitenstiche ein, die sie zum Gehen zwangen und sie lief sich die Ferse blutig. Umso mehr freute sich Maria über die gute Platzierung.
- von Werner Heckel
- am:
Am vergangenen Sonntag startete das W+F Männer Seniorenteam beim Indeland Triathlon im Rheinland. Da hier nicht alles an einem Ort stattfinden kann, gilt es zunächst nach dem Abholen der Startunterlagen drei Beutel zu packen. Einer für die Wechselzone 1 mit den Schwimm- und Radklamotten, einer für die Wecheslzone 2 mit den Laufutensilien und einen dritten für das, was man nach dem Wettkampf benötigt. Dann fährt man ein paar hundert Meter zur Wechselzone 2, platziert den passenden Beutel und gibt, außerhalb der Wechselzone, den zweiten Beutel ab. Nun setzt man sich wieder auf das Rad und fährt reichliche 10 Kilometer zur Wechselzone 1. Wenn man sich hier eingerichtet hat, sind es noch gute 500 Meter und man ist endlich am Schwimmstart. Hier muss dann auch nicht mehr lange gewartet werden und schon geht es los.
Für Dirk läuft es zunächst super. Er liegt bis zur zweiten Boje an zweiter Stelle, als ihm dann, hoffentlich versehentlich, ein Mitschwimmer am Reißverschluss zieht. Versuche, den Neo selbst wieder zu schließen scheitern und Dirk muss schließlich den Anzug im Wasser ausziehen und den Rest der Strecke ohne zurücklegen.
Die Radstrecke war dann mit 48 km für eine Kurzdistanz reichlich bemessen. Für alle lief es aber, genauso wie das Laufen, so wie üblich. Also: "zu weit, zu kurz, zu flach, zu steil" - soll heißen: "super".
Ergebnisse:
Gesamt Platz 13 von 27
Ralf Pöppelmann 2:39:35 / Platz 37
Dirk Uphoff 2:41:48 / Platz 49
Ulrich Arnsberg 2:42:12 / Platz 52
Werner Heckel 2:57:05/ Platz 80