Triathlon
- am:
Beim Brooks City Run über zehn Kilometer knackte Sebastian Mitschker am Sonntagabend seinen persönlichen Steckenrekord auf dem münsterschen Innenstadtkurs und kam mit einer Zeit von 36:52 Minuten auf Platz 26. Der Lauf mit Start und Ziel auf dem Prinzipalmarkt war für den Ausdauersportler bereits der zweite Wettkampf an diesem Sonntag: Am Morgen war er schon beim Saerbecker Triathlon auf der Sprintdistanz an den Start gegangen. Trotz der Doppelbelastung lief es für ihn beim Abendwettkampf richtig rund. Nur das ständige Überrunden der Pulkläufer war lästig und kostete ihn viel Zeit und Nerven.
Auch zwei weitere W + F-Mitglieder waren an den Start gegangen: Wolfgang Strathaus überquerte den Zielstrich nach 41:09 Minuten und kam auf Platz 87. Nach 49:39 Minuten kam als dritter Mannschaftskollege Andreas Schragen ins Ziel und landete auf Platz 316.
Viele W+F´ler standen als Zuschauer an der Strecke, um ihre Vereinskollegen anzufeuern.
- am:
Gut gelaufen ist es für W+F Münster beim Heimtriathlon in Saerbeck.
:
Verbandsliga: Mit nur vier Platzziffern hinter dem erstplatzierten Team aus Hagen belegte Team II beim Heimspiel am Saerbecker Badesee in der Verbandsliga einen sehr guten zweiten Platz. Beim dritten Wettkampf der Saison zeigte die Mannschaft von Teamchef Willfried Hiegemann wieder einmal eine starke Mannschaftsleistung. Nach dem kleinen Dämpfer beim Triathlon in Steinbeck (Platz 6) sind nun die Chancen auf einen Aufstieg wieder stark gestiegen.
Das Quartett hatte am Sonntag mit widrigen äußeren Bedingungen zu kämpfen: Die Wassertemperatur von ca. 22° lag über der Lufttemperatur, und im Laufe des Vormittags wurde der Wind immer stärker.
Kai Hesterwerth und Christian Hölter kämpften sich im Wasser durch einen großen Pulk von Schwimmern und erreichten auf Platz 7 und 12 liegend die Wechselzone. Christian Gems und Patrick Hoffmann konnten nach einer größeren Lücke im Schwimmfeld ebenfalls recht gut aufs Rad wechseln. Patrick, der als letzter W+F´ler das Wasser verließ, machte im Laufe des Wettkampfs Platz um Platz gut. Nach der zehntbesten Radzeit stieg er kurz hinter Christian H. vom Rad. Christian G. erwischte einen guten Tritt und bezwang die Radstrecke mit der zweitschnellsten Zeit von 51:48 Minuten. Knapp hinter ihm zog Teamkollege Kai die Laufschuhe an und nahm die Verfolgung auf.
Nach einer überraschend guten Laufzeit von 37:34 Minuten kam Christian G. als Viertplatzierter mit einer Zeit von 1:52:16 h ins Ziel. Kai folgte mit 1:52:16 h auf dem 6. Rang. Patrick landete nach einer gelungenen Aufholjagd auf dem 13. Platz (1:54:36 h). Christian H. musste sich am Ende mit dem 22. Platz zufrieden geben. Auf der Radstrecke hatte er Probleme gehabt, seine Kraft in Geschwindigkeit umzusetzen. Auch auf der Laufstrecke lief für ihn nicht besser. Erschöpft und ein wenig enttäuscht über seine Einzelleistung erreichte er das Ziel.
Das Team ist nun nur noch einen Wettkampf, der Mitteldistanz in Hückeswagen, vom Aufstieg entfernt.
Landesliga Nord:
Neben Team II der Männer ging auch Team III in Saerbeck an den Start.
Auf der einzigen Sprintdistanz der Saison belegte das Team enttäuscht den 15. Gesamtplatz. Nach der guten Platzierung beim Steinbecker Triathlon hatte sich das Team mehr erhofft.
Schnellster im Team wurde Sebastian Mitschker (1:02:24 h, Platz 25), der trotz Zeitstrafe auf dem Rad viele Plätze gut machen konnte. Für Jan Strathaus, der das erste Mal in der Liga startete, verlief der Wettkampf recht gut. Ohne Probleme bewältigte er die Schwimm- und Radstrecke, nur auf der Laufstrecke kam er erst nach Kilometer 2 richtig ins Rennen.
Thorsten Vennemann hatte einige Probleme beim Schwimmen, konnte aber auf dem Rad viele Plätze wieder gut machen. Mit einer beständigen Laufzeit kam er als 69. ins Ziel (1:08:52 h). Robert Hupka verließ als erster des Teams den Badesee. Auf dem Rad und auf der Laufstrecke büßte er dann aber viele Plätze ein und erreichte nach 1:10:38 h als 71. die Ziellinie.
Beim letzen Wettkampf in Verl heißt es nun, sich einen Platz im Mittelfeld der Landesliga Nord zu sichern.
Offene Distanzen:
Neben den Ligastartern gingen auch viele W+F´ler auf den offenen Distanzen an den Start.
Lokalmatador Alexander Hellweg sicherte sich in einem überragenden Wettkampf den zweiten Gesamtplatz. . Alex lieferte sich bis zum Schluss einen packenden Zweikampf mit dem Sieger Martin König. Am Ende lag er knappe 13 Sekunden hinter König und kam nach 56:26 Minuten ins Ziel. Mit dieser Zeit wurde er Altersklassensieger.
Brigitte Wichert wurde zehnte Frau in einer Gesamtzeit von 1:19:46 h. Für sie lief das Schwimmen recht schleppend, beim Radfahren und beim Laufen holte sie dann aber recht gut auf.
Auf der olympischen Distanz belegte Michael Enseling erwartungsgemäß einen Podestplatz. Er kam als Dritter in einer Zeit von 1:51:41 h ins Ziel.
Kevin Linse startete erstmalig für W+F und wurde Zehnter in einer Zeit von 1:57:51 h. Für den Neuling lief es im Großen und Ganzen recht gut. Unzufrieden war er nur mit seiner Schwimmzeit, auf der Rad- und Laufstrecke konnte er sich trotz Kälte recht gut behaupten.
Am Ende strahlte er und war recht zufrieden. In seiner Altersklasse holte sich Kevin Linse den Altersklassensieg.
Weitere Ergebnisse im Überblick:
Saerbeck Classic (Sprint)
Platz Name Zeit
244 Markus Karthäuser 1:20:20 h
256 Jhonas Wernery 1:21:17 h
299 Antje Strohmeier 1:25:20 h
- am:
Nach ihrem Sieg beim Wettkampf am Sonntag in Altena liegt die 1. Frauenmannschaft in der Regionalliga jetzt auf dem ersten Tabellenplatz und hat den Aufstieg vor Augen.
Im Rahmen des 24. Altena Triathlons gingen die Athletinnen auf der Kurzdistanz an den Start (1000 m/ 35 km/ 9 km). Sie kamen in einem überragenden Wettkampf neben dem Team vom Tri As Hamm auf den ersten Platz. Beide Teams hatten die gleiche Anzahl von Platzziffern und mussten sich daher das Siegerpodest teilen. Die 2. Mannschaft der Frauen kam auf einen guten 16. Platz.
Eine überragende Leistung erbrachte Rina Zijgers, die sich den Gesamtsieg in der Regionalliga holte. Für sie lief es von Anfang an perfekt: Als schnellste Schwimmerin ging sie führend aufs Rad. Auf dem Rad und auf der Laufstrecke konnte ihr keiner mehr den Gesamtsieg streitig machen. In einer Zeit von 2:00:13 h erreichte Rina Zijgers das Ziel. Auch Bettina Stüllein (2:11:03 h) und Sandra Schmiemann (2:19:24 h) kamen sehr gut ins Rennen, Bettina Stüllein konnte besonders beim Radfahren viele Plätze gut machen, Sandra Schmiemann zeigte hingegen ihre Klasse auf der Laufstrecke.
Knapp hinter einander kamen die drei Triathletinnen der 2. Mannschaft ins Ziel. Birgitt Kleimann kämpfte auf der Radstrecke, die je zur Hälfte bergauf und bergab ging, mit Knieproblemen. Sie konnte ihren Wettkampf aber ohne Probleme zu Ende bringen und kam mit einer Zeit von 2:20:37 h nur eine Minute hinter Sandra Schmiemann vom Team 1 ins Ziel. Eike Sauerland (2:24:20 h) und Martina Topheide (2:26:03 h) ergänzten das 2. Team und lieferten ebenfalls einen hervorragenden Wettkampf ab. In der Tabelle belegt Team 2 im Moment den 16. Rang.
Teamchefin Birgitt Kleimann war nach dem Wettkampf absolut zufrieden mit den Ergebnissen und sehr froh, dass nach der löchrigen Radstrecke und dem welligen Laufkurs alle gut und gesund ins Ziel kamen.
Beim nächsten Wettkampf der Regionalliga in Rahmen des Verler Triathlons wollen die Frauen vom Team 1 den ersten Platz in der Tabelle verteidigen.
- am:
Alle drei Männerteams gingen am Sonntag beim 20. Steinbecker Triathlon über die olympische Distanz (1500 m/42 km/10 km) an den Start. Nachdem die Damenteams am vergangenen Sonntag mit Wind und Regen kämpften, mussten die Herren nun Hitze und fast stehende Luft in Kauf nehmen. Eine gute Stimmung sowie eine top organisierte Veranstaltung machten den Jubiläums-Triathlon wieder einmal zu einem echten Event.
Team 1: Platz 7 erreichte die 1. Mannschaft in der NRW-Liga. Da Michael Kappelhoff - nach einer guten Schwimmzeit - wegen eines Reifenplatzer aufgeben musste, wurde der Sprung aufs Treppchen knapp verfehlt.
Besser lief es für Teamchef Patrick Dirksmeier mit der besten Schwimmleistung des Wettkampfes. Nach 19:16 min ging er als Erster aufs Rad und zeigte auch hier sowie anschließend auf der Laufstrecke seine momentane Topform. Am Ende erreichte Patrick mit einer Zeit von 2:00:45 h den 3. Gesamtplatz und ist nach einer Verletzungspause wieder auf dem Weg nach vorne.
Jan-Roelf Heerssema und Jetse Scholma waren ebenfalls mit ihrer Leistung sehr zufrieden. Nur zum Ende der Laufstrecke ging den beiden Triathleten wegen der Wärme ein wenig die Kraft aus. Am Ende erreichte Jan-Roelf als 25. das Ziel (2:07:57 h), dicht gefolgt von Jetse, der auf Platz 27 kam (2:09:03 h).
Team 2: Nach dem sensationellen 1. Platz in Gladbeck musste sich die 2. Mannschaft nun mit dem 6. Platz zufrieden geben. Vor allem das Fehlen von Martijn Keisers machte sich schmerzlich bemerkbar. Alle vier Triathleten holten alles aus sich heraus - vor allem Christian Hölter, der einen beachtlichen 10. Gesamtplatz erreichte (2:11:24 h). Alexander Hellweg (Platz 19 in 2:13:34 h) und Wilfried Hiegemann (Platz 31 in 2:17:48 h) waren einigermaßen zufrieden mit ihrer Zeit. Nur Patrick Hoffmann (Platz 30 in 2:17:46 h) haderte mit dem Kampfgericht, das ihm vier Minuten Zeitstrafe für Windschattenfahren verhängte.
"Natürlich wäre eine bessere Platzierung herausgekommen, wenn es die vier Minuten nicht gegeben hätte, aber das passiert jedem einmal. Das ist eben Triathlon, und Patrick ist einer unserer beständigsten und zuverlässigsten Starter. Die Sache ist also überhaupt nicht tragisch", so Teamchef Willi Hiegemann. Nächsten Sonntag startet das Team 2 beim W+F-Triathlon in Saerbeck.
Team 3: Über den 7. Gesamtplatz freute sich die 3. Mannschaft.
In der Landesliga Nord ging es beim zweiten Wettkampf der Saison zeitgleich mit der Verbandsliga an den Start. Gut zufrieden mit seiner Gesamtleistung war John Kuhlmann (Platz 12 in 2:19:41 h), weniger allerdings mit seiner Schwimmzeit. Auf der Laufstrecke konnte John seine großen Fähigkeiten unter Beweis stellen, er lief die beste Zeit und blieb als einziger unter 40 min in der Landesliga Nord (39:28 Minuten).
Thomas Weers errreichte in 2:22:40 h den 17. Platz, Peter von Dewitz-Krebs wurde 30. (2:27:01 h), und Thorsten Vennemann, für den es der erste Ligastart und die erste olympische Distanz war, wurde 62. (2:46:45 h).
Offene Distanzen: Beim SteelMan (Mitteldistanz über 1500 m/70 km/21 km) holte sich Christine Kuper den 3. Gesamtplatz der Frauen und kann sich nun SteelWoman nennen.
Als 13. Frau kam Christine aus dem Wasser und konnte dann auf dem Rad viel Boden gut machen. Mit der zweitbesten Radzeit (2:07:14 h) ging sie hochmotiviert auf die Laufstrecke und lief den Halbmarathon in 1:44:14 h als drittbeste Frau. Erschöpft, aber über glücklich kam sie nach 4:23:30 h ins Ziel.
Seine erste Mitteldistanz bewältigte Martin Pottker. Sehr zufrieden, vor allem mit seiner Hauptdisziplin das Laufen kam Martin nach 5:04:29 h ins Ziel.
In der Gesamtplatzierung belegte Martin den 121 Platz.
Auf der offenen olympischen Distanz starteten Brigitte Wichert und Sebastian Mitschker.
Für Brigitte war es die erste olympische Distanz. Mit ihrem 17. Gesamtplatz in einer Zeit von 3:12:45 h war sie zufrieden.
Für Sebastian Mitschker begann der Wettkampf erfolgversprechend. Beim Schwimmen und auf dem Rad lief alles recht gut. Auf der Laufstrecke schlug dann die Hitze zu und zwang ihn zu einer kleinen Pause, um den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen. Am Ende reichte es aber noch für Platz 14 (2:24:53 h).
- am:
Nach dem spektakulären Wettkampf in Bonn galt es nun für die Masters von W+F Münster, den deutlich einfacheren Voerder Kanaltriathlon zu meistern (1500 m/35 km/10 km).
Bester Athlet wurde Manni Geers, der sich mit einer Zeit von 2:12:41 Platz 18 sicherte. Insbesondere auf der winkeligen Radstrecke konnte er Akzente setzen. Klaus Kuper, mit 54 Jahren der älteste W+Fler, kam mit einer Gesamtzeit von 2:20:20 auf Platz 41, während der jüngste, Siggi Milden, wie zuletzt in Bonn auf der Laufstrecke Platz um Platz gutmachte und mit 2:24:39 als 52. zufrieden finishte.
Insgesamt belegte das Team damit Platz 10 (von 30 Mannschaften) der Tageswertung und liegt nun in der Ligawertung auf Platz 11.
Dazu Triathlon-Ressortleiter Willi Hiegemann: " Dann ist jetzt wohl ne Runde kühles Blondes für die Jungs fällig! Zumal nun ein Platz unter den ersten zehn Mannschaften der NRW-Mastersist mehr als realistisch ist."