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- von BirgitW
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Sophie Bartsch, 12-jähriges Talent des Velodrom-Teams W+F Münster, stellte sich am vergangenen Wochenende der Talentsichtung (Talentiade) des Triathlon-Verbandes. Trotz der extrem hohen Anforderungen, insbesondere im Schwimmen, schaffte sie mit zum Teil neuen Bestzeiten die Mehrzahl der vorgegebenen Qualifikations-Normen.
Obwohl sie am Ende dann doch knapp scheiterte wurde sie von der Landestrainerin aufgrund ihrer während der Saison gezeigten Kämpferqualitäten in den E-Kader des Verbandes berufen und soll sich im Frühjahr einer erneuten Leistungs-Überprüfung stellen.
- von BirgitW
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Für den erst 13-jährigen Nachwuchstriathleten André Poloczek vom Velodrom-Team Wasser + Freizeit Münster e.V. war es eine Herausforderung der besonderen Art, als er am vergangenen Sonntag mit 735 weiteren Startern als jüngster Teilnehmer beim diesjährigen Münsterland Giro mitfahren durfte. Ausgestattet mit einer Sondergenehmigung startete André bei besten Wetterbedingungen früh um 10.15 Uhr auf die 55 km lange Strecke Richtung Baumberge.
Anspruchsvolle Etappen mit bergigen Anhöhen, schnellen Abfahrten und einem dicht gedrängten Teilnehmerfeld verlangten ihm einiges an fahrerischem Können ab, dennoch gelang es ihm, sich zwischen Radsportlern und Hobbyfahrern durch-zusetzen, was von den zahlreichen Zuschauern am Straßenrand mit Jubel und Applaus belohnt wurde.
Mit einer Superleistung von 1:35:16 kam André ins Ziel und belegte damit Platz 206 der Gesamtwertung, bzw. Platz 6 in der Alterskassenwertung Jugend bis 16 Jahren.
Um den Tag abzurunden, nahm er noch beim anschließenden " Fette-Reifen-Rennen " teil, um hier einen souveränen Sieg in der Altersklasse 11-13 Jahren herauszufahren. Platz 2 belegte Vereinskamerad Henning Jaske.
Bei den Mädchen der gleichen Alterklasse kam Vanessa Neteler auf Platz 4, gefolgt von Samira Jaske auf Platz 5 und Jessica von Göwels auf Platz 22.
Bei den Jungen im Alter 8 – 10 Jahren fuhren Tim Sauerlang als 24. und Jaques Weber als 28. durchs Ziel auf dem Hindenburgplatz.
- von Peter von Dewitz-Krebs
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Thomas schaffte in Barcelona auf der Langdistanz sein erwünschtes Ziel nicht ganz. Hier ein paar Statements:
"Leider habe ich den Gesamtsieg knapp verpasst. Selbst meine grandiose Laufleistung ( 4:45 Std.) brachte nicht den erhofften Podiumsplatz.
Schwimmen und Radfahren liefen wirklich gut (zumindest bis zur Zeitstrafe, die ich dafür bekam, weil ich einem geantwortet habe, der mich nach den gefahrenen Kilometern fragte). Gegen Ende der Radstrecke verließ mich dann langsam die Kraft, was ein Lauffiasko nach sich zog. Musste einsehen, dass mit den Ausläufern meiner Erkältung nicht mehr drinsaß. Schön war es trotzdem nach 11.23 Std. ins Ziel zu laufen.
Laufen war in der Vorbereitung eigentlich richtig gut, aber ein Infekt drei Wochen vor Barcelona hat mir dann doch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Alles Hoffen, dass am Renntag alles wieder gut ist, hat nicht geholfen. Die Distanz ist dann doch zu lang, wenn man nicht richtig fit ist.
Ich will aber eigentlich gar nicht stöhnen, Spass gemacht hat es trotzdem.
Nächstes Jahr können wir es in Roth dann krachen lassen."
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Das Ziel war hoch gesteckt für Sebastian, der beim 14. Köln Marathon an den Start ging. Nachdem er in diesem Jahr schon in Hamburg und vor drei Wochen auch in Münster die 3-Stunden-Marke knapp verfehlte, sollte in Köln die Wende kommen. Nix da!!! Für W+F Münster gestartet kam er erst nach 3:13:43 Stunden ins Ziel.
Aber auch viele andere Läufer verpassten ihre gesteckten Ziele. Starker Wind und das für viele Läufer doch warme Spätsommerwetter machten vielen Marathonis zu schaffen. Auch die Strecke war schwerer zu laufen als z.B. Münster oder Berlin.
Bis Km 30 lief für Sebastian alles nach seinem persönlichen Marathonplan (Zielzeit 2:55:00). Die letzten Kilometer hatten es dann in sich, auf den teils langen Geraden kam ein recht starker Wind auf und die Sonne trieb das Wasser nur so aus dem Körper.
Die streckenweise karnevalartige Stimmung machten den 14. Köln Marathon zu einem unvergesslichen und tollen Tag. Das Ziel für nächstes Jahr ist auch schon wieder gesteckt!! Natürlich unter 3 Stunden.
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Beim Seelauf um den Baldeney See startete Dirk Uphoff für W+F Münster.
Die 14,2 km lange Strecke führte einmal rund um den See.Auf den ersten 10 Kilometern lief es für Dirk recht gut, nur 2 Läufer konnten sich vor ihm absetzen. Auf den letzten Kilometern fehlte ihm dann bei starkem Wind die nötige Kraft und er konnte mit den beiden Führenden nicht mehr mithalten. Zum Schluss kam Dirk mit einer Zeit von 56:36 Minuten auf den 8. Gesamtplatz. In seiner Altersklasse konnte Dirk sich Platz 2 sichern.