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- von Maren Becker/ Robert Hupka
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Nach Alsdorf, Versmold, Gladbeck und Goch macht der NWC nun Station in Vreden - die letzte Station. Hier ging es auch um den NRW- Meister Titel.
Kurz nach 13 Uhr fiel der erster Startschuss für die Jugend A und die Juniorinnen. Mit dabei waren Quentin Staudinger und Jannik Feder, die über die Sprintdistanz (750m Schwimmen, 20km Rad, 5km Laufen) starteten.
Für Quentin war es der dritte Start hintereinander. Vor 2 Wochen startete er in der NRW Liga, letzte Woche gab er sein Debüt in der 2. Bundesliga.
Die Belastung der letzten beiden Wettkämpfe machte sich bei Quentin (Jugend A)beim Schwimmen bemerkbar. Mit einer eher durchschnittlichen Leistung kam er nur in die 2. Radgruppe (erste Verfolgergruppe) – hätte er seine normalen Leistungen abrufen können, hätte er die erste Radgruppe nur knapp verpasst.
Auf der flachen und noch teils nassen, von Laub bedeckten Radstrecke, lief dann aber alles glatt und er konnte bei der Gruppe mithalten. Auf der Laufstrecke ließ er sogar einige Mitstreiter hinter sich und machte so noch zwei Plätze gut. Mit einer Zeit von 1:00,47h landete er am Ende auf dem 5. Platz. Zu einem Podiumsplatz fehlte ihm nicht einmal eine Minute – diese hatte er leider beim Schwimmen verloren.
Auch bei Jannik (Junioren) lief es beim Schwimmen nicht gut und so kam er weit hinten im Feld aus dem Wasser. Da er auf dem Rad die meiste Zeit alleine fahren musste, hatte er kaum eine Chance, weiter nach vorne zu kommen. Beim Laufen konnte er ebenfalls nur wenige Plätze gut machen und landete mit einer Zeit von 1:03,52h auf dem 7. Platz.
Kaum waren Quentin und Jannik über die Ziellinie gelaufen, standen auch schon Johanna Bode und Yasmina Steins an der Startlinie.
Auch für Yasmina (Junioren) war es der dritte Wettkampf in Folge. Vor zwei Wochen starte sie beim NWC in Goch und vor einer Woche bei der Altersklassen-DM in Köln. Obwohl sie sich diese Saison im Schwimmen verbessert hatte, blieb sie in diesem Wettkampf hinter den Erwartungen und kam bereits mit großem Rückstand auf das Podium aus dem Wasser. Die erste Gruppe auf der Radstrecke fuhr sehr schnell. Dieses Tempo konnte die kleiner Verfolgergruppe von Yasmina nicht mitgehen und so wurde der Rückstand größer. Beim Laufen machte sie dann allerdings noch einmal ordentlich Druck. Da die Konkurrenten deutlich langsamer liefen, konnte Yasmina aufholen. Am Ende reichte es diesmal dann allerdings nicht für das Podium (auf dem sie diese Saison bereits zwei Mal stand). Mit einer Zeit von 1:14,22h wurde sie Vierte.
Johanna Bode machte ein gutes Rennen. Beim Schwimmen konnte sie ihre gewohnte Leistung abrufen. Auf dem Rad zeigte sie eine hervorragende Performance und konnte viele Plätze gutmachen. Ebenso gut lief sie und machte auch hier weiterhin Plätze gut. Nach 1:19,30h lief sie zufrieden über die Ziellinie. Damit belegte sie einen sensationellen 10. Platz. Johanna überzeugte vollkommen und bestritt ihr wohl bestes Rennen über diese Distanz.
Nun ging es für die Jüngeren, Florian Bode und Sören Buffi (beide Jugend B) an den Start. Für sie galt es 400m schwimmend, 10km radfahrend und 2,5km laufend zu bestreiten.
Nachdem sie vor zwei Wochen in Goch noch erstaunlich gute Schwimmleistungen zeigten, verfielen sie hier wieder in ihre alten Muster und kamen relativ weit hinten im Feld aus dem Wasser. Auf dem Rad konnten beide allerdings Boden gut machen - Florian mehr als Sören. Sören hingegen spielte dann seine Laufstärke aus und lief auf die Konkurrenten auf.
Am Ende landete Florian auf dem 21. Platz (in 42:41min) und Sören auf dem 23. Platz (in 43:42).
Bei den Mädchen war Malin Pommerening am Start (Schüler A). Sie zeigte eine solide Schwimmleistung und kam gut platziert aus dem Wasser. Auf dem Rad konnte sie ihre Gruppe dann allerdings nicht halten. Allerdings konnte sie beim Laufen dann wieder Boden gut machen und überquerte nach 44:44min als Zehnte die Ziellinie.
Die Endergebnisse des NWC liegen noch nicht vor, werden in nächster Zeit aber auf der Homepage veröffentlicht.
- von Maren Becker/ Robert Hupka
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In Köln wurde bei besten Wetterbedingungen die Altersklassen DM ausgetragen. Drei Tage lang fanden in und um den Fühlinger See die Wettkämpfe statt. Freitags starteten die Kinder, samstags starteten die Athleten über die Volksdistanz, in den Staffeln, über die DM Sprintdistanz und über die Olympische Distanz. Am Sonntag standen dann die Lang- und Mitteldistanz auf dem Plan.
Robert Hupka, Dominik Lammers und Yasmina Steins starteten für W+F über die Sprintdistanz. Diese Distanz beinhaltet 750m Schwimmen, 20km Radfahren und 5,6km Laufen.
Los ging es bei einer Wassertemperatur von 21°C im Fühlinger See. Geschwommen wurde auf der Regatta-Bahn. Die Leinen unter Wasser halfen dabei, gerade zu schwimmen. Doch bevor es soweit kam, mussten sich die Athleten eine ziemlich lange Zeit an der Startlinie über Wasser halten. Die Kampfrichter ließen mit dem Startpfiff auf sich warten. Ziemlich anstrengend, wenn man danach auch noch zügig schwimmen muss. Gleichwohl lief die Schwimmstrecke bei unseren drei Athleten sehr gut und alle konnten ihre gewohnten Leistungen abrufen – wobei bei Yasmina und Robert noch Luft nach oben gewesen wäre.
Die 10km lange Radrunde verlief auf der nahe gelegenen Schnellstraße, die extra für den Wettkampf gesperrt worden war. Die Runde war flach und nur mit kleinen Wellen versehen. Das Rennen war schnell und das Feld so dicht beieinander, dass das Windschattenverbot kaum einzuhalten war. Yasmina fand die Strecke zwar zu wellig und windanfällig, fuhr aber dennoch ihre vermutlich beste Zeit. Auch Robert war schnell unterwegs und fuhr einen 38er Schnitt und damit seinen besten Radsplit überhaupt.
Das abschließende Laufen verlief um den Fühlinger See. Dabei liefen die Athleten die letzten 2km an der Regattabahn entlang, wo sie ihr Tempo noch einmal deutlich anziehen konnten. Insgesamt empfanden die Triathleten die Strecke als recht schnell.
Am Ende kamen alle W+F-Athleten mit ausgezeichneten Leistungen in Ziel.
Yasmina belegte mit einer Zeit von 1:19,0h Platz 36 bei den Frauen und Platz 3 in ihrer AK (Juniorinnen). Sie war mit ihrer Leistung zwar nicht ganz zufrieden, war aber nah an ihren Bestzeiten. Damit hat sie ihre Leistung von der Saison bestätigt. Für sie war es die bisher beste Saison.
Robert kam nach 1:11,45 als 73. Mann und als 9. in seiner AK (25) ins Ziel. Er war mit dem Wettkampf vollkommen zufrieden und betitelt es als sein „bestes Rennen überhaupt“ – auch wenn das Schwimmen noch ausbaufähig sei.
Als 40. bei den Männern und 5. in seiner AK (30) lief Dominik Lammers über die Ziellinie. Auch er war von dem Wettkampf begeistert und mit seinen Leistungen zufrieden.
Also ein insgesamt erfolgreicher Wettkampftag für die drei W+F’ler, für die das Rennen der wohl größte Triathlon war, an dem sie bisher teilgenommen haben.
- von Ricarda Greshake
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- von Maren Becker
- am:
Bei angenehmer Außen- und ca. 25°C Wassertemperatur veranstaltete die SGS am vergangenen Wochenende die Stadtmeisterschaften 2017. Blauer Himmel und Sonnenschein pur lockten viele Schwimmer in das beheizte 50m-Becken der Coburg. Auch sechs Schwimmer von W+F waren mit am Start. Obwohl der überwiegende Teil der Männer untrainiert war, waren sie allesamt in guter Form und schwammen sensationelle Zeiten. Dabei waren auch einige persönliche Bestzeiten.
In der Gesamtwertung waren alle in der Top Ten – meist sogar im vorderen Bereich.
Auch die 4x50m Freistil Staffel mit Robert Hupka, Marcel Klug, Mika Meller und Leon Schütz schwamm eine phänomenale Zeit (2:00,80 min) und erreichte damit den ersten Platz (von insgesamt 13 Teams).
W+F konnte damit eindrucksvoll demonstrieren, dass die Schwimmer angreifen und auf lokaler Ebene vorne mitschwimmen können.
50m Schmetterling | 50m Rücken | 50m Brust | 50m Kraul | |
Everding, Daniel |
00:32,97 1. Platz Jg. 2001 3. Platz o.W. |
--- |
00:42,09 1. Platz Jg. 2001 8. Platz o.W. |
00:32,25 1. Platz Jg. 2001 9. Platz o.W. |
Hupka, Robert | --- | --- |
00:38,31 2. Platz AK 25 2. Platz o.W. |
00:30,34 3. Platz AK 25 6. Platz o.W. |
Klug, Marcel | --- |
00:37,68 2. Platz AK 25 4. Platz o.W. |
--- |
00:29,12 2. Platz AK 25 3. Platz o.W. |
Meller, Mika |
00:33,26 1. Platz AK 50 5. Platz o.W. |
00:41,90 1. Platz AK 50 7. Platz o.W. |
00:39,41 1. Platz AK 50 5. Platz o.W. |
00:29,34 1. Platz AK 50 4. Platz o.W. |
Schütz, Leon |
00:33,19 1. Platz Jg.1999 4. Platz o.W. |
00:38,61 1. Platz Jg. 1999 5. Platz o.W. |
00:42,23 1. Platz Jg. 1999 9. Platz o.W. |
00:30,55 1. Platz Jg. 1999 6. Platz o.W. |
Weber, Jaques |
00:29,57 1. Platz Jg. 2002 2. Platz o.W. |
00:32,64 1. Platz Jg. 2002 2. Platz o.W. |
00:38,59 1. Platz Jg. 2002 3. Platz o.W. |
00:28,61 1. Platz Jg. 2002 2. Platz o.W. |
- von Maren Becker
- am:
Eine Woche ist es nun her, dass Mika Meller seinen letzten Start bei der Masters WM in Budapest hatte. Sechs harte Rennen liegen hinter ihm, die er aber alle mehr als professionell und bravourös meisterte.
Die Wettkampfwoche starte für ihn am Dienstagmorgen mit Betreten der Duna Arena – der Schwimmhalle, in der auch die Profiathleten einige Wochen zuvor ihre Bahnen zogen. 100m Freistil standen auf dem Programm. Ein kurzer Pfiff, ein Sprung und schon zog Mika wie eine Maschine durch das Wasser. Am Ende stand eine ausgezeichnete 1:05:84min auf der Anzeigentafel. Das erste Rennen war gerade erst vorbei und schon konnte Mika eine neue Bestzeit verbuchen! Das brachte ihm direkt Platz 3 in seinem Heat und Platz 69 in seiner AK (von 134 gewerteten Zeiten) ein.
Weiter ging es am Mittwoch mit 50m Schmetterling. Nach einer recht kurzen Tauchphase, tauchte Mika früh auf und konnte seine gewohnte Leistung aufgrund von Schulterproblemen, die ihn schon lange vor dem Wettkampf plagten, nicht wie gewohnt abrufen. Mit einer Zeit von 34:25sec belegte er Platz 7 in seinem Heat und Platz 95 in seiner AK (von 102 gewerteten Zeiten). Erhofft hatte er sich im Vorfeld allerdings eine etwas schnellere Zeit.
Trotz der Schulterprobleme ging Mika Donnerstagmorgen wieder an den Start. Diesmal jedoch im Hajos Schwimmstadion. Hier liegt das Schwimmbecken draußen, was eine ganz andere Luft bedeutet als in der Duna Arena. Bei „für einen Finnen viel zu warmen Temperaturen“ startete Mika über 50m Freistil. Nach schnellen 29:26sec war das Rennen auch schon vorbei. Damit konnte er seine Bestzeit von 2016 zwar nicht toppen, belegte aber dennoch Platz 6 in seinem Heat und Platz 95 in seiner AK (von 172 gewerteten Zeiten).
Die 100m Schmetterling, die im Mittag noch anstanden, konnte Mika aufgrund seiner Schulterprobleme dann leider nicht mehr antreten.
Am Freitag war Mika aber wieder topfit und ging mit seiner finnischen Mannschaft „Helsingfors Simsällskap“ für zwei Staffeln an den Start.
Die 4x50m Freistil Mixed Staffel war zuerst dran.Schon einen Tag zuvor hatte Mika über diese Distanz eine gute Zeit hingelegt. Doch angespornt durch sein Team konnte er sich noch einmal steigern und brillierte mit 28:82sec. Damit festigte er seine Bestzeit von 2016. Insgesamt schwamm die Staffel eine Zeit von 1:58:06min und belegte in ihrer AK Platz 27 (von 53).
Auch für die 50m Medley Mixed Staffel war Mika zur Stelle – obwohl er über die 50m Schmetterling starten musste. Trotz seiner Schulterbeschwerden setzte Mika noch einen drauf und schwamm fast 2 Sekunden schneller als am Mittwoch. Nach 32:33sec schlug er am Beckenrand an. Die Staffel belegte mit 2:12:62min den 30. Platz (von 75) in ihrer AK.
Am Samstag hatte unser Top-Athlet endlich Zeit sich etwas zu entspannen und auszuruhen. Allerdings meinte es das Schicksal wohl nicht gut mit ihm: er zog sich eine Lebensmittelvergiftung zu. Doch anstatt seinen Wettkampf am nächsten Morgen sausen zu lassen, stand unser Finne mit Kämpfernatur morgens wieder am Beckenrand – bereit die 50m Brust anzugehen. Trotz der Beschwerden schwamm Mika mit 38:77sec nur knapp an seiner alten Bestzeit vorbei! Er erreichte Platz 4 in seinem Heat und Platz 73 in seiner AK (von 105 gewerteten Zeiten).
Auch wenn er nicht all die Zeiten erreicht hat, die er sich selbst gesetzt hatte, kann er mit seinen Leistungen mehr als zufrieden sein. Die von FINA vorgegebenen Normzeiten konnte er alle deutlich unterbieten.
Mika hat einmal mehr seinen Kampf- aber auch Teamgeist unter Beweis gestellt und sein Können eindrucksvoll demonstriert!
Wir gratulieren Mika zu seinen herausragenden Leistungen!