News
- von Ralf Pander
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Letzten Montag hat der Nikolaus den Weg ins Hallenbad Wolbeck gefunden. Große Anerkennung gab es von ihm für die Erfolge in der Schwimmausbildung und eine Weihnachtsgedicht durfte natürlich auch nicht fehlen. Rund 180 Kinder freuten sich über Stutenkerle und kleine Geschenke.
- von Ralf Pander
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Das Ökullus Team gewinnt Preis beim Ideenwettbewerb der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster.
Ausgeschrieben war ein Wettbewerb in vier Kategorien, die für das abfallfreie Münster der Zukunft eine besonders wichtige Rolle spielen. Das beginnt bei der Abfallvermeidung, denn der beste Abfall ist schließlich der, der gar nicht erst entsteht. In der Kategorie "Abfallvermeidung / bewusster Konsum" schaffte es W+F mit dem Orga Team des Ökullus-Laufs auf die Siegertreppe. Monika Schürmann durfte am letzten Freitag stellvertretend für das gesamte Team im Cineplex die Auszeichnung entgegennehmen.
Die eingereichte Idee: Bereits zum 5. Mal organisieren wir in diesem Jahr am 23. September den Ökullus-Lauf in Münsters Osten. Dabei stoßen wir – wie sicherlich viele Veranstaltungsorganisatoren in Münster auch – jedes Mal auf das gleiche Problem: Wie die Teilnehmenden nachhaltig mit Getränken versorgen ohne einen Haufen Plastikbechermüll zu verursachen?
Unsere Idee: Durch einen Pool mit Mehrweg- Kunststoffbechern für verschiedenste Veranstaltungen ließe sich das Problem lösen. Koordination und Reinigung könnten durch einen kleinen Obolus finanziert werden – günstiger als Einwegbecher und deutlich besser für die Umwelt.
Und weil zur Abfallfreiheit auch die Stadtsauberkeit gehört und wir uns alle ein sauberes Münster wünschen, fördern die AWM die prämierten Ideen hierzu.
- von Maren Becker
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Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung ehrte der W+F Münster Alex Becker und Marcus Zschenker für ihr langjähriges herausragendes ehrenamtliches Engagement im Verein.
Alex begann seine ehrenamtliche Tätigkeit im Alter von 14 Jahren als Ausbilder in der Kinderschwimmausbildung. Nach dem Erwerb der Trainerlizenz leitete er das Schwimmtraining von Jugendlichen und Erwachsenen und übernahm 2016 die Leitung des Schwimmressorts. Seitdem kümmert er sich um die Belange aller Schwimmer:innen des Vereins, organisiert und koordiniert die Trainings in diversen Schwimmbädern, leitet Ausbilder:innen und Trainer:innen an und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass das Schwimmtraining auch unter erschwerten Coronabedingungen möglich war. Darüber hinaus war Alex seit seinem 14. Lebensjahr 15 Jahre lang Teil des Jugendvorstandes und verwaltete dort die Finanzen der Jugend. „Man sagt oft: ‘was würden wir nur ohne ihn machen?’ Aber auf niemanden trifft das so zu, wie auf Alex. Ohne ihn wäre der Verein aufgeschmissen“, resümierte W+F-Ehrenamtsmanager Christoph Sauerland in seiner Laudatio. Insgesamt blickt Alex auf 16 Jahre ehrenamtliche Arbeit bei W+F zurück. „Mir bleibt nur eins zu sagen: Danke!“, so Christoph, als er Alex den „Delfin“ überreichte.
Der Jugendvorstand des Vereins ehrte Marcus Zschenker. Der Rettungsschwimmer, unterstützte die Jugend bereits mehrfach bei der Durchführung des jährlichen Zeltlagers am Badesee Saerbeck. Mit viel Leidenschaft betreute er nicht nur die Gruppe, sondern baute sogar einen Wassergleiter für die Kinder und Jugendlichen. Ihm ist es auch zu verdanken, dass die jungen Vereinsmitglieder in diesem Jahr großes Kino direkt am See erleben durften. „Marcus zaubert mit seinem Engagement den Kindern und Jugendlichen ein Lächeln ins Gesicht, dafür kann man ihm nicht genug danken“, beendete Christoph seine Laudatio.
Auch Ralf Pander, Vorsitzender des Vereins, bedankte sich bei den beiden für ihr unermüdliches ehrenamtliches Engagement.
Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch und tausend Dank für euer Engagement! Auf viele weitere Jahre mit euch!
- von Maren Becker
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W+F Münster hat auf seiner Jahreshauptversammlung eine positive Bilanz des letzten Jahres gezogen und das neue Präventionskonzept vorgestellt. Der Vorstand eröffnete die Versammlung mit einem brisanten Thema: der Zukunft des Vereinsheims. Seit Jahren setzt sich W+F Münster gemeinsam mit dem Tanzverein Tango Pasión dafür ein, die Räume an der Bennostraße auch nach dem Auszug des Rudervereins weiterhin nutzen zu können. Ralf Pander, Vorsitzender von W+F Münster, und Katja Usunov, Vorsitzende von Tango Pasión, berichteten an diesem Abend von ihren kleinen Erfolgen. So stehen die Vereine mit dem Umzug des Rudervereins nicht direkt auf der Straße, sondern können die Räume zunächst befristet weiternutzen. „Wir wollen hier aber dauerhaft bleiben und dafür werden wir weiter kämpfen“, erklärte Usunov. „Unsere Vereine haben einen hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen. Wir vermitteln ihnen nicht nur soziale und sportliche Kompetenzen, sondern holen sie auch von der Straße und halten sie von Dummheiten ab. Das sollten Politik und Stadt schätzen und fördern“, machte Pander sein Anliegen deutlich.
Im weiteren Verlauf des Abends berichteten die einzelnen Ressorts über die Erfolge der vergangenen zwölf Monate - und davon gab es einige. Die Schwimmer:innen des Vereins erreichten bei diversen Wettkämpfen hervorragende Platzierungen, im Triathlonbereich hat sich wieder ein Kernteam gebildet, das nun die Landesliga und bald auch wieder die Verbandsliga aufmischen möchte und Athlet:innen wie Emese Möhring, Helmut Neuhaus und Martin Koppe bewiesen sich national und sogar international. Für die Wasserrettung war die Badesaison am Badesee Saerbeck sowie das erste Nikolausschwimmen sehr erfolgreich. Auch auf die zahlreichen anderen Veranstaltungen wie das Neujahrsschwimmen, den Zoolauf, den BASF-Schultriathlon, den Saerbecker Triathlon oder den Ökullus-Lauf blickten Vorstand und Mitglieder positiv zurück.
Neu ist das Präventionskonzept, das eine Gruppe von Ehrenamltichen im vergangenen Vereinsjahr erarbeitet hatte. „Wir wollen nicht erst reagieren, wenn etwas passiert ist, sondern mit dem Konzept verhindern, dass überhaupt erst etwas passiert“, erklärte Alexander Becker, Ressortleiter Schwimmen und Leiter der Erarbeitungsgruppe. Bei W+F gibt es nun drei Ansprechpartner:innen für den Fall von Übergriffen auf Mitglieder oder dem Verein anvertraute Personen sowie eine klare Meldekette. Der Leitfaden wird in den nächsten Wochen noch finalisiert und dann veröffentlicht. Einen wichtigen Schritt hat der Verein aber schon jetzt getan: Er hat den Schutz der ihm anvertrauten Personen, insbesondere dem der Kinder, vor seelischer und psychischer Gewalt in der Vereinssatzung verankert. Jörg Verhoeven, Vorsitzender des Stadtsportbundes Münster, beglückwünschte den Verein zu diesem einstimmigen Beschluss und erläuterte in einer kurzen Ansprache die Bedeutung eines solchen Konzepts für den Verein, den Sport und die Gesellschaft. „Jeder Übergriff ist einer zu viel. Wir als Sportler:innen, als Vereine, als Ehrenamtliche - wir alle können mit dem richtigen Bewusstsein, der richtigen Aufmerksamkeit und dem richtigen Handeln dazu beitragen, unattraktiv für Übergriffe zu werden und – sollte es doch dazu kommen - schnell, konsequent und kompetent zu handeln und Opfer schnellstmöglich zu schützen. Herzlichen Glückwunsch, dass ihr diesen Weg geht!“
Dass der Vorstand im vergangenen Jahr gut gewirtschaftet hat und mit seinem Einsatz auf dem richtigen Weg ist, bestätigten die anwesenden Mitglieder mit ihrer Entlastung. Pander versprach, diesen Weg auch im kommenden Vereinsjahr weiterzugehen und die Projekte und Ziele weiter zu verfolgen. Und davon gibt es im Verein viele, wie die Jahreshauptversammlung zeigte.
Hinweis: In Kürze wird das Präventionskonzept auch hier auf der Website zugänglich sein!
- von Hendrik Wibker
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Schon seit dem ersten September nimmt ein neuer BfDler seine Arbeit bei uns auf. Ein Jahr lang wird er uns unterstützen und den Verein mit seinen Ideen und seinem Input bereichern. Hier könnt ihr ihn einmal ein bisschen besser kennenlernen.
Wir freuen uns, dass du nun Teil unseres Team bist. Herzlich Willkommen an Bord, Hendrik!
Name:
Hendrik Wibker
Alter:
18 Jahre
Zeitraum des BFDs:
1.9.2023 – 31.8.2024
Warum ein BFD?
Ich möchte zunächst praktische Erfahrungen machen, bevor ich mit einem Studium starte.
Warum ein BFD bei W+F?
Ich möchte bereits jetzt erste Erfahrungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen sammeln und herausfinden, ob mir das Unterrichten und Trainieren Spaß macht. Im Moment Plane ich, nach meinem BfD, Sport auf Lehramt zu studieren. Dementsprechend gefällt mir natürlich der sportliche Bezug.
Worauf freust du dich am meisten?
Darauf neue Menschen kennenzulernen und mal etwas anderes zu sehen als Schule.
Was möchtest du unbedingt während deines BFDs erleben oder lernen?
Ich möchte gerne eigenverantwortlich arbeiten und Verantwortung übernehmen. Und ich hoffe, viele interessante Gespräche mit Kolleg:innen führen zu können, um neue Perspektiven kennenzulernen.
BFD und dann?
Wenn mir die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gefällt, möchte ich Sport und Biologie auf Lehramt studieren.
Was ich sonst noch zu meinem BFD sagen möchte:
Ich freue mich, dass es endlich losgeht und alles kennenzulernen.