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- von DominikL
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Am Sonntag hieß es für die dritte Team MIII, vor heimischem Publikum in Saerbeck, einen erneuten Angriff auf einen Podiumsplatz zu starten, um sich so die wichtigen Punkte für den erhofften Aufstieg zu sichern. Der Plan schien simple: einfach alles geben.
So machten sich die vier Athleten Tim Seifert, Jan Strathaus, Matthias Pohlmann und Dominik Lammers ans Werk. Mit einer überragenden Schwimmleistung stieg Matthias als zweiter aus dem Saearbecker See. Nur vier Plätze dahinter folgte auch schon Tim. Jan musste es bedingt durch eine lange Verletzung und Trainingsausfall, etwas ruhiger angehen lassen. Dominik fuhr, wie bereits in Steinbeck, die beste Radzeit ein und konnte so seine bescheidene Schwimmzeit kompensieren. Bis zur zweiten Wechselzone schien alles so, als würde man sich in Saerbeck ganz oben auf das Treppchen stellen. Matthias und Dominik stiegen als vierter bzw. fünfter vom Rad. Tim wechselte als neunter in seine Laufschuhe. Jetzt hieß es nur noch die zwei Runden Laufen zu absolvieren. Auf der Laufstrecke musste sich Tim plötzlich mit starken Rückenschmerzen abkämpfen und stand kurz vor dem Aufgeben. Matthias musste seiner schnellen Radzeit Tribut zahlen und wurde mit schweren Oberschenkeln belohnt.
Alles im Allen schafften es die vier auf einen hart erkämpften sechsten Platz. Für die Tabelle bedeutet das nun: Platz 3. Punktgleich mit dem zweiten Platz. Jedoch sind die Verfolger deutlich näher gerückt. Wie es mit dem Team MIII in der nächsten Saison weitergehen wird, wird sich am Sonntag in Verl zeigen und auch, ob dann der Traum vom Aufstieg endgültig vorbei ist.
- von Robert Hupka
- am:
Vom 13. – 15. Juni 2014 fand das alljährliche Jugendlager in Saerbeck statt.
Mit rund 50 Teilnehmern war es zwar eines der kleinsten Lager seit langem, der Spaß und der Gute-Laune-Faktor waren aber so hoch wie nie!
Nachdem die Zelte aufgebauten waren und die ersten Kinder mit nassen Hosen wieder auf ihre Eltern stießen, wurde es allmählich auch schon Zeit für das erste gemeinsame Essen mit anschließender Mini-Disco. Der Jugendvorstand überraschte mit gekonnten Choreografien, die sie den Kindern und Eltern schnell beibringen konnten, sodass eine ausgelassene Stimmung entstand.
Nachdem die ersten das Lagerfeuer vorbereiteten, begaben sich die anderen Teilnehmer des Lagers auf eine gruselige Nachtwanderung, die nicht nur den Kindern, sondern auch und vor allem den Organisatoren den ein oder anderen entsetzten Schrei entlockte. Denn nur mit Leuchtbändern ausgestattet (Taschenlampen waren grundsätzlich verboten) ging es einmal um den gesamten See herum. Für einige kleinere Teilnehmer, war der Tag aber schon so aufregend gewesen, dass sie selbst Geister und Gespenster nicht davon abhalten konnten einzuschlafen.
Während des anschließenden Lagerfeuers hat man sodann nicht nur den Abend ausklingen lassen, sondern auch in den Geburtstag von Sabina Klatt hineingefeiert.
Irgendwann hieß es dann aber auch für die „größten Kinder“ ab ins Bett, denn für den nächsten Tag stand noch einiges auf den Programm.
Mit Workshops wie Fußball, Freundschaftsarmbänder und Platzsets ging es am nächsten Morgen weiter. Von einem leckeren Mittagessen gestärkt ging es dann an kleine Teamspiele wie ein „Trimm-dich-Pfad“, „Badekappenplatzen“ und „Turnschuhweitschießen“. Ein Spaß für Klein und Groß!!
Bevor es dann zum Grillen ging, zogen sich alle Teilnehmer –gemäß des diesjährigen Mottos „Märchen“ – um. Von jetzt auf gleich tanzten zahlreiche Prinzessinnen, Hänsel & Gretel, Froschkönige und Rotkäppchen um den See. Denn selbstverständliche wurde auch bei Mini-Disco im Kostüm getanzt.
Während des Lagerfeuers hatten die kleinen Märchenhelden dann die Möglichkeit Stockbrot und Marshmallows zu „backen“ – eine ganz schön klebrige Angelegenheit.
Nach einer langen Nacht hieß es am Morgen dann Abschied nehmen – nicht nur von den anderen Teilnehmern, sondern auch von einem wunderschönen Wochenende.
Der Jugendvorstand ließ die letzten Tage noch einmal Revue passieren und alle waren sich einig: Es war ein tolles Jugendlager, das organisatorisch hervorragend war. Das haben sie vor allem auch Eckhard und Anne Lechermann zu verdanken, die immer da zupackten, wo Hilfe nötig war!
Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr
- von Ulrich Arnsberg
- am:
Zeitgleich mit dem Münster Triathlon fand am Sonntag der zweite Wettkampf der Seniorenliga in Hennef statt. Die Vorzeichen für den Tag waren nicht gerade ermutigend. Ein Ausfall konnte nicht ersetzt werden, deswegen waren nur Martin Weissner, Werner Heckel und Ulrich Arnsberg am Start. Weiterhin die Wetteraussichten mit reichlich Regen. War die Anfahrt noch im Dauerregen, so zeigte sich aber bereits bei der Ankunft eine deutliche Wetterbesserung. Bei frühzeitiger Anfahrt war genügend Zeit in Ruhe einzuchecken und sich die Gegebenheiten anzuschauen. Die Strecke war jeweils zwei Runden schwimmen im Hennefer See, zwei Runden Rad mit einem ordentlichen Anstieg im ersten Teil sowie zwei Runden Laufen mit leicht welligem Profil und auch kleinen Herausforderungen im "Pfützen- Dreisprung". War das Schwimmen im See noch problemlos angenehm, musste auf der Radstrecke schon aufgepasst werden. Die Strecke war nicht gesperrt und es gab einiges an Autoverkehr. Weiterhin waren die abschüssigen Streckenabschnitte mit Kurven bei anfangs noch nasser Straße anspruchsvoll und leichtes Anbremsen vor einigen Kurven erforderlich. Doch bereits beim Schwimmen zeigte sich die Sonne und so wurden die Verhältnisse auf der Radstrecke zunehmend gut. Auf der Laufstrecke ging es bereits nach den ersten Kilometern am Marktplatz Hennef durch den Zielbogen, aber Ziel?- das ist doch noch viel zu früh, muss doch noch eine Runde laufen. Wo geht es denn hier zur zweiten Runde? Eine inzwischen wohl schon müde gewordene Stimme rief "weiter laufen, einfach weiter laufen"- und richtig, die zweite Runde führte durch den Zielbogen. Nach Beendigung der zweiten Runde ging es dann wieder durch den Zielbogen- aber wo ist denn dann das Ziel? Ja, das wäre weiter vorne schon rechts ab gewesen, genau wie im letzten Jahr- ach so ja, kurz umgedreht und richtig in den Zieleinlauf eingefädelt- kein Problem. Nach dem Ziel konnten wir bei guter Verpflegung noch etwas die Sonne genießen bevor es dann kurz vorm nächsten Gewitterschauer auf den Heimweg ging. Insgesamt eine eher unerwartet schöne Veranstaltung, hat Spaß gemacht.
Die Ergebnisse:
Martin Weissner: 2:21:38 (25:40/1:13:33/42:26, Platz 39
Ulrich Arnsberg: 2:25:40 (29:49/1:13:15/42:38), Platz 53
Werner Heckel: 2:39:38 (25:50/1:17:50/56:00), Platz 78
- von Brigitte Wichert
- am:
Am Sonntag fanden sich zahlreiche W+F’ler zur siebten Auflage des Sparda-Münster-City-Triathlon an Münsters Hafen ein.
Neu war in diesem Jahr, dass neben der Volks- (500/20/5) und olympischen (1500/40/10) Distanz auch die 2. Bundesliga Nord (750/20/5) an den Start ging.
Das Wetter präsentierte sich wechselhaft und vor allem während des Bundesligarennens gab es einen kräftigen Schauer.
Aufgrund der aktuellen Wassertemperatur im Hafenbecken durften nur die Athleten der olympischen Distanz das Schwimmen mit Neoprenanzug absolvieren.
Jeweils eine Runde unterschiedlicher Länge hatten die Triathleten im brodelnden Hafenbecken zu schwimmen.
Die Stimmung war wie immer phänomenal und es gab viele motivierende Zuschauer, die die Sportler anfeuerten.
Das Radfahren war wegen des vorangegangenen Regens vor allem in den Kurven mit Vorsicht zu genießen aber es gab keine Massenstürze oder schlimmeren Unfälle. Es wurden ein bzw. zwei Runden gefahren. Einen Regenschauer mussten die Triathleten beim Radfahren über sich ergehen lassen aber dafür gab es nur wenig Wind. Beim Rennen der Volksdistanz bildeten sich wie üblich in Münster große Pulks ob der großen Anzahl der Sportler, die gleichzeitig auf der Strecke waren.
Die ein bzw. zwei Laufrunden führten am Kanal entlang und durch das Industriegebiet am Hafen. Hier machten einige Teilnehmer die Erfahrung, dass Kanalbrücken sich wie Berge anfühlen können.
Insgesamt wieder eine tolle Veranstaltung, deren Flair auf jeden Fall auch durch die vielen ‚Blauen’ mitgeprägt wurde. Die Anstrengung war den W+F’lern kaum anzusehen und so kamen die meisten mit einem Lächeln ins Ziel.
Es gab viele gute Platzierungen.
Die Ergebnisse:
Olympische Distanz Männer:
Moritz Schlenkhoff: 2:06:09, Platz 17 (7. MHK)
Dominik Lammers: 2:09:12, Platz 29 (5. AK 30)
Björn Wagner: 2:10:10, Platz 37 (8. AK 35)
Wolfgang Strathaus: 2:13:59, Platz 56 (5. AK 50)
Max Weber: 2:16:32, Platz 68 (6. AK 50)
Thomas Wiedemann: 2:16:50, Platz 73 (12. AK 35)
Diethard Nitz: 2:17:48, Platz 78 (7. AK 50)
Matthias Pohlmann: 2:20:04, Platz 91 (13. AK 30)
Peter von Dewitz-Krebs: 2:21:06, Platz 98 (11. AK 50)
Matthias Damwerth: 2:21:27, Platz 99 (26. AK 45)
Torsten Vennemann: 2:26:07, Platz 131 (39. AK 45)
Ralf Kuhlmann: 2:28:34, Platz 144 (15. AK 50)
Henning Liedmann: 2:29:13, Platz 147 (22. AK 35)
Andreas Schragen: 2:38:28, Platz 203 (56. AK 45)
Markus Karthäuser: 2:41:55, Platz 218 (60. AK 45)
Rüdiger Stephan: 2:42:09, Platz 219 (31. AK 50)
Olympische Distanz Frauen:
Martina Topheide: 2:26:25, Platz 10 (2. AK 35)
Eike Sauerland: 2:31:14, Platz 15 (4. AK 45)
Vanessa Stein: 2:37:36, Platz 24 (6. AK 35)
Beate Naujeck-Peters: 2:41:37, Platz 31 (1. AK 50)
Volksdistanz Männer:
Rainer Buddendick: 1:08:10, Platz 52 (4. AK 35)
Siegfried Milden: 1:08:54, Platz 63 (9. AK 45)
Martin Luig: 1:09:03, Platz 65 (10. AK 40)
Markus Neumann-Wedekindt: 1:09:25, Platz 67 (10. AK 45)
Marco Hoppe: 1:09:58, Platz 78 (11. AK 30)
Andreas Brügmann: 1:10:07, Platz 77 (8. AK 50)
Ralf Pander: 1:20:46, Platz 272 (10. AK 55)
Volksdistanz Frauen:
Lisa Hülsmann: 1:11:10, Platz 9 (3. WHK)
Heike Koch: 1:16:22, Platz 29 (1. AK 50)
Ute Heimeshoff: 1:17:09, Platz 36 (6. AK 35)
Isabell Breidenbach: 1:18:51, Platz 50 (8. AK 30)
Sandra Weidner: 1:19:46, Platz 55 (10. AK 30)
Mira Stahl: 1:20:35, Platz 62 (11. AK 30)
Das gebioMized Team W+F Münster startete mit junger Garde (Stefan Stroick, Steven Orlowski, Ynze Keulstra, Julian Rauß, Kai Hesterwerth) beim Rennen der zweiten Bundesliga Nord.
Das erhoffte Top Ten Resultat blieb leider aus, da die Athleten die erste 30-köpfige Radgruppe verpassten und Kai Hesterwerth aus gesundheitlichen Gründen aussteigen musste. Unser Team belegte trotzdem einen guten 14. Platz und die Einzelergebnisse können sich durchaus sehen lassen.
In Kürze erscheint ein Bericht auf unserer Seite über das Rennen.
Stefan Stroick: 1:00:29, Platz 35 (28. MHK)
Steven Orlowski: 1:00:57, Platz 46
Ynze Keulstra: 1:01:26, Platz 53
Julian Rauß: 1:02:05, Platz 60
- von Robert Hupka
- am:
Wenn 12 Jugendliche für ein ganzes Wochenende nach Saerbeck an den See fahren, könnte man davon ausgehen, dass das in einer großen unorganisierten Katastrophe endet. Wenn allerdings der Jugendvorstand sein obligatorisches „Pfingstlager“ in Saerbeck abhält, so kann man davon ausgehen, dass Organisation und Spaß zu gleichen Teilen berücksichtigt werden.
Wie jedes Jahr traf sich der Jugendvorstand mit weiteren freiwilligen Jugendlichen des Vereins in Saerbeck, um das darauffolgende Jugendlager zu planen. Mit viel Spaß und Motivation beteiligten sich alle an der Koordination und Planung des Lagers, sodass ein tolles Programm zusammengestellt werden konnte.
Direkt nach der Ankunft wurden Pavillion, Pagode und Zelte aufgebaut, Einkäufe erledigt und die Freuerstelle von Unkraut und Gestrüpp befreit. Dass das Wetter das Wochenende über fast die ganze Zeit über mitspielte, war natürlich ein unglaubliches Glück – auch wenn einige sich während des Gewitters in ihren Zelten unwohl fühlten und kurzerhand auf die Terrasse des Wachtmeisterhäuschens umzogen.
Insgesamt war es ein wunderschönes Wochenende geprägt durch Spaß und gute Laune, das ein erfolgreiches Jugendlager versprach!