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- von TimS
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Am vergangenen Sonntag ging es für die dritte Mannschaft nach Verl, um dort den letzten Wettkampf der Saison zu bestreiten.
Der Himmel war grau in grau als die angereisten Athleten Martin Koppe, Martin Weissner, Rainer Buddendick und Tim Seifert sich daran machten, ihre Wechselzone zu präparieren. Zunächst waren im Verler See, die 1,2 km schwimmend zu absolvieren. Als erster von den W+F Athleten entstieg Tim dem See. Danach folgten Martin Koppe, Martin Weissner und kurz darauf Rainer.
Beim Radfahren, galt es eine 10 km lange, flache Wendestrecke viermal zu absolvieren. Hier machte Martin Koppe, die beste Figur und schloss fast auf Tim auf. Martin Weissner konnte seine Platzierung vom Schwimmen halten und sicherte sich somit eine gute Ausgangslage für das Laufen. Rainer dagegen, musste beim Radfahren leider einige Plätze einbüßen. Nach dem letzten Wechsel der Saison, ging es auf die Laufstrecke. Diese führte rund um den See und musste zweimal absolviert werden. Hier musste Tim leider einige Plätze abgeben. Martin Koppe und Martin Weissner dagegen machten Platz um Platz gut, sodass schließlich Martin Koppe an Tim vorbei lief und als erster der W+F Athleten ins Ziel kam. Kurz darauf folgte Tim, der den Abstand zu Martin nicht allzu groß werden ließ. Mit etwas Abstand, folgten Martin Weissner und Rainer.
Im Ziel freuten sich alle über eine gute Mannschaftsleistung, wie sie über die ganze Saison schon abgeliefert wurde. Am Ende, sollte bei der Tagesplatzierung der vierte Platz herausspringen.
Eine letzte Siegerehrung fehlte allerdings noch, die der Abschlusstabelle. In dieser, so stellten die Athleten fest, stehen sie Punktgleich mit dem zweitenPlatz. Allerdings, durch die schlechtere Platzziffer, schrammten Sie knapp am Aufstieg vorbei und landeten so auf einen hervorragenden dritten Platz.
An so eine gute Platzierung hatte am Anfang der Saison niemand gedacht und lässt für die nächste Saison einiges erwarten.
Neben den zwei Ligamannschaften, gingen noch Fabian Watermeyer und Vanessa Stein über die Kurzdistanz an den Start. Fabian kam nach 1:53:22 h als 1. ins Ziel. Vanessa konnte nach 2:30:47 h als 13. (Platz 2 AK) die Ziellinie überqueren.
- von Silvia Gora
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- von DominikL
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Am Sonntag hieß es für die dritte Team MIII, vor heimischem Publikum in Saerbeck, einen erneuten Angriff auf einen Podiumsplatz zu starten, um sich so die wichtigen Punkte für den erhofften Aufstieg zu sichern. Der Plan schien simple: einfach alles geben.
So machten sich die vier Athleten Tim Seifert, Jan Strathaus, Matthias Pohlmann und Dominik Lammers ans Werk. Mit einer überragenden Schwimmleistung stieg Matthias als zweiter aus dem Saearbecker See. Nur vier Plätze dahinter folgte auch schon Tim. Jan musste es bedingt durch eine lange Verletzung und Trainingsausfall, etwas ruhiger angehen lassen. Dominik fuhr, wie bereits in Steinbeck, die beste Radzeit ein und konnte so seine bescheidene Schwimmzeit kompensieren. Bis zur zweiten Wechselzone schien alles so, als würde man sich in Saerbeck ganz oben auf das Treppchen stellen. Matthias und Dominik stiegen als vierter bzw. fünfter vom Rad. Tim wechselte als neunter in seine Laufschuhe. Jetzt hieß es nur noch die zwei Runden Laufen zu absolvieren. Auf der Laufstrecke musste sich Tim plötzlich mit starken Rückenschmerzen abkämpfen und stand kurz vor dem Aufgeben. Matthias musste seiner schnellen Radzeit Tribut zahlen und wurde mit schweren Oberschenkeln belohnt.
Alles im Allen schafften es die vier auf einen hart erkämpften sechsten Platz. Für die Tabelle bedeutet das nun: Platz 3. Punktgleich mit dem zweiten Platz. Jedoch sind die Verfolger deutlich näher gerückt. Wie es mit dem Team MIII in der nächsten Saison weitergehen wird, wird sich am Sonntag in Verl zeigen und auch, ob dann der Traum vom Aufstieg endgültig vorbei ist.
- von Robert Hupka
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Vom 13. – 15. Juni 2014 fand das alljährliche Jugendlager in Saerbeck statt.
Mit rund 50 Teilnehmern war es zwar eines der kleinsten Lager seit langem, der Spaß und der Gute-Laune-Faktor waren aber so hoch wie nie!
Nachdem die Zelte aufgebauten waren und die ersten Kinder mit nassen Hosen wieder auf ihre Eltern stießen, wurde es allmählich auch schon Zeit für das erste gemeinsame Essen mit anschließender Mini-Disco. Der Jugendvorstand überraschte mit gekonnten Choreografien, die sie den Kindern und Eltern schnell beibringen konnten, sodass eine ausgelassene Stimmung entstand.
Nachdem die ersten das Lagerfeuer vorbereiteten, begaben sich die anderen Teilnehmer des Lagers auf eine gruselige Nachtwanderung, die nicht nur den Kindern, sondern auch und vor allem den Organisatoren den ein oder anderen entsetzten Schrei entlockte. Denn nur mit Leuchtbändern ausgestattet (Taschenlampen waren grundsätzlich verboten) ging es einmal um den gesamten See herum. Für einige kleinere Teilnehmer, war der Tag aber schon so aufregend gewesen, dass sie selbst Geister und Gespenster nicht davon abhalten konnten einzuschlafen.
Während des anschließenden Lagerfeuers hat man sodann nicht nur den Abend ausklingen lassen, sondern auch in den Geburtstag von Sabina Klatt hineingefeiert.
Irgendwann hieß es dann aber auch für die „größten Kinder“ ab ins Bett, denn für den nächsten Tag stand noch einiges auf den Programm.
Mit Workshops wie Fußball, Freundschaftsarmbänder und Platzsets ging es am nächsten Morgen weiter. Von einem leckeren Mittagessen gestärkt ging es dann an kleine Teamspiele wie ein „Trimm-dich-Pfad“, „Badekappenplatzen“ und „Turnschuhweitschießen“. Ein Spaß für Klein und Groß!!
Bevor es dann zum Grillen ging, zogen sich alle Teilnehmer –gemäß des diesjährigen Mottos „Märchen“ – um. Von jetzt auf gleich tanzten zahlreiche Prinzessinnen, Hänsel & Gretel, Froschkönige und Rotkäppchen um den See. Denn selbstverständliche wurde auch bei Mini-Disco im Kostüm getanzt.
Während des Lagerfeuers hatten die kleinen Märchenhelden dann die Möglichkeit Stockbrot und Marshmallows zu „backen“ – eine ganz schön klebrige Angelegenheit.
Nach einer langen Nacht hieß es am Morgen dann Abschied nehmen – nicht nur von den anderen Teilnehmern, sondern auch von einem wunderschönen Wochenende.
Der Jugendvorstand ließ die letzten Tage noch einmal Revue passieren und alle waren sich einig: Es war ein tolles Jugendlager, das organisatorisch hervorragend war. Das haben sie vor allem auch Eckhard und Anne Lechermann zu verdanken, die immer da zupackten, wo Hilfe nötig war!
Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr
- von Ulrich Arnsberg
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Zeitgleich mit dem Münster Triathlon fand am Sonntag der zweite Wettkampf der Seniorenliga in Hennef statt. Die Vorzeichen für den Tag waren nicht gerade ermutigend. Ein Ausfall konnte nicht ersetzt werden, deswegen waren nur Martin Weissner, Werner Heckel und Ulrich Arnsberg am Start. Weiterhin die Wetteraussichten mit reichlich Regen. War die Anfahrt noch im Dauerregen, so zeigte sich aber bereits bei der Ankunft eine deutliche Wetterbesserung. Bei frühzeitiger Anfahrt war genügend Zeit in Ruhe einzuchecken und sich die Gegebenheiten anzuschauen. Die Strecke war jeweils zwei Runden schwimmen im Hennefer See, zwei Runden Rad mit einem ordentlichen Anstieg im ersten Teil sowie zwei Runden Laufen mit leicht welligem Profil und auch kleinen Herausforderungen im "Pfützen- Dreisprung". War das Schwimmen im See noch problemlos angenehm, musste auf der Radstrecke schon aufgepasst werden. Die Strecke war nicht gesperrt und es gab einiges an Autoverkehr. Weiterhin waren die abschüssigen Streckenabschnitte mit Kurven bei anfangs noch nasser Straße anspruchsvoll und leichtes Anbremsen vor einigen Kurven erforderlich. Doch bereits beim Schwimmen zeigte sich die Sonne und so wurden die Verhältnisse auf der Radstrecke zunehmend gut. Auf der Laufstrecke ging es bereits nach den ersten Kilometern am Marktplatz Hennef durch den Zielbogen, aber Ziel?- das ist doch noch viel zu früh, muss doch noch eine Runde laufen. Wo geht es denn hier zur zweiten Runde? Eine inzwischen wohl schon müde gewordene Stimme rief "weiter laufen, einfach weiter laufen"- und richtig, die zweite Runde führte durch den Zielbogen. Nach Beendigung der zweiten Runde ging es dann wieder durch den Zielbogen- aber wo ist denn dann das Ziel? Ja, das wäre weiter vorne schon rechts ab gewesen, genau wie im letzten Jahr- ach so ja, kurz umgedreht und richtig in den Zieleinlauf eingefädelt- kein Problem. Nach dem Ziel konnten wir bei guter Verpflegung noch etwas die Sonne genießen bevor es dann kurz vorm nächsten Gewitterschauer auf den Heimweg ging. Insgesamt eine eher unerwartet schöne Veranstaltung, hat Spaß gemacht.
Die Ergebnisse:
Martin Weissner: 2:21:38 (25:40/1:13:33/42:26, Platz 39
Ulrich Arnsberg: 2:25:40 (29:49/1:13:15/42:38), Platz 53
Werner Heckel: 2:39:38 (25:50/1:17:50/56:00), Platz 78