News
- von Brigitte Wichert
- am:
In diesen Tagen finden alle Startpassinhaber die Zeitschrift TriTime in ihrem Briefkasten. Ab dem 22.12.2012 ist sie auch im Handel käuflich zu erwerben.
Auf Seite 46 findet sich ein Bericht über erfolgreiche Mitgliedervereine des NRWTV. Es wird u.a. über den Aufstieg der W+F Männer Team 1 in die zweite Bundesliga berichtet.
Mit schönem Foto!
Reinschauen lohnt sich also!
- von Stadt Münster
- am:
AMT FÜR STADTENTWICKLUNG, STADTPLANUNG, VERKEHRSPLANUNG der Stadt Münster
Die Stadt Münster wurde ausgewählt neben sieben weiteren Städten und Regionen an dem EU-Projekt „Bike the track – track the bike“ teilzunehmen. Die Idee, die dahinter steckt, ist es Familien mit Kindern zu motivieren, speziell im Freizeitverkehr häufiger das Fahrrad zu nutzen. Insgesamt werden 100 Familien aus Münster gesucht, die sich an einem Gewinnspiel beteiligen: Die Familie mit den meisten geradelten Fahrten gewinnt!
In Münster wird bereits sehr viel Fahrrad gefahren, trotzdem wird noch häufig, auch auf kürzeren Strecken bis zu 5 km, das Auto genutzt, um die Kinder zur Musikschule oder zum Fußball zu chauffieren. Gerade auf kurzen Strecken bietet das Fahrrad eine sehr gute Alternative zum Auto. Es ist nicht nur preiswerter, sondern auch schneller und flexibler. Die Stadt Münster möchte mit dem Projekt dazu aufrufen noch häufiger das Auto gegen ein Fahrrad einzutauschen und gemeinsam als Familie aktiver zu sein. Damit soll auch der Spaß am Fahrradfahren gefördert werden. Besonders Kinder im Alter von 9 bis 15 Jahren sollen lernen, dass das Fahrrad viele praktikable Vorteile bietet und das Radfahren Freude bereitet.
„Wer viel radelt der gewinnt“ – innerhalb von acht Wochen sollen mithilfe eines Kilometerzählers die gemeinsam gesammelten Fahrten notiert werden. Der Aktionszeitraum beginnt im April 2013, passend zum Beginn der warmen Jahreszeit und wird im April 2014 wiederholt. Zeit genug, um ausreichend Kilometer zu sammeln!
Der ADFC in Münster unterstützt das Projekt mit speziell konzipierten Fahrradtouren, Radaktionen und Workshops. So entsteht die Möglichkeit, auch andere radfahrbegeisterte Familien kennenzulernen.
Die Stadt Münster möchte Sie und Ihre Familie hiermit einladen das Projekt zu unterstützen und an dem Gewinnspiel teilzunehmen.
- von Christian Hölter
- am:
Beim gestrigen Verbandstag des nordrheinwestfälischen Triathlonverbandes wurde der W+F Athlet Patrick Dirksmeier ausgezeichnet.
Der Verband ehrte den angehenden Juristen für seinen deutschen Meistertitel der AK über die Kurzdistanz in Düsseldorf, sowie den NRW-Meistertitel in Sassenberg, über die gleiche Distanz.
- von Julia Hausberg
- am:
Getting Tough - The Race,
so der Name dieses erstmalig stattfindenden Extrem-Laufes im thüringischen Rudolstadt, startete am vergangenen Samstag um 10:30 Uhr. 15 Minuten zuvor hatten sich die zirka750 Läuferinnen und Läufer am Festzelt im Zielbereich bei minus fünf Grad und windstillem, trockenen Wetter auf den gemeinsamen Weg zum zirka 500 m entfernten Start gemacht. Angeführt wurden die Sportler von einem Dudelsackspieler.
Vor dem Start auf einer großen Wiese erhielten alle Läuferinnen und Läufer den Segen eines Pfarrers. Dann folgte der Startschuss in Form von Rauchbomben in den deutschen Nationalfarben. Das ganze Läuferfeld rannte los. Nach wenigen Metern folgte die erste Abkühlung: Die Feuerwehr Rudolstadt hielt mit vollem Wasserdruck auf das Läuferfeld. "Erfrischt" warfen sich die alle in den Matsch, anschließend war das erste Hindernis robbend zu unterqueren. Danach ging es in einen Wassergraben.
Endlich wieder heraus, folgte eine flache rund 800 m lange Laufstrecke. Dann ging es ab in die Berge. Dort bestand das nächste Hindernis darin, ein und denselben zirka zehn m tiefen Graben unendlich oft zu durchqueren. Auf dem Hintern runter, auf der andern Seite kletternd wieder rauf.
Es folgte eine hügelige Laufstrecke. Nun bekam man Autoreifen in die Hand gedrückt. Mit dem Autoreifen auf der Schulter ging es bergauf und bergab.
Bis hierhin hatten wir den Eindruck: Alles kein Problem!
Weiter ging es in die Berge. Unendliche, sehr steile Steigungen führten uns immer weiter hinauf in den Schnee. Laufen war an diesen Steigungen nicht mehr möglich. Das "Wandern" auf diesen unbefestigten Wegen war beschwerlich, entschädigte aber auch mit traumhaften Aussichten.
Ganz oben im Schnee angekommen ging es nach einer Versorgung mit Wasser und Bananen wieder hinunter ins Tal. Dort kehrt Marsch und wieder rauf in den Schnee. Wir waren platt.
Noch einmal hinunter und ein Stück wieder rauf. In einer kleinen Ortschaft boten Anwohner heißen Tee und gekühltes Bier an. Wir haben uns für Tee entschieden und eine ganze Zeit mit diesen netten Leuten verbracht.
Noch einmal kam eine sehr steile Passage und dann passierte es. Julia war total erschöpft, um nicht zu sagen völlig am Ende. Hier, mitten im Gelände bei Minusgraden, ging nichts mehr. Aber für solche Fälle war gesorgt. Ein Teamkollege bat einen Streckenposten um Hilfe und nach kurzer Zeit wurde Julia per Quad zum nächsten Sanitätspunkt gebracht. Von da ging es für sie mit dem Krankenwagen in das Sanitätszelt im Zielbereich, wo die Johanniter sie mit Spritze und Infusion fit für die abendliche After-Run-Party machten.
Knapp 200 andere Läuferinnen und Läufer haben ebenfalls aufgeben müssen. Aber dafür muss sich bei der Strecke niemand schämen.
Eine tolle, perfekt organisierte, aber knüppelharte Veranstaltung. 23 km, etwa 50 Hindernisse (dabei sind die natürlichen Hindernisse nicht berücksichtigt), lauter nette Helfer. Viel Potenzial für die Zukunft.
Wer mal eine richtige Herausforderung sucht, der ist hier oder bei der Braveheart-Battle in Münnerstadt richtig!