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- von Birgitt Kleimann
- am:
Am letzten Donnerstag trafen sich die Triathlon Frauen von W+F zu ihrem Saison-Abschlußtreffen in gemütlicher Atmosphäre am Hafen. Neben der vergangen Saison ging es um die kommende Saison 2013, in der, nach gemeinschaftlicher Abstimmung, weiter mit zwei Frauenteams gestartet werden soll. Als Neuzugang wurde Silvia Gora aus Warendorf begrüßt. Petra Göldner aus Lüdinghausen konnte wegen eines Fahrradunfalls leider nicht teilnehmen. Somit stehen cirka 16 Starterinnen für beide Teams zu Verfügung. In der sehr turbulenten Saison mit außergewöhnlich vielen Fußverletzungen zeigten die beiden Teams eine enorme Einsatzbereitschaft und einen sehr guten Mannschaftszusammenhalt. Das nahmen Birgitt Kleimann und Claudia Grüger (im Namen des gesamten Frauenteams) zum Anlaß, genau für diese Einsatzbereitschaft aus jedem Team eine Frau zu ehren. Für Team II ging der "Golden Team Award" an Julia Hausberg. Sie startete vier von fünf Wettkämpfen für das Team, trotz anhaltender Magenprobleme bei fast allen Starts. Aufgrund einer weiten Anreise, wurde ihr der Award bereits am 9. September nach dem Start in Ratingen von Claudia Grüger und Birgitt Kleimann überreicht. Für Team I fiel die Wahl auf Bettina Stüllein. Mit vier Starts für Team I und einem Start für Team II und das trotz ständigerFußprobleme, toppte sie alle. Der Award wurde ihr in feierlicher Stimmung beim Saison Abschlußtreffen überreicht.
Ein tolles Team mit viel Spaß am Triathlon und viel Bereitschaft zu Leistung. Die Saison 2013 kann kommen.
- von PvDK
- am:
Der Marathon mit den etwas anderen Dimensionen:
- über 40.000 Anmeldungen davon 5330 Dänen
- 7898 Finisher bei den Frauen
- 26.452 Männer im Ziel
- für Platz 2171, dem letzten Platz beim Münster-Marathon 2012, muss Mann schon 3:08:42 laufen
- 1336 Männer waren unter drei Stunden unterwegs
- angeblich 1 Million Zuschauer
- nur die Strecke ist exakt genauso lang wie in Münster ;-)
Und trotzdem lief das ganze geordnet und stressfrei ab, zumindest für einen 3:30-Läufer. Die gestreckte Streckenführung und die breiten Straßen ließen eigentlich vom Start weg vernünftiges Laufen zu.
Begünstigt durch das tolle Wetter mit Temperaturen zwischen 10 und 13°, kaum Wind und teilweise leichter Bewölkung erzielten fünf der sieben gemeldeten W+F-ler gute Ergebnisse.
Bettina Stüllein erreichte trotz Fußproblemen den 1609. Platz (313. AK) in 3:54:43. Für sie lief es nach hinten heraus immer besser. Monika Schürmann kam mit 4:04:59 auf den 2506. Platz (439. AK).
Siggi Milden stellte eine neue persönliche Bestzeit auf: 3:23:15, 4553. Platz, 798. Platz in der AK. Er ärgerte sich nur über leichte Behinderungen beim Start. Peter von Dewitz-Krebs rettete sich noch knapp unter 3 h 30 mit 3:28:28 auf den 5830. Platz und den 561. AK-Platz, gefolgt von Max Weber mit 3:29:20 (Platz 6133 und 1141. AK). Alle Drei konnten sich somit locker im ersten Viertel der männlichen Finisher platzieren.
Willi Hiegemann musste den Marathon schon im Vorfeld wegen einer Verletzung absagen. Das größte Pech hatte jedoch Jürgen Klink. Eine Magenverstimmung in der Nacht von Samstag auf Sonntag verhinderte im letzten Moment den Start. Jürgen ist aber fest entschlossen, nächstes Jahr auf ein Neues sein Glück zu versuchen.
Gleich zweimal war Marieke von Dewitz-Krebs am Samstag zuvor unterwegs. Am Vormittag startete sie beim Frühstückslauf über 6 km gemeinsam mit Siggi, Peter und rund 10.000 weiteren Teilnehmern. Am Nachmittag lief sie den Mini-Marathon für Schüler über die letzten 4,2195 km der Marathonstrecke vom Potsdamer Platz durchs Brandenburger Tor bis zum Ziel vor dem Sowjetischen Ehrenmal im Tiergarten in 22:47 min. Auch bei diesem Renner waren fast viermal so viele Läufer wie in Münster am Start, so dass die Strecke gut gefüllt war.
- von Patrick Dirksmeier
- am:
Meinem Ironman 70.3 in Aix en Provence habe ich im Vorhinein mit Spannung entgegengesehen. Für mich sollte es der erste Start über die Mitteldistanz werden. Vor Ort stellte sich heraus, dass ich auch weiteren Herausforderungen zum ersten Mal entgegensehen musste: Die Radstrecke war extrem hart. Insbesondere die Abfahrten waren technisch anspruchsvoll. Enge Kurven auf schlechter Straße waren wirklich eine Herausforderung. Da ich hier auch gleichzeitig meinen Urlaub verbrachte, beschloss ich auf den Abfahrten kein Risiko einzugehen und beim Laufen den Turbo einzuschalten. Doch alles kam ganz anders...
Ich verließ als erster den See um mit der Spitzengruppe auf die Radstrecke zu gehen. Den ersten Anstieg konnte ich ohne weiteres mitfahren. Jedoch bemerkte ich, dass ich in jeder Abfahrt den Anschluss verlor. Konnte ich diese Lücke zunächst am folgenden Anstieg schließen, so musste ich bald einsehen, dass ich durch mein schlechtes Abfahren den Anschluss nicht nur nicht halten konnte, vielmehr wurde ich regelrecht durchgereicht. Auf die Laufstrecke ging ich als Alterklassen Fünfter. Jetzt wollte ich eigentlich die Lücke schließen. Leider bin ich in der zweiten von vier Runden total eingebrochen. Meine Seitenstiche schnürten mir die Luft ab und ich musste gehen - stehenbleiben - anlaufen - gehen und so weiter. Ein schreckliches Gefühl. Da ich nicht aussteigen wollte habe ich zu diesem Zeitpunkt das Rennen bereits abgehakt. Ich bin nur noch ins Ziel und so schnell es ging nach Hause.
Woran es gelegen hat weiß ich nicht. Eventuell habe ich mich falsch ernährt. Immerhin habe ich eine Sache gewonnen ...Erfahrung...
Patrick wurde Zwölfter in der Alterklasse und erreichte Rang 68 bei den Männern gesamt mit einer Zielzeit von 4:44:58 (S: 24:39 / R: 2:34:27 / L: 1:40:34)
- von Peter von Dewitz-Krebs
- am:
Am 25. September, kommender Dienstag, startet der W+F Lauftreff zum letzten mal für diese Saison an der Kanalbrücke am Ostbad. Ab dem 2. Oktober laufen wir dann wieder die Winterrunde um die Promenade und den Aasee mit neuem Startpunkt.
Der Start ist wie immer um 19 Uhr.
Ausser am 2. und 16. Oktober werde ich versuchen regelmäßig dabei zu sein. Ich hoffe Ihr kommt zahlreich.
Kommenden Dienstag sollten wir ausnahmsweise schon um 18:30 an der Kanalbrücke starten, es wird doch recht schnell dunkel. Geplant sind 10-13 km.
Peter vDK
- von Brigitte Wichert
- am:
Jan-Roelf Heerssema, Martijn Keijsers und Werner Peters starteten am Samstag auf der Langdistanz in Almere. Dabei erreichte Jan-Roelf einen hervorragenden vierten Platz in einer Zeit von 8:32:07 (S: 52:43/R: 4:32:15/L: 3:03:35). Martijn erreichte den 31. Platz in einer sehr guten Zeit von 9:27:47 (S: 57:35/R: 5:04:34/L: 3:18:36). Werner Peters finishte in 12:02:35 (S: 1:15:33/R: 5:54:01/L: 4:41:28) und erreichte den 223. Platz. Beim Schwimmen und Radfahren bewegte sich Jan-Roelf in der Spitzengruppe verlor jedoch beim Laufen den Anschluss, so dass er auf den vierten Gesamtplatz zurückfiel. Martijn hatte sich spontan für eine Teilnahme in Almere entschieden und wollte eigentlich nur ins Ziel kommen. Das ihm dies in einer Zeit unter zehn Stunden gelingen würde hat ihn selbst wohl am meisten gewundert. Beide sind sehr zufrieden und glücklich über Ihr äußerst gelungenes Finish.
Die zweite Frauenmannschaft (Regionalliga) startete am Sonntag bei hochsommerlichen Temperaturen in Ratingen auf der Sprintdistanz. Bei diesem letzten Ligastart der Saison sicherte sich das Team den elften Platz mit folgenden Zielzeiten: Claudia Grüger: 1:17:04, Birgitt Kleimann: 1:19:39, Julia Hausberg: 1:24:10. Nach 500 m schwimmen im schönen Freibad ging es auf die recht hügelige 20 km lange Radstrecke gefolgt von fünf sonnigen Laufkilometern. Das Frauenteam, welches ausschließlich aus Reservefrauen bestand, ist glücklich über die gute Platzierung und den schönen Saisonabschluss.
Auch beim Münster Marathon waren einige W+F'ler anzutreffen. Teils liefen sie für andere Vereine oder waren in Staffeln unterwegs. Für W+F liefen Achim Belting (3:19:20), Thomas Weers (3:56:26), Christian Kämper (3:57:31), Sven Nolte (5:00:28).