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- von Fabian Schulte
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Am Sonntag, 14.09.2024, endete nach der einwöchigen Verlängerung die Badesaison am Badesee.
Am nächsten Tag war Abbauen und Wegräumen angesagt. Eine Gruppe fleißiger Helfer machte die Anlage winterfest: die Leinen wurden aus dem Wasser gezogen, die Liegen, Bänke und Kajaks eingelagert, das Rettungsboot ins Winterquartier gebracht und vieles mehr. Nun kann der Winter kommen….
- von Matthias Becker
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Am letzten Sonntag wurde bereits zum 6. Ökulluslauf eingeladen. Ein paar W+Fler nutzen das gute Wetter und nahmen an dem von W+F selbst organisierten Lauf teil. Mit ewtas Verspätung ging es bei Kaiserwetter um 10:15 Uhr los. Schon nach den ersten drei Kilometern wartete das erste (für manche auch noch ein zweites oder drittes) Eierlikörchen im klassischen Schokobecher auf die Läufer und Radler. So ging es munter weiter von Station zu Station mit Schokomilch und Mango-Gin, Schokokuchen und Cola, Bier und Schnittchen, Äpfeln, Sektchen und Käse und Currywurst zurück zum Ziel. Dort wartete auf die Teilnehmer auch noch ein Aperölchen, was beim Massieren der strammen Waden doppelt lecker schmeckte.
Einen ganz herzlichen Dank an Monika und ihr gesamtes OrgaTeam des Ökulluslaufs.
- von Matthias Becker
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Von Sören
Am 7.9. wurde der vierte und letzte Wettkampf der Landesliga Nord in und um das Freibad Vreden ausgetragen. W+F schickte mit Bianca, Nataly, Jörg und Sören zum ersten Mal in dieser Saison ein mixed Team ins Rennen. Bianca durfte in Vreden ihr Triathlondebüt feiern und stellte sich zum allerersten Mal der Herausforderung Dreikampf. Nach pünktlichem Massenstart im 6-Bahnen breiten und 50m langen Pool konnte Jörg als erster W+Fler das Wasser verlassen. Wenige Minuten später waren alle vier unserer Landesligisten an ihren Unterlenkern und schossen über die flache, windstille und schnelle Radstrecke. Doch nicht für alle verlief der Wettkampf reibungslos. Bianca, die mit dem Wunsch ihren ersten Triathlon ins Ziel zu bringen an den Start gegangen war, musste leider aufgrund eines Defekts an ihrem Fahrrad das Rennen vorzeitig abbrechen. Sie nahm sich nach dem Wettkampf fest vor: Nächstes Jahr wird gefinished! Die Laufstrecke von 1250 Metern wurde von unseren verbleibenden 3 Athleten 4mal in Angriff genommen und alle erreichten gut gelaunt ihr Ziel. Doch nicht nur der Wettkampf stand für unsere W+Fler im Vordergrund, auch die Atmosphäre rund um das Event war super. Die Vredener sorgten dafür, dass niemand hungrig nach Hause gehen musste: Es gab frischen Kuchen und leckere Bratwürstchen, die während eines sport-fachlichen Austausches von Athleten und Zuschauern gleichermaßen genossen wurden.
- von Matthias Becker
- am:
9:00 Uhr! Diese Startzeit hatte einen etwas früheren Wecker für den Sonntagmorgen bei Dominik, William, Florian und Moritz zur Folge. Bereits auf dem Weg in Richtung Versmold wurden unsere Starter mit einem spätsommerlichen Sonnenaufgang entschädigt. Am Parkplatz angekommen, präparierten die Jungs ihre Räder mit den Startnummern und checkten gemeinsam in die Wechselzone auf dem Fußballplatz neben dem Naturbad ein. Das Schwimmen des letzten Verbandsligarennen in der Saison erfolgte im Neoprenanzug auf der klassischen 50 Meter Bahn. Alle vier kamen kurz nacheinander aus dem Wasser und bewegten ihre Zweiräder auf das „T“. Die Radstrecke gleicht im Verlauf genau diesem Buchstaben und wurde viermal befahren. Je Runde mussten die Triathleten drei Wendepunkte passieren und jedes Mal erneut Schwung aufnehmen. Hier konnten Moritz und Dominik ihre Stärke ausspielen und sich im vorderen Feld behaupten. Von William und Florian gefolgt ging es auf die 2,5km lange Laufstrecke durch den angrenzenden Stadtpark. Die Jungs konnten gemeinsam zum Saisonende den 9. Mannschaftsplatz belegen und verdient mit einem Kaltgetränk im Ziel darauf anstoßen.
- von Matthias Becker
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Von Michael Borsutzki
Mit 46 Jahren habe ich zum ersten Mal eine Langdistanz erfolgreich absolviert – und das
sogar unter 11 Stunden! Im Zieleinlauf stand die Zeit von 10:51:32 auf der Tafel, und ich
belegte Platz 861, in meiner Altersklasse AK45 wurde ich 94.
Der Tag begann früh um 3:30 Uhr, und ich war von Nervosität gepackt. Die ganze Nacht
hatte es geregnet, und als ich erfuhr, dass es nun doch ein Neoverbot gab, da die
Wassertemperatur bei 26,2º C lag, stieg meine Anspannung. Als schlechter Schwimmer war
das für mich eine zusätzliche Herausforderung.
Nach einem schnellen Frühstück machte ich mich mit meiner Familie auf den Weg zum
Langener Waldsee. Die Atmosphäre war wegen der Verspätung der Shuttle-Busse hektisch,
und ich reihte mich weit hinten ein, was mir etwas Zeit gab, um mich mental auf das
Schwimmen vorzubereiten. Das Schwimmen selbst war ernüchternd; ich kam nach 1:36:03
(Platz: 1860) aus dem Wasser, was weit hinter meinen Erwartungen lag. Ich hatte mit
„Alltagsproblemen“ wie starkem Harndrang und einem „Rechtsdrall“ zu kämpfen. Endlich in
der ersten Wechselzone angekommen, nahm ich mir dann bewusst Zeit, um mich zu
erleichtern und umzukleiden.
Auf dem Rad lief es trotz nasser Strecke, etwas Regen und frühzeitig verlorener
Energieflasche insgesamt ganz gut, und ich war insbesondere am Anfang von meiner
Geschwindigkeit überrascht. Doch ich musste aufpassen, nicht zu schnell zu fahren. Nach
178 km und einer Zeit von 5:11:28 (Platz: 741) stieg ich ab und es ging in die zweite
Wechselzone.
Der Marathon begann vielversprechend, und ich fühlte mich anfangs stark. Doch nach etwas
mehr als der Hälfte wurde es richtig anstrengend. Mein Magen rebellierte, und ich kämpfte
gegen die Erschöpfung an. Es war ein echter Kampf zwischen Geist und Körper. Die
Gedanken an die Cut-Off-Zeit von 15 Stunden schossen mir durch den Kopf.
Dank der großartigen Unterstützung meiner Familie und der Zuschauer auf der Strecke fandich den Willen, weiterzulaufen. Ich passte meine Verpflegung an und konzentrierte mich
darauf, bei jeder Verpflegungsstelle nur noch etwas Cola zu trinken. Schließlich bog ich auf
den Römerberg ein und konnte es kaum fassen: Nach 3:48:48 erreichte ich das Ziel.
Trotz all der Herausforderungen und Rückschläge war ich überglücklich, meine erste
Langdistanz geschafft zu haben. Es war eine unglaubliche Erfahrung, und ich wusste, dass
der Wille entscheidend war, um mein Ziel zu erreichen.