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- von Bridget Leifeld
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Am Samstag den 30.08.organisierte Trifinish gewohnt souverän wieder das Ultraschwimmen im Hafenbecken in Münster. Mit 270 Teilnehmern wurde ein neuer Rekord aufgestellt und mit dabei waren auch drei Sportler von Wasser und Freizeit. Der Start für die Strecken der Ultraschwimmer über 4 km, 6 km, 8 km und 10 km erfolgte gemeinsam um 10 Uhr am Vormittag. Bei gutem Schwimmwetter, guter Stimmung am Start und unter den aufmerksamen Augen des DLRG war es am Anfang etwas trubelig im Wasser. Nach und nach kam dann die Sonne durch, das Feld streckte sich und so waren die Rahmenbedingungen richtig gut. Schließlich erreichten Ulrich Arnsberg über 4km, Barbara Resch über 10km und Sylvia Zayer über 6km mit tollen individuellen Leistungen das Ziel. Zudem wurde Marieke von Dewitz-Krebs Dritte beim 1 Kilometer Rennen der Frauen.

- von Matthias Becker
- am:
Pünktlich um 10 Uhr trafen sich am Sonntag letzter Woche 18 RadfahrerInnen vorm Radhaus um nach kurzer Ansprache - in der eine Verlängerung der Runde von 150 auf nun stolze 170 km angekündigt wurde, da die eingeplante Kaffeepause wegen Schließung des Cafes verlegt werden musste - sowie einem gut gelaunten "Vorher-Foto" zur diesjährigen Ausgabe von "Rund-um-den-Prinzipalmarkt" aufzubrechen.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten (das Kopfsteinpflaster löste mehrere Garmin-Alarme aus, deren Quittierung nur teilweise gelang....) rollte die Gruppe geschlossen aus der Stadt hinaus zum Kanal Richtung Amelsbüren. Dem auffrischenden Südwind zunächst entgegen ging es dann - selbstverständlich immer mit den richtigen "Zugpferden" im Wind - über Davensberg, Ascheberg und Capelle an Südkirchen vorbei nach Selm und Schloss Sandfort. In den wunderschönen Lippeauen wurde der obligatorische Platten geflickt während Teile der Gruppe bereits bei Hof Sebbel in der Nähe des Halterner Sees die Kaffeebestellung aufgaben.
Die verbrauchten Kalorien für die 10 Zusatzkilometer konnten durch die dortige Kuchenstückgröße mehr als ausgeglichen werden. So ging es gestärkt mit nun zunehmendem Rückenwind weiter zwischen Lüdinghausen und Dülmen hindurch wieder Richtung Norden. Erste Teile der Gruppe beschlossen in Seppenrade den direkten Rückweg nach Münster zu nehmen, so dass die Gruppe beim zweiten Kaffeestop am Bulderner See bereits überschaubarer wurde. Die zunehmende Nähe zu Münster führte zu einer weiteren Verkleinerung der Gruppe und zu steigendem Durchschnittstempo bei den Verbliebenen, die sich weiterhin tapfer dem Motto der Ausfahrt verpflichtet fühlten und die Runde "um den Prinzipalmarkt" mit einer Nordschleife durch die Rieselfelder und dem Rückweg über Handorf komplettierten. Zurück am Prinzipalmarkt wurde sich daraufhin dann das ein oder andere (alkoholfreie ;-)) Weizen mehr gegönnt :-).
Vielen vielen Dank an die Organisatoren Jörg und Rudi für die tolle Strecke und den gelungenen Sonntag!!


- von Matthias Becker
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Triathlon Vreden Samstag, 6:00 Uhr. Der Tag beginnt, wie ein Triathlon-Tag eben beginnt: mit einer Mischung aus Vorfreude, Nervosität und der leisen Frage: Warum mache ich das eigentlich freiwillig? Während normale Menschen ausschlafen, schieben wir uns in enganliegende Einteiler und nennen das „Vorbereitung“.
Disziplin 1: Schwimmen – oder auch: Gruppenplanschen mit Orientierungsschwäche.
Im Wasser wurde schnell klar: die Schwimmleinen sind eher als Vorschläge zu verstehen. Während einige von uns eine astreine Linie schwammen, sah der Rest eher aus wie ein wilder Fischschwarm. Wer GPS dabei gehabt hätte, hätte vermutlich ein Kunstwerk aufzeichnen können – in der Kategorie Abstrakter Expressionismus.
Trotz gelegentlicher Kollisionen kamen wir alle mehr oder weniger freiwillig wieder ans Ufer. Erste Heldentat des Tages: Niemand hat die Badekappe verloren – ein Rekord!
Disziplin 2: Radfahren – Münsterland gegen Windkraftanlage
Die Radstrecke in Vreden war flach, schnell und – wie immer – mit freundlichem Seitenwind, der so penetrant war, dass man ihn hätte namentlich begrüßen können. Wir vermuten, dass der Wind dort eine Dauerkarte hat.Einige Mitstreiter*innen fuhren, als gäbe es ein Gratis-Alkoholfreies im Ziel (Spoiler: Gab es auch). Andere wiederum nutzten die Zeit, um während der Fahrt eine existenzielle Lebenskrise zu durchleben. „Warum nochmal genau bin ich heute nicht einfach zum Brunchen gegangen?“
Disziplin 3: Laufen – Wenn Beine „Nein“ sagen, aber der Wille „Vielleicht“
Die Laufstrecke führte 4 Runden rund ums Freibad, das die Athleten auch nur durch einen Schweißschleier wahrnahmen. Der Körper meldete spätestens nach Kilometer 2: „Akku bei 3% – bitte Ladegerät anschließen.“ Doch der Teamgeist trug die Jungs weiter. Am Straßenrand: jubelnde Zuschauer, applaudierende Kühe und ein Kind mit einem Schild: „Du bist schneller als mein WLAN!“ – Motivation pur! Das Ziel: Stolz, Schmerz und sehr viel Wurst und Kuchen. Es war windig, es war hart, es war herrlich. Der Triathlon in Vreden 2025 war ein Fest des Sports, des Schweißes und der sehr fragwürdigen Frisuren nach dem Helm. Danke an alle, die unsere Liga Teams 2025 unterstützt haben – im Wasser, auf der Strecke oder einfach nur mit einem Lächeln am Rand.
Mit der schnellsten Tageszeit Platz 1 und Platz 3, sprang die Mannschaft auf das Treppchen und feierte den 3. Mannschaftsplatz in der Tageswertung in der Verbandsliga. Herzlichen Glückwunsch an Mario, Moritz, Andy und Michael!
- von Matthias Becker
- am:
Vier W+F’ler machten sich am Sonntag auf den Weg zum letzten Wettkampf der Saison in Riesenbeck. Auf dem Programm stand eine Kurzdistanz. Im Laufe der Woche waren sich die Wetterfrösche nicht ganz einig doch am Sonntagmorgen war von dem befürchteten Regen nichts zu sehen. Nach den 1,5 km im Torfmoorsee ging es auf eine kurze, aber flotte Radrunde, die sechs mal zu bewältigen war. Zunächst herrschten top Bedingungen auf der Radstrecke, so dass schnelle Zeiten möglich waren, ehe zum Ende des Radparts der Wind auffrischte und immer mehr Teilnehmer der nachfolgenden Starts auf der Strecke unterwegs waren. Abschließend waren vier Laufrunde um den See zu absolvieren. Jan - Glückwunsch zur ersten OD
-, Ellen, Sören und Ricarda holten Platz 17 bei dieser Station, sodass W+F II in der Endabrechnung Platz xx belegt.
Die Vier waren sich einig: „Laune hat’s gemacht“! In diesem Sinne, wir sehen uns in der Saison 2026 - vielleicht hat ja der eine oder die andere Lust bekommen mit in der Mannschaft zu starten!
An dieser Stelle, stellvertretend für die Kampfrichter bei den Veranstaltungen: Danke an „unsere“ beiden Kampfrichter Marieke und Angelika, die auch in Riesenbeck dabei waren!

- von Ralf Pander
- am:
Wir nehmen Abschied von
Christoph Vollmer
61 Jahre
Christoph war seit 1991 ein geschätztes Mitglied bei W+F. Über den Triathlonsport ist er zu uns gekommen und wurde ein bedeutendes Mitglied unserer 2. Bundesliga Mannschaft. Sein Einsatz beim Saerbecker Triathlon machte über viele Jahre die Radstrecke sicher und das Team fröhlich. Neben dem Triathlonsport war Christoph auch dem Rettungsschwimmsport verbunden. Für mehrere Jahre leitete er unsere Wachstation am Badesee in Saerbeck. Die Ausdauer und Begeisterung, nicht nur sportliche Ziele gemeinsam zu erreichen, Hindernisse zu überwinden und Lösungen zu finden, gehörten zu seinen persönlichen Eigenschaften. Seine herzliche, unaufgeregte, und ehrliche Art machte ihn so beliebt.
Wir verlieren einen guten Freund, einen engagierten Sportler und vor allem einen Menschen, der immer für andere da war. Seine Bereitschaft, sich für Menschen die Hilfe benötigen einzusetzen, verdient höchsten Respekt. Die Traurigkeit und Betroffenheit dieser Tage zeigt, welche Spuren Christoph bei Freunden und allen, die ihn kannten hinterlassen hat.
Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.
Ruhe in Frieden, lieber Christoph
Ralf Pander Thomas Schwaack Sebastian Lechermann
Vorsitzender Geschäftsführer Ressortleiter Wasserrettung
Die Trauerfeier ist am 15. August 2025 um 14.00 Uhr in der Kapelle auf dem Waldfriedhof in Mesum