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- von Robert Hupka
- am:
Um 11:20Uhr fiel der Startschuss für Marie Stockey, Isabel Frerichs und Marlene Droop im Münsteraner Hafenbecken über die Volksdistanz. Kurz nach dem Startschuss begann das Hauen und Döppen beim Schwimmen, dennoch erreichten sie mit einer sehr guten Schwimmzeit den Schwimmausstieg.
Marie verlor etwas Zeit beim ersten Wechsel, den sie bekam ihren Neo nicht auf und das war die Chance für Isabel sich von Marie etwas abzusetzen, die zeitgleich mit ihr aus dem Wasser kam. Marlene die wenige Sekunden Später aus dem Wasser ging dann fast zeitgleich mit Marie auf die Rad und musste ansehen wie ihre Teamkollegin nach nur 3km vom Rad abstieg. Während dessen ging es für Marlene und Isabel auf den flachen schnellen Kurs, durch den Münster Süden, weiter. Der Wind machte es für die beiden nicht einfach, zeigten aber was sie auf den Rad können, denn sie Starten auch bei Radrennen für das Rose Team Münsterland. Beim Laufen zeigte es sich, das sie auf dem Rad Gas gegeben haben und Isabel erreichte nach 1:10:45 als 12te Frau das Ziel und Marlene erreichte nach 1:12:45 als 18te Frau das Ziel. Ihr Trainer Robert Hupka war mit den Leistungen seiner Athletinnen zufrieden.
Um 14:40Uhr fiel dann der Startschuss für Jannik Feder(17), der zum ersten Mal in der 2. Bundesliga startete. Beim Schwimmen gab Jannik alles und kam in dem sehr starken Feld als vorletzter aus dem Wasser hatte aber noch zwei direkt vor sich, mit denen er eine Radgruppe bilden konnte. Auf dem Rad konnte Jannik sich nicht wirklich ausruhen im Windschatten der anderen, den sie mussten zusammenarbeiten um weiter nach vorne zukommen. Nach ca. 10km schaffte die Gruppe den Anschluss an die nächst größerer Gruppe und hatten dabei schon einige Einzelfahrer überholt.
Nach dem starken Radfahren ging es auf die Laufstrecke, dort konnte er noch einige Plätze gut machen und erreicht erschöpft mit einer guten Endzeit von 1:04:22 Platz 79.
- von Peter von Dewitz-Krebs
- am:
Ein schönes und geselliges Wochenende verbrachten die sieben aus Münster angereisten W+F-Athleten Claudia Grüger, Tina Topheide, Monika Schürmann, Ralf Pöppelmann, Tina Stüllein, Alex Kuberka und Wolfgang Strathaus mit ihren Gästen Uwe Daut (Ute Mückel Triathlon-Team) und Silvia Gora (WSU Tri-Team Warendorf) in der Triathlon-Hochburg Roth. Das am Sonntag für sieben von ihnen die Langdistanz auf dem Plan stand, wäre in der Traum-WG fast in Vergessenheit geraten. Die „Muttis“ Moni und Claudi kümmerten sich vorbildlich um die Truppe. Das Support-Duo las den Startern jeden Wunsch von den Lippen ab und sorgte für eine Rundum-Wohlfühl-Atmosphäre. Auf einen grandiosen und (sehr) reichhaltigen Nudelauflauf am ersten Abend folgte die optimale Wettkampfversorgung am Vorabend des Rennens: Nudeln mit einer selbstgemachten Tomatensoße verliehen den Beinen den nötigen „Bums“ für Sonntag. Am Morgen gegen vier Uhr zauberten die beiden Küchenfeen noch schnell die Stullen für die Lenkertaschen. Doch waren die beiden auch stets bemüht, dass die Athleten bloß nicht dehydrieren. Der ein oder andere (oder vielleicht doch noch weitere :-)) Sekt mit Aperol schaffte an den Vorabenden die Basis für den anstrengenden Wettkampf.
Leider vergingen die „schönen Tage“ schnell, und ehe man sich versah, klingelte am Sonntagmorgen um 3:45 Uhr der Wecker. Für Alex, Ralf und Silvia war es die erste Langdistanz. Die „alten Hasen“ Tina Toppi, Tina Stüllein, Wolle und Uwe sahen dem Tag aber auch nur wenig gelassener entgegen. Der Fan-Bulli machte sich samt Startern gegen fünf Uhr auf zur Wechselzone. Das Wetter versprach gut zu werden – optimale Temperaturen von 23-25 °C wurden vorhergesagt und traten ein.
Die Mädels starteten gemeinsam um 6:50 Uhr, um die 3,8-km-Schwimmstrecke zu bewältigen, gefolgt von den Herren in den weiteren Startgruppen. Nach der erfolgreichen Beendigung der Auftaktdisziplin wurde zum Radfahren gewechselt. Der eine oder die andere ließ dabei noch etwas Zeit im Wechselzelt liegen. Daran kann und wird bestimmt in den nächsten Wochen und Monaten noch intensiv gearbeitet werden :-). Die Radstrecke wurde von den Athleten gut gemeistert. Der etwas auffrischende Wind in der zweiten Runde stellte sich nicht als Hindernis für die gut trainierte Truppe heraus. Doch bekanntlich beginnt der Wettkampf ja erst mit dem Marathon. Aber auch die letzte Disziplin wurde von allen Athleten gut bewältigt. Phasen der vollkommenen Erschöpfung wechselten sich mit Phasen der inneren Zufriedenheit bis hin zu einem Flow-Erleben ab. Letzteres trat wohl möglich nur in geringerem Maße auf. Die „Muttis“ Claudi und Moni sorgten aber in diesem Fall für Aufheiterung und Unterstützung an der Strecke. Ein besonderes Highlight setzen die Überraschungs-Supporter Jörg und Albert bei Kilometer 31. Es tat gut, bekannte Gesichter zu sehen.
Mit der tollen Unterstützung vor und während der Langdistanz in Roth kamen alle sieben Starter glücklich und wohlbehalten im Ziel an und konnten die reichliche Verpflegung im „Paradies“ genießen. Aufgrund der doch zum Teil arg strapazierten Muskulatur klang der Abend bei einem oder zwei (?) Gläschen Sekt ganz ruhig aus. Schließlich musste der Flüssigkeitshaushalt wieder ausgeglichen werden. Sportler und Supporter waren sich einig, irgendwann wieder gemeinsam in Roth zu starten.
Die Einzelzeiten:
Silvia Gora 10:50:47 Stunden (01:02:42 / 05:33:05 / 04:08:50) Platz 54
Uwe Daut 10:55:57 Stunden (01:06:33 / keine Angabe / 04:16:16) Platz 905
Tina Topheide 11:02:29 Stunden (01:29:05 / 05:20:51 / 04:05:47) Platz 68
Ralf Pöppelmann 11:25:56 Stunden (01:14:47 / 05:20:27 / 04:40:09) Platz 1237
Tina Stüllein 11:51:14 Stunden (01:21:48 / 05:48:53 / 04:31:52) Platz 179
Wolfgang Strathaus 12:18:17 Stunden (01:23:09 / 05:42:49 / 05:02:52) Platz 1719
Alex Kuberka 12:50:31 Stunden (01:25:42 / 06:00:27 / 05:15:19) Platz 1954
- von Brigitte Wichert
- am:
Am Sonntag war es endlich wieder so weit: Heimspiel! Zahlreiche W+F’ler starteten beim Sparda Münster City Triathlon auf diversen Distanzen. Ein besonderes Schmankerl war wieder das Rennen der 2. Bundesliga (0,75/20/5), welches hautnah als goldener Abschluss des Wettkampftages miterlebt werden konnte. Hierbei gab es jeweils eine mehrfach zu befahrene Rad- und Laufrunde. Bei den Bundesligarennen herrscht Windschattenfreigabe und es gibt keinerlei Hilfestellung – auch nicht beim Verlassen des Wassers. Unser gebioMized Team W+F Münster mit Ynze Keulstra (00:59:49, Platz 28/24.WHK), David Wetzel (1:01:16, Platz 51/43.MHK), Jannik Feder (1:04:22, Platz 79/60.MHK), Roman Schmeier (1:05:55, Platz 84/64.MHK) und Kai Hesterwerth (1:09:25, Platz 88/68.MHK) belegte dabei den 16. Tabellenplatz.
Zuvor starteten Dominik Lammers (00:59:25, Platz 8/4.AK30), Robert Hupka (1:04:08, Platz 26/14.MHK), Ricarda Greshake (1:06:34, Platz 6/4.WHK), Helmut Sanders (1:08:14, Platz 66/9.AK50), Isabel Frerichs (1:10:45, Platz 12/7.WHK), Martin Luig (1:12:44, Platz 142/16.AK40), Marlene Droop (1:12:45, Platz 18/11.WHK), Achim Belting (1:14:06, Platz 170/6.AK55), Heike Koch (1:15:11, Platz 31/3. AK50), Ute Heimeshoff (1:17:09, Platz 48/5.AK40), Ralf Pander (1:21:59, Platz 309/19.AK55) und Claudia Reiser (1:23:08, Platz 76/2.AK55) auf der Volksdistanz bei verhältnismäßig guten Wetterbedingungen. Einzig auf der Laufstrecke wurde es dann doch wieder etwas zu warm. Beim Schwimmen gab es vor allem bei den Starts der Volksdistanz massive Prügeleien im Wasser so dass oftmals nur noch Brustschwimmen möglich war.
Auf der olympischen Distanz waren Martin Koppe (2:14:24, Platz 45/7.AK45), Björn Wagner (2:16:08, Platz 59, 10.AK35), Malte Mühlencord (2:20:15, Platz 85/7.AK40), Nils Strathaus (2:20:45, Platz 89/22.MHK), Peter von Dewitz Krebs (2:23:46, Platz 109/3.AK55), Henning Liedmann (2:27:56, Platz 143/27.AK35), Matthias Pohlmann (2:29:02, Platz 149/35.AK30), Marcel Klug (2:29:38, Platz 152/30.MHK), Matthias Damwerth (2:31:03, Platz 163/21.AK50), Ilona Motl (2:31:10, Platz 13/2.AK35), Eike Sauerland (2:31:13, Platz 14/4.AK45), Franziska Wiedebusch (2:31:27, Platz 15/3.WHK), Ralf Kuhlmann (2:31:36, Platz 168/24.AK50), Jan Strathaus (2:32:10, Platz 171/32.MHK), Torsten Vennemann (2:32:41, Platz 174/25.AK45), Ingo Langanky (2:32:45, Platz 175/31.AK35), Lutz Müller (2:41:03, Platz 229/35.AK50), Beate Naujeck Peters (2:41:10, Platz 32/2.AK50), Andreas Schragen (2:41:43, Platz 233/41.AK45), Reinhard Kantner (2:55:48, Platz 271/6.AK60) und Sophie Bartsch (3:01:33, Platz 53/15.WHK) unterwegs. Ulrich Arnsberg startete ebenfalls jedoch blieb sein Championchip beim Ausziehen im Neo hängen und es konnte keine Zeitnahme/Wertung erfolgen.
Es gab auch eine W+F Münster Staffel mit Peter te Boekhorst, Manfred Geers und Anke Jung (1:22:03, Platz 34).
Am Hafen wird weiterhin fleißig gebaut was natürlich zu Beeinträchtigungen führte. An vielen Stellen verhinderte der Bauzaun den Blick auf die Athleten und die Zuschauermengen konzentrierten sich am Hafen an wenigen Punkten. Die Radstrecke war im Vergleich zum Vorjahr verändert. Insgesamt war die Stimmung jedoch sehr gut und viele Triathlonbegeisterte waren vor Ort um die Athleten anzufeuern. Wie immer ein tolles event mit vielen zufriedenen W+F’lern, die auch zahlreich auf dem Podium bei der Siegerehrung vertreten waren.
- von Werner Heckel / Brigitte Wichert
- am:
Bereits am vergangenen Sonntag starteten diverse W+F Ligateams in Verl auf der Sprintdistanz. Die Temperaturen waren an diesem Tag ungewöhnlich hoch. Der Verler See hatte sich jedoch noch nicht so weit aufgewärmt, dass ein Neoprenverbot ausgesprochen werden musste. Das Wasser war
vergleichsweise klar, sodass man gut einen Wasserschatten finden konnte.
Für die Radstrecke waren vier Runden zurückzulegen. Glücklicherweise verteilten sich die Teilnehmer recht gleichmäßig auf die Strecke; das befürchtete Gruppenfahren mit anschließender Massendisqualifikation blieb aus. Beim Laufen waren schließlich die hohen Temperaturen deutlich zu spüren. Auf der sehr schönen Strecke konnten alle Teilnehmer an
diesem Tag keine Bestzeit laufen.
Das W+F Frauenteam mit Esmee Peters (1:12:09, Platz W29), Anne Lischka (1:13:53, Platz33) und Emese Möhring (1:13:59, Platz W35), welches für die NRW Liga startete belegte den zwölften Tabellenplatz.
Die Seniorinnen Birgitt Kleimann (2:38:43, Platz W6), Eike Sauerland (2:38.43, Platz W7) und Vanessa Stein (2:56:15, Platz W14) erreichten einen spitzenmäßigen, mit drei anderen Mannschaften geteilten ersten Rang in der Ligatabelle.
Bei den Senioren Martin Weissner (2:15:54, Platz M20), Martin Koppe (2:22:19, Platz M40), Norbert Franke (2:32:13, Platz 70) und Werner Heckel (2:34:40, Platz 77) wurde es Rang 14 von 29 gestarteten Mannschaften.
- von Brigitte Wichert
- am:
Nun ist er schon wieder vorbei, der Saerbecker Triathlon, den W+F Münster gemeinsam mit vielen HelferInnen alljährlich ausrichtet. Viel Arbeit steckt in der Vorbereitung und Durchführung aber die zufriedenen, teilnehmenden Athleten sind der schönste Dank für eine gelungene Veranstaltung. Und dieses Jahr lief alles wirklich gut! Die Gewitter hatten sich den Samstag für Saerbeck ausgesucht und am Sonntag, dem Wettkampftag, war bis zum frühen Nachmittag perfektes Triathlonwetter. Nicht zu warm, zu Beginn ein paar Regentröpfchen und ab und zu ließ sich die Sonne blicken. Nur zum Schluss gab es auf der Radstrecke einen Regenschauer. Die Wassertemperatur lag bei 20° was Neofreigabe bedeutete. Sprint- sowie olympische Distanz waren gut gebucht. Zusätzlich starteten die Verbands- und Landesliga Nord. Natürlich gab es auch wieder zahlreiche Starter aus den eigenen Reihen auf allen Distanzen:
Alexander Hellweg (1:02:14, Platz 4/2.M30), Jannik Feder (1:03:26, Platz 6/1.MJug), Quentin Staudinger (1:05:24, Platz 9/2.MJug), Robert Hupka (1:09:47, Platz 32/4.M25), Marie Stockey (1:12:18, Platz 50/1.WJun) und Isabel Frerichs (1:12:55, Platz 55/1.WJug) starteten auf der Saerbeck Classic Strecke (0,6/20/5).
Dominik Lammers (2:04:16, Platz 15), Martin Weissner (2:07:52, Platz 25), Björn Wagner (2:11:23, Platz 41) und Geiko Richter (2:22:03, Platz 58) gingen für die Verbandsliga als W+F Männerteam III auf die olympische Strecke (1,5/38/10) und belegten einen guten Platz neun in der Ligatabelle.
Peter von Dewitz-Krebs (2:20:27, Platz 45), Ulrich Arnsberg (2:23:32, Platz 53), Marcel Klug (2:23:40, Platz 62) und Henning Liedmann (2:26:40, Platz 62) starteten als das W+F Männerteam IV für die Landesliga Nord und platzierten sich an 16. Position in der Tabelle.
In beiden Teams gab es einige sehr kurzfristige Wechsel, die erst Samstagabend feststanden. Einige unserer Athleten starteten bereits das dritte Wochenende hintereinander. Entsprechend hoch anzurechnen sind die guten Ergebnisse.
Abschließend sei allen beteiligten Athleten, HelferInnen, Organisationen, Verbänden, usw. für ihr Engagement herzlich gedankt. Ohne Euch alle wäre diese Veranstaltung nicht möglich. See you next year!
Foto: Reinhard Ennen