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- von Brigitte Wichert
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Am Sonntag fand der 25. Steinbecker Triathlon bei bestem Wettkampfwetter (bis auf den Wind) statt. Sowohl Liga- als auch Einzelstarter vertraten dort W+F Münster auf sämtlichen Strecken. Der Steinbecker Triathlon zeichnet sich vor allem durch seine anspruchsvolle Radstrecke und eine familiäre Atmosphäre aus.
Dominik Lammers (2:17:13, Platz 11), Marco Hoppe (2:27:01, Platz 31), Nils Strathaus (2:29:58, Platz 40) und Martin Weissner (d, Platz 74) vertraten mit dem W+F Männerteam III die Verbandsliga auf der olympischen Distanz (1,5/42/10) und erreichten Platz 11 in der Tabelle.
Marco steckte noch die Challenge Heilbronn vom letzten Wochenende in den Knochen, ist aber dennoch kurzfristig als Ersatz eingesprungen.
Ulrich Arnsberg (2:28:31, Platz 18), Peter von Dewitz-Krebs (2:34:59, Platz 34), Robert Hupka (2:36:22, Platz 43) und Marcel Klug (2:45:46, Platz 57) gingen als W+F Männerteam IV für die Landesliga Nord auf die Strecke und belegten Platz 7 in der Ligatabelle.
Ulrich hat offensichtlich den Indelandtriathlon vom letzten Wochenende bereits gut verdaut. Robert war sehr erfreut über sein positives Ergebnis, da sein Fokus in den letzten Wochen auf dem Schwimmtraining für die EM in London lag und er entsprechend kaum gelaufen oder Rad gefahren ist.
Marcel kann verletzungsbedingt weiterhin sein Potential nicht abrufen und muss die Dinge langsam angehen.
Im offenen Feld startete Martina Topheide (4:19:03, Platz 33/1.W35) auf der Steelmanstrecke (1,5/70/21), die nicht ohne Grund diesen Namen trägt. Hier muss die Radrunde gleich fünfmal bewältigt und dies so eingeteilt werden, dass noch genügend Körner für die vier Kanalrunden übrig sind. Dies ist Tina offensichtlich hervorragend gelungen.
Torsten Vennemann (2:47:38, Platz 56/5.M45) und Brigitte Wichert (3:06:56, Platz 76/6.W50) finishten die olympische Distanz (1,5/42/10) bei der es nach dem Schwimmen im Mittellandkanal drei Radrunden und zwei Kanalrunden zu bewältigen gilt. Nach einem Jahr Triathlonpause war dies Brigittes Wiedereinstiegswettkampf, den sie ruhig und gleichmäßig gestaltete und so zufrieden und guter Dinge ins Ziel kam.
Beim Shortman (500/27/5) ging Maria Keuter (1:27:35, Platz 40/1.W25) auf die Strecke. Bei ihr lief es nicht ganz optimal – der Neo wollte sich nicht ausziehen lassen, beim Laufen stellten sich Seitenstiche ein, die sie zum Gehen zwangen und sie lief sich die Ferse blutig. Umso mehr freute sich Maria über die gute Platzierung.
- von Werner Heckel
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Am vergangenen Sonntag startete das W+F Männer Seniorenteam beim Indeland Triathlon im Rheinland. Da hier nicht alles an einem Ort stattfinden kann, gilt es zunächst nach dem Abholen der Startunterlagen drei Beutel zu packen. Einer für die Wechselzone 1 mit den Schwimm- und Radklamotten, einer für die Wecheslzone 2 mit den Laufutensilien und einen dritten für das, was man nach dem Wettkampf benötigt. Dann fährt man ein paar hundert Meter zur Wechselzone 2, platziert den passenden Beutel und gibt, außerhalb der Wechselzone, den zweiten Beutel ab. Nun setzt man sich wieder auf das Rad und fährt reichliche 10 Kilometer zur Wechselzone 1. Wenn man sich hier eingerichtet hat, sind es noch gute 500 Meter und man ist endlich am Schwimmstart. Hier muss dann auch nicht mehr lange gewartet werden und schon geht es los.
Für Dirk läuft es zunächst super. Er liegt bis zur zweiten Boje an zweiter Stelle, als ihm dann, hoffentlich versehentlich, ein Mitschwimmer am Reißverschluss zieht. Versuche, den Neo selbst wieder zu schließen scheitern und Dirk muss schließlich den Anzug im Wasser ausziehen und den Rest der Strecke ohne zurücklegen.
Die Radstrecke war dann mit 48 km für eine Kurzdistanz reichlich bemessen. Für alle lief es aber, genauso wie das Laufen, so wie üblich. Also: "zu weit, zu kurz, zu flach, zu steil" - soll heißen: "super".
Ergebnisse:
Gesamt Platz 13 von 27
Ralf Pöppelmann 2:39:35 / Platz 37
Dirk Uphoff 2:41:48 / Platz 49
Ulrich Arnsberg 2:42:12 / Platz 52
Werner Heckel 2:57:05/ Platz 80
- von Brigitte Wichert
- am:
Am Wochenende unseres Saerbecker Triathlons (2. + 3.7.) habt ihr Samstag zwischen 15:00 und 18:00 sowie am Sonntag vor und nach den Wettkämpfen die Möglichkeit Neoprenanzüge der Firma Aqua Sphere zu testen und zu stark ermäßigten Preisen zu erwerben! Ebenso gibt es Schwimmbrillen, Badeanzüge, Badehosen, Swimsuits, Einteiler und vieles mehr zu Messepreisen!
Viel Spaß beim Shoppen!
- von Maren Becker
- am:
Im vergangenen Jahr haben sich Anjela Schulz und Sebastian Lechermann schon aus der Ausbildung zurückgezogen. In diesem Jahr gaben sie nun auch ihr Ende im Jugendvorstand bekannt. Das endgültige Ende sollte das Jugendlager am vergangenen Wochenende darstellen.
Seit 1992 waren beide tätig als Ausbilder. Woche für Woche standen die beiden am Beckenrand und brachten mit strenger Hand, aber vor allem motiviert und liebevoll den Kindern das Schwimmen bei. Sie waren weit mehr als einfach „nur Schwimmlehrer“. Sie waren Freund, Vertrauter und Schwimmlehrer in einer Person. Somit war es kein Wunder, dass Anjela vor knapp 15 Jahren zur Ausbildungsleitung ernannt wurde. Als Organisator der Ausbildung hatte sie immer den Überblick, verbrachte aber dennoch viele Stunden im Wasser, um ihrer Leidenschaft als Schwimmlehrerin nachzukommen. Sie bewies immer wieder eindrucksvoll, dass dieser Spagat durchaus klappen kann: Stundeneinteilung, Ausbilderanleitung und – einteilung, mit den Eltern reden, weinende Kinder beruhigen, Fragen beantworten, Kindern das Schwimmen beibringen, den Schriftkram erledigen – Anjela meisterte alles mit Bravour.
Auch Sebastian war seit 1992 dabei und stand seiner Schwester stets helfend zur Seite. Bei Problemen aller Art konnten sich Kinder, Eltern und Ausbilder auch immer vertrauensvoll an ihn wenden. Immer gut gelaunt und einen frechen Spruch auf den Lippen – so tauchte Sebastian Woche für Woche im Hallenbad auf.
Doch, wie bereits erwähnt, sollte es letztes Jahr das Ende in der Ausbildung sein.
Immerhin im Jugendvorstand blieben sie uns erhalten und regelten dort weiterhin die Jugendangelegenheiten. Keiner hat einen solchen Überblick wie die beiden. Dies ist auch nicht verwunderlich, waren beide eine unglaublich lange Zeit Jugendwarte. Als diese planten sie gemeinsam viele außerschwimmerische Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche bis 27 Jahre. Auch das erste Jugendlager vor 20 Jahren war ihre Idee.
Schon vor drei Jahren merkten beide an, dass sie sich allmählich aus der Jugendarbeit zurückziehen möchten. Das finale Ende sollte dann das Jubiläumslager in Saerbeck sein. Bei den dortigen Wahlen des neuen Jugendvorstands wollten sich die beiden nicht erneut aufstellen lassen.
Doch wie man hier lesen kann, haben die beiden unglaublich viel für die Jugend getan. Mit Engagement, Pinoiergeist und Mut haben beide viel Zeit und Arbeit in die Jugendarbeit investiert. Ohne sie wäre die Jugend nicht da, wo sie derzeit steht.
Der Jugendvorstand war der Auffassung, dass eine solche Leistung nicht nur mit einem „Danke“ quittiert, sondern geehrt werden sollte. Kurzer Hand erfand er den „Ehrendelphin“. Dieser soll nur zu wirklich besonderen Anlässen verliehen werden.
Den Ehrendelphin 2016 für herausragendes Engagement bekamen Anjela und Sebastian am Freitag überreicht.
Die Jugend sagt DANKE
- von Maren Becker
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Am vergangenen Wochenende fand das 20. Jugendlager in Saerbeck am Badesee statt.
Aufgrund der sehr regnerischen Wettervorhersage hatten im Vorfeld bereits viele Teilnehmer abgesagt. Dennoch startete das Lager am Freitagnachmittag mit knapp 50 Personen. Nach dem Aufbau der Zelte und der Abhaltung der JVV, gab es für die Kinder Zeit zum Spielen und schwimmen und für die Eltern Zeit zum Entspannen. Bei blauem Himmel und Sonne konnten dies wirklich alle genießen. Nach dem Grillen wurde auch schon bald das Lagerfeuer entzündet – für viele Kinder ein echtes Highlight. Kein Wunder, dass selbst die Kleinsten bis in die Nacht wach blieben.
Der nächste Morgen startete etwas verregnet, was die Teilnehmer aber nicht davon abhielt freudig in den See zu springen – nass ist halt nass. Buddeln, schwimmen und im Matsch spielen – die Kinder konnten sich richtig austoben. Und die Eltern? Die konnten entspannt die Füße hochlegen, einen Kaffee trinken, ein Pläuschchen halten und den Kindern beim Spielen zuschauen.
Nach dem Mittagessen sollte es dann in den Osnabrücker Zoo gehen. Fast wäre diese Aktion wortwörtlich ins Wasser gefallen. Doch Petrus hatte ein Einsehen und so kam pünktlich zum Aufbruch die Sonne wieder zum Vorschein. In Osnabrück konnten die Teilnehmer den Zoo auf eigene Faust erkunden und eine Zoorallye regte alle dazu an, auch einmal die Schilder mit den Informationen über die Tiere zu lesen.
Am frühen Abend kehrten alle zurück zum Badesee und genossen die Sonne in vollen Zügen. Nach dem Grillen, dem Mottoabend und der legendären Minidisco wurde erneut ein Lagerfeuer entzündet – diese Mal gab es sogar Stockbrot und Marshmallows. Ein Grund mehr, warum Mama und Papa die Kinder auf keinen Fall früh ins Zelt schicken durften.
Der Sonntag stand zur freien Verfügung und dank der Sonne konnte sogar noch der alljährliche Sandburgenwettbewerb stattfinden.
Doch leider hieß es dann schon wieder Abschied nehmen. Das Wochenende ist für die meisten viel zu schnell vorbei gegangen. Aber alle waren sich einig: Es war wieder einmal ein tolles Lager, das viele neue Freundschaften hervorgebracht hat.