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- von Bettina Stüllein
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Am Samstag fand in Hückeswagen der letzte Ligastart für die Seniorinnen statt. Auch hier gab es im Vorfeld wieder krankheitsbedingte Ausfälle, so dass improvisiert werden musste...was bei der Streckenlänge und dem Streckenprofil nicht ganz einfach war!
Etwas verunsichert durch den bedeckten Himmel standen Claudia Grüger, Monika Schürmann und Tina Stüllein letztendlich am Schwimmstart. Mit dem ausgeklügelten Schlachtruf " Kuchentheke wir kommen!!! " stürzte man sich in die zornige Ameise und brachte das Wasser mehr oder weniger zum kochen :-)
Das Ziel war gesteckt und die Motivation hoch!
Nach 2 km Schwimmen kamen Moni und Claudia quasi Hand in Hand aus dem Wasser. (diese neue Technik haben wir bei unserem Schwimmtrainer Alex gelernt...danke dafür ;-))
Alle drei genossen dann ( auch hier, mehr oder weniger ) die gut profilierte, 74 km lange Radstrecke...
Claudia konnte beim abschließenden 20 km Lauf wieder ihre Stärke ausspielen und kassierte Eine nach der Anderen (mich eingeschlossen) wieder ein.
Am Ende erreichte die Mannschaft einen tollen zweiten Platz und einen Endstand in der Abschlusstabelle von Platz 1!!!
Das anschließende stürmen des Kuchenbüffets wird hier nicht weiter erwähnt und die Siegerprämie wird traditionell in Aperol umgesetzt ;-)
- von Ulrich Arnsberg
- am:
Neben den Seniorinnen Claudia Grüger (5:01:41, Platz 4), Bettina Stüllein (5:15:03, Platz 9) und Monika Schürmann (5:35:19, Platz 16) haben auch die Senioren den letzten Wettkampf der Saison am Samstag in Hückeswagen bestritten. Hückeswagen als nahezu Mitteldistanz (2/74/20) und mit einigen Anstiegen auf der Rad- und Laufstrecke war wohl die größte Herausforderung der Ligasaison – da ist selbst das Finishen keine Selbstverständlichkeit mehr. Bei guten Wetterverhältnissen sind diese Herausforderung Martin Weissner (4:29:23, Platz 17), Ulrich Arnsberg (4:50:16, Platz 45), Ralf Kuhlmann (5:14:48, Platz 72) und Alexander Kuberka (5:34:23, Platz 81 ) angegangen. Auch wenn die letzten Laufkilometer teilweise den Durchhaltewillen strapaziert haben so ist am Ende mit Platz 11 von 26 Mannschaften doch das beste Ergebnis der W+F Seniorenliga dieser Saison heraus gekommen. Über die Saison hat sich die Mannschaft mit Platz 14 von 29 Mannschaften im Mittelfeld platziert- angesichts der nicht ausschließlich auf beste Platzierungen orientierten Seniorenliga ein schönes Ergebnis.
Die Seniorinnen erreichten Platz 2 in der Ligatabelle in Hückeswagen.
- von Andreas Fischer
- am:
Mit großem Erfolg wurde in diesem Jahr der „Tag des Kindes“ im Rahmen des Ferienprogramms des Kolpingvereins Saerbeck am Badesee durchgeführt.
Dies lag unter anderem an dem Engagement von Monika Pander und Beate Schulte, die mit einigen Flüchtlingskindern und ihren Familien mit dem Bus aus Münster zum See nach Saerbeck kamen. Es war aber auch die Vielzahl der Helfer, die in diesem Jahr mitgemacht haben. Hier ein Dank an Monika, Monika, Birgitt, Beate, Franzi, Dietmar und Fabian, die mitgeholfen haben zu den beiden angekündigten Events, Motorbootfahren und Sandburgenwettbewerb, zusätzlich noch ein Kinderschminken und einen Wasserreifenwettlauf anbieten zu können. An diesem Tag sind über 30 Kinder glücklich und mit Preisen dekoriert nach Hause gegangen. Besonders unsere Flüchtlingskinder mit ihren Familien hatten sicherlich einen schönen Nachmittag in Saerbeck…
- von Johannes Brünink / Brigitte Wichert
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Das Mannschaftsergebnis war gut aber nicht so überraschend. Der Teamgeist erstklassig. So das Fazit nach dem Finale in Sassenberg. Über die Kurzdistanz (1,5/44/10) wurde neben dem Ligawettkampf auch die NRW-Meisterschaft ausgetragen.
Tim Rose (2:16:55, Platz 40/1.AKJA), Dominik Lammers (2:17:01 Platz 41/10.AK30) sowie IM Frankfurt Finisher Patrick Hoffmann (2:19:37, Platz 54/11.AK30) und Moritz Schlenkhoff (2:26:15, Platz 87/14.AK30) waren für das Männerteam W+F Münster II an der Startlinie. Dominik war kurzfristig eingesprungen.
Im Wasser zeigte das konsequente Training von Tim die Vorteile. Nach 21:47 Minuten waren die 1500m im Mittelfeld der Startgruppe geschafft. Die Anderen brauchten gut 2 Minuten länger.
Auf dem Rad hatte Dominik die Nase vorne. Er konnte in 1:08:54 Stunden die 44km lange Radstrecke absolvieren. Eine beeindruckende Vorstellung mit einem Radsplit in der Top 20. Seine Kollegen hingen eine bis zwei Minuten hinterher. Wobei Tim zusätzlich eine Zweiminutenstrafe kassierte.
Bei lecker warmen Temperaturen lief Tim wieder als Schnellster vom Team die 10 km in knapp unter 40 Minuten (35.Platz, 2:16:55 Stunden). Dominik (36. 2:17:01) und Patrick (46. 2:19:37) folgten beim Laufen mit gut einer Minute Rückstand. Moritz (59. 2:26:15) verarbeitete noch seinen Jetlag von der Dienstreise nach China und musste deutlich langsamer agieren.
Unterm Strich wurde der zwölfte Platz der Tageswertung erreicht. Mit einem ordentlichen Punktepolster ausgestattet war dem Team in der Abschlusstabelle der sechste Platz nicht mehr zu nehmen. Wenn die erste Mannschaft beim Abschlusswettkampf der 2. Bundesliga den Weg freihält, ist aufgrund der besonderen Ligakonstellation ein Aufstieg in die NRW Liga gesichert.
Nach den fünf Wettkämpfen in der Saison 2016 wurde eins deutlich: Das Regionalligateam hat zwar kaum Möglichkeiten gemeinsam zu trainieren, arbeitet aber für die Ligawettkämpfe bestens zusammen. Mit viel Ehrgeiz und Eifer werden die Starts vorbereitet und konsequent durchgezogen. Die Startaufstellung war trotz der üblichen Verschiebungen immer wieder gut zu schaffen. Auch wenn in der NRW Liga mit der Windschattenfreigabe ganz neue Anforderungen erwartet werden, kann dieses Team die Herausforderung annehmen.
Es starteten auch einige W+F’ler im offenen Feld in Sassenberg.
Ebenfalls an der NRW Meisterschaft auf der Kurzdistanz nahm David Wetzel (2:09:47, Platz 6/3.AK25) vom gebioMized Team W+F Münster teil.
Martin Koppe (2:32:01, Platz 24/6.AK45), Diethard Nitz (2:34:07, Platz 28/3.AK50) und Birgitt Kleimann (2:58:09, Platz 26/5.AK45) starteten ebenfalls auf der Kurzdistanz.
Den Münsterland Grand Prix (1,7/67/15) absolvierten Björn Wagner (3:42:59, Platz 60/10.AK35) und Ingo Langanky (4:06:03, Platz 121/21.AK35)
Bei der Volksdistanz (0,6/23/5) starteten Robert Hupka (1:15:15/Platz 35/5.AK25), Ricarda Greshake (1:17:39, Platz 4/1.AK25), Matthias Pohlmann (1:17:57, Platz 60/6.AK30), Maria Keuter (1:19:51, Platz 11/3.AK25), Helmut Sanders (1:20:09, Platz 77/10.AK50), Reinhard Kantner (1:28:23, Platz 174/3.AK60) und Sophie Bartsch (1:38:42, Platz 81/4.AKJA)
- von Johannes Brünink
- am:
Eine Langdistanz ist eine Herausforderung an sich. Die besonders schwierige Strecke und wechselhafte Wetterbedingungen beim IM der Niederlande machten es nicht einfacher und die selbst gesteckte Anforderung einen Hawaiislot zu gewinnen, erhöhte die Motivation zusätzlich.
So startete der Wochenendtrip bereits am Mittwoch vor dem Wettkampf. Zur Vorbereitung auf den Wettkampf wurde die Strecke an zwei Wochenenden zuvor ausgiebig getestet und inspiziert. Dies war vermutlich der wesentliche Vorteil gegenüber den anderen Athleten.
Geschwommen wurde in der Maas, die aber aufgrund der Wehranlagen vor der Stadt eine geringe Strömung hatte. Trotzdem war es wohl von Vorteil, auf dem Rückweg der Runde mit der Strömung als fast einziger Athlet auf der Idealline in der Flussmitte zu schwimmen. Das Risiko wurde mit einer für Johannes sehr guten Schwimmzeit von 59:59 Minuten belohnt.
Sehr gute Beine auf dem Rad ermöglichten dann ein Überholmanöver nach dem anderen. Für die ersten 90 km wurden von den Supportern Fabian Watermeyer und Sebastian Peine 2:31 Std. gestoppt. Ein Vergleich mit der Altersklasse ergab die klare Anweisung die zweite Runde vorsichtiger zu fahren. Ca. 110 rechtwinklige Kurven je Runde, ewige kurze bis lange steile Anstiege und wechselnde Fahrbahnoberflächen machten die Strecke bei kurzeitig strömenden Regen nicht sicherer. Umso glücklicher erreichte Johannes nach 5:12:22 Std. als Zweiter der AK die Wechselzone.
Dieses genial positive Erlebnis brachte den nötigen Schub mit der erhofften Pace von knapp 4:30 Min/km den Marathon zu beginnen. Wie zu erwarten leider nur auf den ersten Kilometern. Schnell fiel die Pace auf dem anspruchsvollen Rundkurs auf 5:30 Min/km ab. Mit der Ruhe die Qualifikation trotzdem schaffen zu können und der Erfahrung aus vier Langdistanzen, konnte Johannes die Laufzeit aber auf den letzten Kilometern noch einmal steigern und den Marathon in 3:34:27 Std bewältigen.
Die Gesamtzeit von 9:52:31 Stunden reichte mit zwei Minuten Abstand für den dritten Platz der Altersklasse M45. Der Hawaii-Slot wurde aufgrund des Roll-Down des AK-Gewinners Chris Brands (59. Platz Hawaii 2009!) mit 11 Minuten Vorsprung für den 5. AK-Platz gewonnen.