News
- von Peter von Dewitz-Krebs
- am:
Freitag, 28.April 2017 17-20 Uhr
Hallenbad Wolbeck
Wetsuits, Schwimmbekleidung, Trainingsmittel und sonstiges Schwimmequipment zu Messepreisen.
Vorjahresmodelle besonders ermäßigt!
- von Ralf Pander
- am:
Liebe Mitglieder, Eltern, Freunde des Vereins,
der lange Winter und viele Schwimmkilometer im Hallenbad Wolbeck sind vorbei.Der Sommer liegt vor uns und damit eine neue Saison im Triathlon sowie am Badesee in Saerbeck. Der Saerbecker Triathlon, der Kinder- sowie Schultriathlon, der Firmentriathlon, das Eltern und Kind Zeltlager und weitere Aktivitäten wollen von uns organisiert werden. Darüber und mehr sollten wir mal reden.
Gerne laden wir ein und zwar am
Donnerstag 13. April 2017 um 19.30 Uhr
in den W+F Vereinstreff am Kanal. Wir freuen uns sehr auf Euch und versprechen reichlich Ostereier und frische Getränke.
Mit sportlichem Gruß
Ralf Pander
Vorstand
- von Maren Becker/ Robert Hupka
- am:
Beim 22. münsteraner Straßenlauf vom LSF Münster waren auch zahlreiche Triathleten von W+F Münster am Start. Der Lauf sollte als letzter Formtest für die Jugendlichen dienen, bevor für diese Ende April bereits die ersten Wettkämpfe anstehen.
Obwohl es am Morgen noch in Strömen regnete, blieb es ab dem ersten Start, bei dem die Halbmarathonläufer liefen, trocken. Beim ersten Start dabei waren Malte Mühlencord 1:26:44 (9. Platz), Wolfgang Strathaus 1:42:56 (64. Platz), Lutz Müller 2:00:16 (110. Platz), sowie Emese Möhring (5. Platz).
Kurz nach dem ersten Start gingen dann auch schon die 5-km-Läufer an die Startlinie. Hier starteten hauptsächlich die Jüngsten von W+F. Quentin Staudinger konnte dabei vorne in der ersten Verfolgergruppe mitlaufen. Die Gruppe lief taktisch, keiner wollte bei den windigen Bedingungen vorweg laufen. Obwohl Quentin bis zwei Wochen vor dem Lauf krankheitsbedingt eine längere Zeit pausieren musste, übernahm er die Führung der Truppe.
Zum Ende hin jedoch lösten sich seine Mitläufer von ihm und liefen an Quentin, der 5 km lang Führungsarbeit geleistet hatte, vorbei. Damit verpasste er das Podium und wurde mit 18:29 min Vierter.
Als elfter kam Sören Buffi mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 19:25 min ins Ziel.
Am Start bildete sich um das W+F-Trio Robert Hupka, Marie Stockey und Florian Bode eine kleine Gruppe, die auch bis zur Hälfte der Strecke zusammen blieb. Doch dann musste Florian, der sich eigentlich vorgenommen hatte, vor seinem Trainer Robert ins Ziel zu kommen, die Truppe ziehen lassen. Auch Marie konnte nicht mehr ganz mithalten und fiel leicht zurück. So schaffte es Robert vor seinen beiden Athleten zu bleiben und erreichte nach 21:15 min als 20ster das Ziel. Kurz danach lief Marie als achte Frau in einer Zeit von 21:25 min über die Ziellinie. Florian kam als 31. in 22:00 min im Ziel an. Für alle drei waren es jeweils neue Bestzeiten!
Auch Johanna Bode überzeugte mit ihrem Lauf und kam als 25. nach 26:56 min ins Ziel.
Der letzte Lauf des Tages ging über die 10 km. Dieser stellte zugleich die Westfälischen Meisterschaften im Straßenlauf dar. Daher war das Starterfeld gut besetzt. Mit dabei war auch Jannik Feder. Trotz des zunehmenden Winds während des Rennens, schlug sich Jannik gut und rief seine Leistung – wie von ihm gewohnt – ab. Nach zwei schnellen Runden kam er mit einer Zeit von 36:46 min als 59. ins Ziel. Mit dieser Leistung erreichte er den 55. Platz bei den Westfälischen Meisterschaften und den 13. Platz in seiner Altersklasse.
In den beiden Wochen zuvor war Jannik bereits bei den Deutschen Crossmeisterschaften in Löningen sowie den Cross-Kreismeisterschaften in Münster gestartet. In Löningen hatte er über die 6 km in der U20 Wertung mit einer Zeit von 22:20 min den 50. Platz belegt. Im heimischen Münster hatte er auf einer 3,2 km Runde den vierten Platz mit 13:29 min erreicht.
Insgesamt also ein mehr als erfolgreiches Rennen für die Athleten von W+F.
- von Brigitte Wichert
- am:
Name | Kai Hesterwerth | Cedric Osterholt | Jonas Osterholt | David Wetzel | Jannik Feder | Stefan Stroick | Roman Schmeier | Jan-Roelf Heerssema | Robin Willemsen | Eric Bennemann |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Foto | ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
geb. | 26.10.1991 | 25.08.2000 | 25.05.2000 | 23.05.1990 | 30.03.1999 | 06.09.1994 | 1988 | 03.08.1984 | 02.07.1999 | 19.12.1998 |
Wohnort | Reken | Heiden | Heiden | Hilden | Münster | Borken / Bielefeld | Heiden | Enschede | Stadtlohn | Südlohn |
Triathlon seit | 2006 | 2007 | 2007 | 2009 | 2012 | 2009 | 2010 | 2008 | 2012 | 2013 |
Heimatverein | W+F Münster | SUS Stadtlohn Triathlon | SUS Stadtlohn Triathlon | TriFun Hennesee | W+F Münster | W+F Münster | W+F Münster | TCT Enschede | SUS Stadtlohn | SUS Stadtlohn |
Starts in der 2. Bundesliga für W+F Münster |
15 | 1 | 1 | 4 | 1 | 15 | 5 | 8 | 2 | 1 |
Beste Platzierung | 29 | 9 | 17 | 41 | 79 | 35 | 68 | 22 | 10 | 39 |
Statement | Alles fürs Team! | Train hard or go home! | Der Aufstieg ist safe! | Tri, and understand it! | Go hard or go home! | Manchmal bist Du der Hammer, manchmal der Nagel! | Erstmal ein Snickers! | Schlafen kann man, wenn man tot ist! | Ohne Mampf kein Kampf! | Schmerz vergeht, Stolz besteht! |
- von Maren Becker
- am:
Die Sportjugend des SSB hatte am Dienstagabend zu einem Polit-Talk zum Thema „Bildungspotentiale Münsteraner Sportvereine“ eingeladen.
Ein Teil des Jugendvorstands war dieser Einladung gefolgt und fand sich schnell in einem regen Meinungsaustausch zwischen Politikern und Sportlern wieder.
Wie auch schon in seinem Jahresbericht, betonte der Vorsitzende der Sportjugend, Thomas Lammers, auch an diesem Abend die herausragende Bedeutung der Sportvereine als Bildungsakteure. Kinder und Jugendliche würden gerade in Sportvereinen unterbewusst ganz viel lernen. Ob Fairplay, Teamwork, oder Komponenten wie Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit seien zumeist die Säulen eines jeden Sports. Ganz selbstverständlich erlerne jeder Sportler diese Sozialkompetenzen.
Auch Prof. Dr. Nils Neuber von der Universität Münster stellte dar, dass die Schule Grundlagen (wie lesen, schreiben, rechnen) vermittle, damit ein jeder an einem gesellschaftlichen Leben teilhaben könne. Der Verein hingegen gebe Antworten auf die Frage, wie man mit diesen Grundlagen nun umgehen könne. Hier würden die Heranwachsenden lernen, sich für eine Sache oder für ein Team einzusetzen, Verantwortung zu übernehmen und vieles mehr.
Darüber hinaus, so erzählte Lammers, gebe es immer wieder Bereiche, in denen schulische Inhalte im Sport angewandt würden. Dies fange bspw. beim Hockeyspielen an: möchte ein Spieler einem anderen über die Bande zuspielen so gilt das Reflexionsgesetz „Einfallswinkel = Ausfallswinkel“. Natürlich, so gab auch der Vorsitzende zu, ist dies ein wenig überspitzt dargestellt.
Dennoch, und in diesem Punkte waren sich alle Talk-Gäste einig, vermittle der Sport ein hohes Maß an Bildung – bereits unterbewusst. Wenn sich nun aber die Sportvereine dessen bewusst seien und dieses Wissen zielgerichtet anwenden würden, so könnten die Sportvereine noch mehr bewirken, als bislang ohnehin schon.
Wenn Sportvereine nun aber aktiv als Bildungsakteure und –partner auf den Plan treten, bedarf dies der Unterstützung des Landes. Kritik gab es hier von Seiten der Sportler: Münster würde immer weiter wachsen, jedoch würden keine neuen Sportstätten eingeplant. Sandra Wübken entgegnete, dass bei der Erschließung neuer Baugebiete auch stets die Infrastruktur eingeplant würde. Zu dieser würden auch Sportstätten gehören
Auf diese Aussage reagierte Jochen Temme sehr empört. Zunächst habe es geheißen, auf dem alten Kasernengelände in Gremmendorf würden neue Sportflächen entstehen. Nachdem dies widerrufen wurde, seien Sportstätten in Gievenbeck versprochen worden. Doch auch diese Pläne hingen nun in der Schwebe.
Thomas Marquardt, Mitglied des Landtages, kritisierte vor allem die Größe der Wasserfläche in Münster. Schwimmbäder würden eine gewisse Daseinsfürsorge bedeuten. Immer mehr Menschen könnten nicht schwimmen und würden ertrinken. Doch anstatt dem entgegenzuwirken, würde in Münster die Wasserfläche auf ein Minimum beschränkt. Die Pläne, die Coburg zu überdachen, wurden sowohl von ihm, als auch von Josefine Paul befürwortet.
Diese plädiert außerdem für ein Sportförderungsgesetz, das den Sportvereinen gewisse Förderungen garantieren soll, ohne darum „betteln“ zu müssen.
Die Jugend konnte einiges von diesem Abend mitnehmen und wird sich in nächster Zeit Gedanken darüber machen, wie sie als „Bildungsvermittler“ ihr Wissen noch zielgerichteter einsetzen können.