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- von Maren Becker/ Robert Hupka
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Während bei den meisten Jugendlichen in den Osterferien „ausschlafen“ und „entspannen“ an der Tagesordnung war, stand bei den jugendlichen Triathleten unseres Vereins straffes Training auf dem Programm. Eingeläutet wurden die Ferien mit einem gemeinsamen Trainingstag. Dieser beinhaltete Laufkoordination, Wechseltraining und Radgeschicklichkeit – gefolgt von einer 1,5-stündingen Radausfahrt. Nach einer kleinen Stärkung ging es am Ende des Tages dann noch ins Wasser. Hier kam es jedoch weniger auf die geschwommen Kilometer, als auf Koordination und Spaß an. In den darauffolgenden Tagen trainierten die Athleten wieder in ihren eigenen Gruppen, absolvierten aber noch weitere Trainingseinheiten alleine. So standen für einige bis zu drei Trainingseinheiten täglich auf dem Programm. .
In der zweiten Ferienwoche ging es für die 12-17 Jahre alten Sportler in das Ostertrainingslager vom NRW Triathlon Verband. Hier war auch ihr Trainer Teil des Betreuerteams.
Schon um 7 Uhr morgens wurde die erste Laufrunde gedreht – die ersten beiden Tage bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Nach dem Frühstück ging es dann im Wasser weiter. Vor dem Mittagessen waren noch Trainingseinheiten wie Koordination oder Athletik an der Tagesordnung. Am Nachmittag brachen die Jüngeren dann noch zu einer Radausfahrt auf. Die Älteren mussten leider zu Hause bleiben und sich auf die bevorstehenden Abiturprüfungen vorbereiten.
Nichts desto trotz hatten die jungen Triathleten am Ende der Ferien ein hohes Trainingspensum hinter sich: In über 30 Trainingsstunden absolvierten sie etwa 500km auf dem Rad und knapp 60km zu Fuß!
Bei einem solchen Training kann in dieser Saison ja gar nichts mehr schief gehen!
- von Maren Becker
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Mit viel Schwung startete das Team M III in die neue Saison. Der Startschuss der Verbandsliga fiel beim Triathlon in Versmold am vergangenen Sonntag. Im W+F-Quartett starteten Luc Gogrewe, Nils Strathaus, Martin Weissner und Marco Hoppe.
Trotz kühler Temperaturen war der Neoprenanzug beim Schwimmen verboten – aufgrund der Wassertemperatur von gut 13 Grad im Naturbad, musste der Wettkampf ins Hallenbad verlegt werden. Die Mannschaften der Verbandsliga wurden in zwei Startgruppen eingeteilt - eine schwierige Situation im Kampf um gute Platzierungen, wie sich später noch zeigen sollte.
Pünktlich um 9 Uhr spritzte das Wasser auf. Die vier W+F-Athleten waren zusammen mit weiteren Athleten auf der Bahn 4 aktiv. Besonders stark zeigte sich Luc im 25-Meter-Becken von Versmold. Er führte von Beginn an und verließ nach 1.000 Metern deutlich als Erster der gesamten Startgruppe das warme Nass und begab sich auf die windige Radstrecke. Nils, Marco und Martin folgten wenig später. Auf dem 5-Runden-Kurs über 40 km hatten Nils und Martin starke Beine und konnten ein wenig nach vorne aufschließen. „Ich habe auf dem Rad sehr viel investiert, das habe ich beim Laufen gespürt“, resümierte Nils im Ziel mit Blick auf seine Rad-Zeit – die schnellste des Quartetts an diesem Tag. Den abschließenden Lauf über die 10km nutzte Luc für sich und überquerte nach vier gelaufenen Runden in einer Zeit von 2:00:48 die Ziellinie. Zunächst als Dritter im Ziel, fand er sich aufgrund des starken Starterfeldes in der zweiten Startgruppe, auf einem tollen 18. Platz in der Gesamtwertung wieder. Nils erreichte mit seinem 34. Platz ebenfalls ein starkes Ergebnis, Martin (49.) und Marco (50.) komplettierten das gute Mannschaftsergebnis mit Rang 9 in der Liga-Wertung. „Mit dem Team-Ergebnis bin ich sehr zufrieden“, zog Team-Kapitän Martin Weissner mit Blick auf das stark besetzte Teilnehmerfeld ein positives Fazit.
Insgesamt war es ein schwungvoller Auftakt in die diesjährige Wettkampfsaison. Der nächste Triathlon in der Verbandsliga findet im Juni in Harsewinkel statt.
- von Maren Becker
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Der Jugendvorstand funktionierte den Tag der Arbeit kurzerhand in den Tag des Vereins um. Von morgens bis abends wurde das Jugendlager vorbereitet.
Dabei wurden einige Spiele geplant und an der konkreten Umsetzung am Saerbecker See gefeilt. Auch der Jugendspind am See wurde inspiziert und eine kleine Inventur durchgeführt. Und dann mussten natürlich noch 280 Einladungen gefaltet und eingetütet werden. Diese werden sich in den nächsten Tagen auf den Weg zu unseren kleinen und jungen Vereinsmitgliedern machen. Diese dürfen sich in diesem Jahr auf ein abwechslungsreiches Programm mit vielen neuen Programmpunkten und einigen Veränderungen freuen.
Obwohl der Jugendvorstand heute schon einiges geschafft hat, konnte erst ein kleiner Punkt auf einer langen to-do-Liste abgehakt werden. Bis zum Jugendlager Ende Juni ist noch einiges zu tun. Dennoch freuen sich alle schon jetzt auf dieses Wochenende und hoffen, viele dort am See begrüßen zu dürfen.
- von Maren Becker
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Für die Osterferien hatte das Sportamt wieder bei W+F nachgefragt, ob Interesse bestünde, Kurse für das Projekt „NRW kann schwimmen“ zu betreuen. Bei diesem Projekt können Schulen Kinder anmelden, die noch nicht schwimmen können und Schüler von der dritten bis zur siebten Klasse sind. Eckhard Lechermann übernahm, wie bereits in den letzten Jahren, die Leitung von zwei Kursen. Zwei Wochen lang brachte er gemeinsam mit Carolin Voß, Maren Becker sowie Nachwuchslehrer Marius 20 Kindern das Schwimmen bei.
Bis auf ein Kind schafften alle das Seepferdchen. Doch auch dieser eine kann bereits 12 m alleine schwimmen. 10 Kindern konnte das Bronzeabzeichen überreicht werden. 2 Teilnehmer erreichten sogar das Silberabzeichen.
Für nur 10 Tage eine mehr als großartige Leistung von allen. Zufrieden und stolz verließen die Kinder am letzten Kurstag das Schwimmbad – aber nicht ohne vorher Eckhard zu versprechen, von nun an regelmäßig schwimmen zu gehen.
- von Maren Becker
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Nachdem W+F bereits seit über einem Jahr Schwimmkurse für Flüchtlingskinder anbietet, bekamen in den Ferien junge Erwachsene die Gelegenheit, das Schwimmen zu erlernen. In Kooperation mit dem Vinzenzwerk Handorf hatte Beate Schulte diesen Kurs ins Leben gerufen. Unterstützt wurde sie dabei von den Ausbildern Carolin Voß, Kim Brackland, Agnes Runtenberg sowie Fabian Schulte.
Drei Mal wöchentlich konnten die um die 18 Jahre alten Flüchtlinge im Hallenbad Wolbeck für jeweils 1,5 Stunden üben. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und Unsicherheiten, konnten bereits am zweiten Kursabend die ersten Erfolge erzielt werden. Die Jugendlichen übten weiterhin regelmäßig und nahmen dafür den langen Weg von Handorf nach Wolbeck mit dem Bus in Kauf.
Am letzten Kurstag waren alle sechs Teilnehmer in der Lage, mindestens eine Bahn zu schwimmen. Ganz sicher fühlten sich aber noch nicht alle. Dennoch erreichte ein Teilnehmer das Jugendschwimmabzeichen Bronze. Einem anderen konnte sogar das Erwachsenenschwimmabzeichen Bronze überreicht werden. Dabei schwamm Abdullah 200m in einer schnellen Zeit von 6:33 min. Für das Erwachsenenschwimmabzeichen Bronze sind 7:00 min erlaubt.
Zum Ende des Kurses hin wurde schnell deutlich, dass die jungen Männer gerne weiter schwimmen würden – egal wie lange der Weg zum Bad auch dauert. Aus diesem Grund wird es weiterhin einen Schwimmkurs für jugendliche Geflüchtete geben. Dieser wird allerdings „nur“ einmal wöchentlich stattfinden.