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- von Maren Becker
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Mit frischen Waffeln bereitete der Jugendvorstand am Montagnachmittag nicht nur den Kindern, sondern auch den Eltern im Hallenbad Wolbeck eine große Freude. Ziel der Aktion war es, nicht nur die Mitglieder des Jugendvorstands vorzustellen, sondern gleichzeitig auch die Funktion und Tätigkeitsfelder desselbigen näher zu erläutern. Immer wieder kommen bei den Kindern und Jugendlichen Einladungen zu diversen Veranstaltungen an, doch oftmals wissen sie gar nicht, wer und was sich hinter dem „Jugendvorstand“ verbirgt. So konnte der Jugendvorstand nicht nur zeigen, zu wem die Eltern ihre Kinder ggf. schicken, sondern sich auch als ständiger Ansprechpartner für Kinder- und Jugendangelegenheiten im Verein präsentieren.
Obwohl auch die ein oder andere missratene Waffel dabei war, war die Aktion mit knapp 160 verschenkten Waffeln und vielen positiven Rückmeldung seitens der Eltern und Kinder ein voller Erfolg.
Der Jugendvorstand erhofft sich nun eine große Teilnehmerzahl für das anstehende Weihnachtsplätzchenbacken. Der genaue Termin wird nicht nur per Einladungen, sondern auch auf unserer Homepage in nächster Zeit bekannt gegeben.
- von Maren Becker
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Leicht bewölkter Himmel, 17 Grad Luft-, etwa 22 Grad Wassertemperatur, also unter optimalen Bedingungen, fand vor einer Woche das Ultraschwimmen im Hafenbecken in Münster statt. Nach einem Jahr Pause gaben sich Schwimmer aus Münster und ganz Deutschland, dank des Initiators Tri Finish, die Ehre, im Hafen über 1km, 2km Flossen, 4km und 8km anzutreten.
Auch unsere Jugend war mit 7 Startern stark vertreten. Marieke von Dewitz-Krebs, Sophie Bartsch, Quentin Staudinger, Daniel Everding, Leon Schütz und Robert Hupka nahmen den einen Kilometer in Angriff. Alexander Becker wagte sich gar an die Königsdisziplin über 8km mit dem Ziel, das Podest anzugreifen und seine Zeit von 2013 zu verbessern.
Nach dem Zieleinlauf und dem Blick auf die Uhr konnte Alexander erschöpft, aber glücklich feststellen: Ziel erreicht! Mit einer grandiosen Zeit von 1:51,50 konnte er nicht nur schneller als noch 3 Jahre zuvor schwimmen, sondern sicherte sich auch den 3. Gesamtplatz der 25 Männer mit gerade einmal 6 Sekunden Rückstand auf den Zweiten und den Altersklassensieg der AK20. Dabei zeigte er sich nach dem Rennen erstaunt, dass er lange Zeit mit der mehrmaligen Gesamtsiegerin über 8km, Dunja Voos, mithalten konnte und er es schaffte alle Runden unter 15 Minuten zu schwimmen.
Etwa 3 Stunden nach dem Start der 8km-Schwimmer ertönte der Pfiff für den Beginn des 1km-Rennens. Die Jugendlichen von Wasser + Freizeit ordneten sich vom Start ab an in vorderster Reihe ein und konnten lange mit den Besten mithalten. So war es nicht verwunderlich, dass sich die Schwimmerinnen und Schwimmer im Ziel in vorderen Positionen wiederfinden konnten.
Die männlichen Starter kamen alle unter die Top 15. Mit einer Zeit von 14:09min und Gesamtplatz 5 zeigte Quentin Staudinger erneut eindrucksvoll, welche Entwicklung er im vergangen Jahr im Schwimmen vollzogen hat. Mit dieser Zeit sicherte er sich nicht nur den 2.Platz der AK JB knapp hinter dem SGS-Schwimmer Jaques Weber, sondern schwamm etwa 1 Minute schneller als sein Trainer Robert Hupka, der mit 15:07 Gesamtsiebter (2. AK25) wurde. Da er tags zuvor beim Sprinterpokal im Stadtbad Mitte an den Start ging, war er mit seiner Leistung zwar nicht gänzlich unzufrieden, hatte sich aber dennoch mehr erhofft.
Daniel Everding (3. Platz AK JB) und Leon Schütz (2. Platz AK JA) lieferten sich über den gesamten Kilometer ein Kopf an Kopf Rennen; mit dem besseren Ende für Daniel. Im Zielsprint konnte er die letzten Reserven nutzen und mit 15:43min nicht mal eine Sekunde vor Leon anschlagen. Damit belegten sie den 11. und 12. Gesamtplatz. Beide zeigten sich sehr zufrieden mit ihren Leistungen und auch ihr Trainer Alexander Becker war aufgrund ihrer schnellen Zeiten vollen Lobes.
Die beiden weiblichen Starterinnen standen den männlichen Schwimmern in keiner Weise nach. Mit fulminanten 15:02min schwamm Marieke von Dewitz-Krebs nicht nur wesentlich schneller als sie selbst und ihr Trainer Alexander erwartete, sondern sicherte sich auf den letzten Metern unter Anfeuerungsrufen den 3. Gesamtplatz der Frauen und den Sieg in der AK JU. Das gesamte Rennen führte Marieke eine Gruppe von 4 Schwimmern an, die sie bis zum Ende nicht an sich vorbei ließ. Dabei bewies sie einmal mehr, wie sie sich in solchen Situationen selbst quälen kann und sorgte mit einer schnelleren Zeit als Robert auch für sich selbst für eine Überraschung. Sophie Bartsch überzeugte nach ihrer Rückkehr in die Trainingsgruppe von Robert mit einer Zeit von 18:04min und belegte damit den 12. Gesamtplatz und Platz 4. Der AK JU. Auch für sie ein äußerst zufriedenstellendes Ergebnis.
Insgesamt waren sowohl die Jugendlichen selbst, als auch ihre Trainer Alexander und Robert, höchst zufrieden mit den Leistungen ihrer Schützlinge, wie auch mit ihren eigenen Leistungen. Dabei konnten sich alle Schwimmerinnen und Schwimmer, die größtenteils keine oder nur wenig Wettkampferfahrung besitzen, kurze Zeit nach den Stadtmeisterschaften erneut unter Beweis stellen, dass sie an vorderster Stelle mitschwimmen und mit etablierten Vereinen aus Münster und Deutschland auch über längere Distanzen nicht nur mithalten, sondern sie auch schlagen können.
So ist es nicht verwunderlich, dass schon die nächsten Pläne geschmiedet und alle voller Motivation in der kommenden Woche wieder in das Training einsteigen werden.
- von Ricarda Greshake
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Am vergangenen Sonntag startete Ricarda Greshake (2:31:41, Platz 5/2.AKw25-29) beim Cultus Lake Triathlon in Chilliwack, B. C. (Kanada) auf der olympischen Distanz.
500 Teilnehmer, davon 55 Frauen, gingen auf diese Strecke.
Nachdem es am Samstag wie aus Eimern geschüttet hatte, war es beim Prerace-Meeting mit allen Dos & DON’Ts wirklich ungemütlich was zu kollektivem Daumen drücken für einen trockenen Sonntag führte.
Ricarda reiste mit gutem Gefühl am Sonntagmorgen an. Sie war gut vorbereitet – hatte sogar am Mittwoch noch die Schwimmstrecke im See getestet (mit einer Bekannten als Begleitung im Boot).
Für die Frauen gab es beim Wettkampf eine eigene Startgruppe. Der Wettkampf begann bereits mit dem Schwimmen sehr anspruchsvoll. Selbst die Kanadier hatten im 19 Grad kalten Wasser mit den Wellen zu kämpfen. Nach dem Schwimmen warteten Helferinnen vor der Wechselzone um beim Neo ausziehen zu helfen.
Nun war Ricarda bereit für Ihre stärkste Disziplin – das Radfahren! Die ersten Meter auf der Radstrecke gingen direkt bergauf, da der See in einem Tal auf einem Berg gelegen ist. Nach einer folgenden Bergabfahrt, musste Ricarda sich mit Hilfe der traffic control people in den laufenden Verkehr auf der Hauptstraße einfädeln. Abgesperrte Straßen für die Veranstaltung gab es nicht. Kurze Zeit später entdeckte sie ihren Gastdad am Streckenrand, denn die Radstrecke führte fast direkt an der Farm vorbei auf welcher sie momentan lebt. Die Radstrecke ist teils flach, teils wellig und war noch leicht nass vom Vortag. Gegenwind gab es natürlich auch und zum Schluss musste der Anstieg wieder hoch zum See bewältigt werden. Wie nah die Wildnis wirklich ist, zeigte sich einige Tage später, als ein Bär genau jene Straße zum See direkt vor Ricarda überquerte. Ricarda schaffte den schnellsten Radsplit bei den Damen.
Die Laufstrecke führte erst über ein Pättchen direkt am See entlang, bevor am Strand im Sand gelaufen wurde. Dann ging es weiter auf Asphalt. Von dieser 5 km Runde waren zwei zu absolvieren. Den Fokus in den letzten Wochen eher auf das Laufen zu legen hat sich bezahlt gemacht – Ricarda hatte gute Beine beim Wettkampf.
Unterm Strich belegte Ricarda den fünften Gesamtplatz bei den Damen und wurde zweite in ihrer Altersklasse.
- von Andreas Fischer
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Es ist geschafft. Deutschland wurde mehrfach umrundet und wir waren dabei.
Für die Aktion „Deutschland schwimmt“ konnten wir heute 78 Kilometer beitragen. Diese wurden heute zwischen zehn und sechszehn Uhr im Hallenbad Wolbeck geschwommen. Möglich wurde dieser Erfolg durch das Engagement von Peter te Boekhoerst, Monika Pander und Beate Schulte. Sie haben sich darum gekümmert, dass wir uns an der deutschlandweiten Aktion beteiligen konnten. Zudem wurde der gesamte Ablauf von Beate organisiert und begleitet.
Insgesamt wurden in 242 Bädern in Deutschland 27.597 Kilometer zurückgelegt. Damit wurden alle Vorgaben der Sponsoren erfüllt und es werden über 200.000 € als Spende an die Arche gehen, um Schwimmkurse für bedürftige Kinder zu finanzieren.
Ein besonderer Dank gilt noch unseren Helfern und vor allem den Bademeistern in Wolbeck, die uns heute riesig unterstützt haben. Natürlich müssen wir uns auch bei allen bedanken, die mit ihren Bahnen dazu beigetragen haben, dass diese Strecke zusammen gekommen ist.
- von Brigitte Wichert
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Am Sonntag fand in Münsters Hafenbecken das Ultraschwimmen statt. Geschwommen wurden Runden über einen Kilometer. Es waren 1, 4, 8 und 2 km (diese jedoch nur für Flossenschwimmer) als Wettkampf im Angebot. Gut 200 Starter waren vor Ort. Somit konnte Trifinish, der ausrichtende Verein, an die Besuchszahlen von 2014 anknüpfen obwohl der Schwimmwettkampf im vergangenen Jahr leider ausfallen musste. Das Wasser hatte sehr angenehme 22,7 Grad und das Tragen eines Neoprenanzugs war freigestellt. Bei einem Mix aus Sonne und Wolken ohne Wind und Außentemperaturen um die 18 Grad waren die Bedingungen für das Ultraschwimmen sehr gut.
Alexander Becker bewältigte die 8 km in beeindruckenden 1:51:40, belegte den dritten Platz in der Gesamtwertung und gewann seine Altersklasse M20.
Helmut Sanders (1:12:55, Platz 38/8. M50), Wolfgang Strathaus (1:17:32, Platz 51/4. M55), Max Weber (1:21:08, Platz 52/11. M50), Monika Schürmann (1:21:08, Platz 14/3. W50), Dana Neudeck (1:23:15, Platz 18/3. W45), Eike Sauerland (1:23:18, Platz 19/4. W45), Claudia Reiser (1:23:53, Platz 21/1. W55), Markus Karthäuser (1:27:52, Platz 58/12. M50) und Judith Prenger-Berninhoff (1:38:51, Platz 30/5. W40) starteten auf der 4-km-Strecke.
Quentin Staudinger (14:09, Platz 5/2. MJB), Marieke von Dewitz-Krebs (15:02, Platz 3/1. WJU), Robert Hupka (15:07, Platz 7/2. M25), Daniel Everding (15:43, Platz 11/3. MJB), Leon Schütz (15:43, Platz 12/2. MJA) und Sophie Bartsch (18:04, Platz 12/4. WJU) waren auf der 1-km-Strecke unterwegs.