News
- von Maren Becker
- am:
Pünktlich um 13 Uhr startete das sechste Neujahrsschwimmen von Wasser und Freizeit im Dortmund-Ems-Kanal. Ganze 4 °C zeigte die Thermometer-Badeente an, als sie in den Kanal gehalten wurde. 28°C wäre ein Kaltbad gewesen; in Münster gab es also lediglich ein Eisbad, wie es der Vorsitzende treffend auf den Punkt brachte.
Doch weder die 4°C Wasser- noch die knapp 0°C Außentemperatur hielt die münsteraner Einwohner davon ab, frisch und nass ins neue Jahr zu starten.
Auf Ralf Panders Startsignal sprangen 90 waghalsige Neujahrsschwimmer in das Wasser. Die einen, um direkt wieder rauszuklettern, die anderen um mehrere Bahnen im Kanal zu ziehen. Angefeuert wurden sie unter großem Applaus von vielen Schaulustigen, die sich beidseits des Kanals versammelt hatten. Ein solches Spektakel wollte sich auch die Sonne nicht entgehen lassen und kam kurz nach dem Start hinter den Wolken hervor.
Begleitet wurde die Schwimmsession von mehreren Rettungsschwimmern, sowie von einem Rettungstaucher. Von diesen musste allerdings keiner in Aktion treten. Auch dieses Neujahrsschwimmen verlief ohne Zwischenfälle.
Nach dem Eisbad konnten sich die mutigen Schwimmer mit einer warmen Dusche, sowie Kaffee, Kakao oder Glühwein aufwärmen. Mit Berlinern und Waffeln wurde außerdem noch für das leibliche Wohl gesorgt.
So erfrischt startet man doch gerne in das neue Jahr!
- von Maren Becker
- am:
Gestern fand das Abschlusstraining 2016 bei Wasser und Freizeit statt. Für diesen Anlass hatten sich die Trainer etwas Besonderes überlegt. Anstatt knallharte Trainingspläne vorgegeben zu bekommen, entschied dieses Mal das Los bzw. das Glück, welche Übung geschwommen werden musste. Bei diversen Karten- und Würfelspielen mussten die Schwimmer dennoch Ausdauer beweisen, ein ganzes Spiel durchzuschwimmen.
Ein Highlight war das Sprinttraining – auf Matten liegend. Hört sich entspannt an – war es aber nicht. Denn hier durften lediglich die Arme oder die Beine benutzt werden, um so schnell wie möglich vorwärts zu kommen; und das Ganze auch noch gegeneinander.
Was die Schwimmer am Ende des Jahres aus dem Schwimmtraining mitnehmen? Dass Spielen beim Schwimmen nicht nur Spaß, sondern vor allem sehr anstrengend sein kann.
Die älteren Schwimmer wollten sich den Spaßfaktor des Spielens durch das Schwimmen jedoch nicht nehmen lassen und probierten sich erstmalig am Döschenschwimmen – mit großem Erfolg.
Munter und bestens gelaunt verließen sie alle am Freitag das Bad und fuhren mit ihren Fahrrädern nach Hause.
Jetzt gibt es einen Tag Trainingspause, bis es am Sonntag in den Kanal geht und am Montag das erste richtige Training in 2017 wieder beginnt.
Wir wünschen allen einen guten Rutsch und alles erdenklich Gute für das kommende Jahr!
- von Maren Becker
- am:
Wasser und Freizeit beendete vergangene Woche das Jahr in der Kinderschwimmausbildung. Bei gedimmten Licht und unter lautem Singen der Kinder, trat der Weihnachtsmann ins Hallenbad Wolbeck. Im Gepäck hatte er nicht nur Süßigkeiten und Stutenkerle, sondern auch viele Abzeichen für die fleißigen kleinen Schwimmer. Diese haben in diesem Jahr einiges geleistet. So konnten insgesamt 144 Abzeichen überreicht werden. Davon waren 52 Seepferdchen- , 33 Bronze-, 32 Silber- und 27 Goldabzeichen. Nicht nur die Ausbildungsleitung, Beate Schulte, sondern auch der Weihnachtsmann waren von einer solch sportlichen Leistung der Kinder begeistert und gratulierten allen zu ihren Erfolgen.
- von Brigitte Wichert
- am:
Am ersten Adventsonntag fand traditionell wieder der Adventslauf rund um den Aasee statt. Ausgerichtet von TriFinish konnten wahlweise 3 km, 5 km oder 10 km gelaufen werden. Der Lauf findet immer in der Dämmerung bis in die Dunkelheit hinein statt, damit die mit Fackeln ausgeleuchtete Strecke auch richtig zur Geltung kommt. Im Ziel gibt es leckere Streuselstutenkerle und heißen Tee. Das Wetter war dies Jahr kalt und trocken – also sehr gutes Winterlaufwetter. Viele Läufer waren mehr oder weniger weihnachtlich kostümiert, denn das originellste Kostüm bekommt einen Preis. Dieses Jahr ordneten sich die 10 km Starter in nach Zielzeiten gekennzeichneten Startboxen ein. Bestzeitentauglich ist dieser Lauf aber nicht – bis zur Torminbrücke waren nur Trippelschritte möglich. Die weihnachtliche Stimmung macht dieses Event jedes Jahr wieder zu einem besonderen und schnell ausgebuchten Lauf.
Cornelia Hupka (Platz 33/9.W45; 16:45) startete auf der 3 km Strecke.
Quentin Staudinger (Platz 9/1.MJU16; 18:29), Robert Hupka (Platz 36/11.M20; 22:18), Marie Stockey (Platz 10/1.WJU20; 22:24) und Beate Naujeck-Peters (Platz 21/1.W50; 24:43) waren auf der 5 km Strecke unterwegs. Quentin, Marie und Beate gewannen jeweils ihre Altersklassen.
Malte Mühlencord (Platz 27/3.M40; 41:48), Dieter Nitz (Platz 55/6.M50; 44:50), Alexander Kuberka (Platz 99/19.M40; 47:57), Markus Karthäuser (Platz 297; 37.M50; 59:28), Vanessa Stein (Platz 150/25.W40; 1:01:15), Brigitte Wichert (Platz 151/16.W50; 1:01:16) und Lutz Müller (Platz 325/40.M50; 1:01:16) liefen die 10 km. Vanessa, Lutz und Brigitte bestritten den Lauf gemeinsam.
Foto: Beate Naujeck-Peters