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- von Maren Becker
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Robert Hupka hat in diesem Frühling große Pläne: Er hat sich für die Masters EM in London angemeldet. Lange dauert es nicht mehr, bis er dort mit den ganz Großen ins Becken steigen darf. Denn schon am 28. Mai beginnt für Robert der erste Wettkampf von dreien.
Um einschätzen zu können, wo er derzeit im Training steht, bestritt er am vergangenen Wochenende das Pokalschwimmen in Warendorf. Erstmalig konnte Robert während eines Wettkampfs auf einer 50m Bahn schwimmen und musste zugeben, dass es doch etwas anderes ist, als – wie gewohnt – auf einer 25m Bahn zu starten. Die niedrigere Anzahl an Wenden schlug sich auf seine Zeiten nieder. Über 100m Freistil schwamm er 1:09,97min. Auf den ersten 50m sah es sehr gut aus, konnte Robert in dem starken Feld doch sehr gut mithalten. Auf den zweiten 50 brach er dann jedoch etwas ein, belegte aber dennoch den 47. Platz - bei knapp 244 Startern eine gute Leistung. Über die 50m Schmetterling waren es auch wieder die letzten Meter, die Robert zu schaffen machten und so schwamm er sich mit 34,89sek auf den 86. Platz.
An dem Wettkampf nahmen nahezu alle großen Vereine aus NRW, sowie aus vier weiteren Bundesländern teil. Geschenkt wurde Robert dort nichts. Dennoch hat ihm der Wettkampf gezeigt, dass er in den nächsten sechs Wochen noch hart trainieren muss. Doch wie sehen seine Pläne konkret aus? „Ich werde wohl bis an die fünfmal die Woche ins Wasser gehen, sowie zusätzliche Athletikeinheiten absolvieren.“ Ein straffes Programm, das er sich vornimmt – zumal auch das Triathlontraining nicht unter den Vorbereitungen für die Master EM leiden soll.
Doch auch Robert weiß, dass die EM einige Hausnummern höher ist, als das Pokalschwimmen in Warendorf. Sowohl im Freistil, als auch im Schmetterling muss er sich um ca. 2,5sek verbessern, um die Pflichtzeiten in London zu erreichen (Pflichtzeiten AK 25-29: 50F: 28,25sek 100F: 1:07,5min und 50S: 32,5sek). Erst wenn man diese Zeiten erreicht, wird man in die Wertung mit einbezogen. Überschreitet man die vorgeschriebene Zeit, muss sogar ein Bußgeld entrichtet werden.
Ein enormer Druck, unter dem Robert jetzt steht. Zumal er in London im Olympiabad von 2012 schwimmen wird. Eine Woche zuvor finden da noch die Europameisterschaften der Profis statt.
Zusammen mit Freunden vom TVE Greven wird Robert vom 25.5-29.5 in London sein und sich nicht nur die Masters EM anschauen, sondern sogar ein Teil von ihr sein!
Wir drücken dir ganz fest die Daumen und wünschen dir schon jetzt viel Erfolg!!
- von Maren Becker
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Statt im zeigten die jugendlichen Schwimmer vergangenes Wochenende ihr Können auf dem Wasser – und zwar auf gefrorenem! Die Badesachen tauschten sie für den Tag gegen Kufen aus. Statt Bahnen wurden Runden gezählt.
Anlass dafür war die Einladung des Jugendvorstands, die Eishalle Münster unsicher zu machen. Schon in den vergangenen Jahren rief die Jugend dazu auf, ein letztes Mal das Eis zum Schmelzen zu bringen. Bislang öffnete die Eishalle im darauf folgenden Jahr jedoch erneut ihre Pforten.
Dennoch zeigten so viele Jugendliche wie noch nie Interesse an der Aktivität. 30 Kinder und Jugendliche kamen, um einen rasanten und amüsanten Nachmittag miteinander zu verbringen. Vom Kindergartenalter bis zu Mittzwanzigern, von Anfängern bis zu ehemaligen Eiskunstläufern war alles vertreten.
Der private Austausch, der beim Training meist zu kurz kommt, nahm in den drei Stunden gar kein Ende und die doch recht gemischte Gruppe verbrachte einen tollen Nachmittag auf dem Eis.
Natürlich werden weitere Aktivitäten folgen, bei denen hoffentlich wieder genauso viele Teilnehmer anzutreffen sind wie dieses Mal. Derzeit ist der Jugendvorstand schon mit der Planung des Jugendlagers im Juni beschäftigt.
Und wer weiß, vielleicht startet die Eishalle ja doch noch in eine vierte letzte Runde? Wir wären auf jeden Fall dabei!
- von Maren Becker
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Mit neuem Schwimmequipment und viel Schokolade verabschiedeten sich die Leistungsschwimmer heute von ihrem langjährigen Trainer Alexander Becker. Knapp 7 Jahre hatte er nun die Leitung dieser Truppe inne, der es mehr als schwer fällt ihn jetzt gehen zu lassen.
Nachdem Alex selbst jahrelang in der Gruppe geschwommen ist, hat er damals den Trainerposten als Nachfolger von Peter te Boekhorst übernommen. Mit viel Ehrgeiz und Motivation stürzte er sich von Anfang an in seine neue Aufgabe. Stundenlange Recherchen und darauffolgende Selbstversuche machten ihn zu dem guten Trainer, den wir heute kennen.
Sowohl seine Motivation als auch sein Ehrgeiz haben über die Jahre hinweg nie abgenommen. Woche für Woche stand er am Beckenrand hat angefeuert und gelobt, geschrien und getobt - aber alles für ein Ziel: Das Beste aus seinen Schwimmern herauszuholen. Und das ist ihm gelungen. Jeder konnte sich kontinuierlich steigern und seine Leistungen verbessern. Mit seinen harten Trainingsplänen und seinem manchmal strengen Ton hat er keineswegs demotiviert, sondern die Schwimmer immer nur gepusht. Ein „das kann ich nicht“ hat Alex nie gelten lassen. Sein Motto: „jeder kann alles schaffen, wenn er hart genug trainiert“. Dabei hat jedoch nicht er die Ziele gesteckt, sondern jeder seiner Schützlinge durfte selbst sagen, was er in welcher Zeit erreichen möchte – Alex hat daraufhin die Trainingspläne geschrieben.
Die Leistungsschwimmer konnten so unfassbar viel bei ihm Lernen. Deswegen sind sie nicht nur immer gerne zum Training gekommen, sondern sind auch zu einem richtig guten Team geworden.
Aber ganz egal wie ehrgeizig Alex als Trainer auch war – der Spaß kam nie zu kurz. Das bewies er auch wieder heute bei seinem letzten Training: Zwar waren die einzelnen Übungen nicht ganz ohne, allerdings verpackt in Spiele.
Wir alle danken Alex für sein jahrelanges Engagement, Ehrgeiz und Motivation!!! Du wirst nicht nur als Trainer fehlen!!
- von Maren Becker
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von li. nach re.: Jens-Henning Müller (TCM), Thomas Caruso, Philipp Rowoldt, Dieter Rosenbaum (TriFinish), Jörg Lenz, Pia Niederau (TriFinish), Alexander Becker, Peter te Boeckhorst, Maren Becker
100 mal 100 Meter schwimmen. Was sich im ersten Moment komplett irre anhört, ist auch komplett irre, macht aber auch sehr viel Spaß – zumindest im Nachhinein betrachtet. Davon konnten sich am vergangenen Montag 10 Schwimmer im Hallenbad Wolbeck überzeugen. Zusammen mit dem Tauchclub Münster und TriFinish hat unser Vorstand dieses Event in kürzester Zeit ins Leben gerufen.
Aufgeteilt wurden die Schwimmer in 2 Mannschaften. Die eine startete alle 2 Minuten, die andere alle 2:15 Minuten. Schwamm die zweite Gruppe kontinuierlich um die 1:30 min, legte die erste auch schon mal Zeiten von 1:20min. oder auch 1:15min. vor. Nach jedem Viertel der 10km wurde jeweils eine fünfminütige Pause eingelegt.
Das bedeutet, dass nach rund 4 Stunden die letzten Schwimmer aus dem Wasser stiegen. Während die einen sich freuten, die 10km erfolgreich hinter sich gebracht zu haben, schmiedeten die anderen schon wieder neue Pläne für den Sommer. Denn dann soll dieses Event noch einmal wiederholt werden – vielleicht im Freibad mit anschließendem Grillen. Bis dahin können bestimmt noch mehr dafür begeistert werden.
Denn in einem waren sich am Ende des Abends alle einig: Das 100x100 Schwimmen ist eine Aktion, die man mal mitgemacht haben sollte!